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Uni Siegen bei Europäischen Hochschulallianzen erfolgreich

EU-Kommission wählt 24 Netzwerke für Förderung aus – 20 deutsche Hochschulen beteiligt, darunter auch die Universität Siegen.

Die Vielfalt der Forschung und Lehre in Europa bündeln, junge EuropäerInnen fördern, gemeinsame Werte und die europäische Identität stärken – das stand am Anfang der Initiative zur Gründung von „Europäischen Hochschulen“. Dabei handelt es sich um transnationale Netzwerke zwischen mehreren Hochschulen innerhalb Europas. Die EU-Kommission schrieb ein entsprechendes Förderprogramm aus und in der nunmehr zweiten Runde wurden 24 Allianzen mit Hochschulen aus unterschiedlichen Ländern als Gewinner ausgewählt. Erfolgreich dabei: die Universität Siegen. Sie ist eine von 20 deutschen Hochschulen, die in einem der Netzwerke mitarbeitet.

Beteiligt ist die Universität Siegen an ATHENA (Advanced Technology Higher Education Network Alliance). Zu dieser Kooperation gehören Partner aus Portugal (mit dem Instituto Polytechnico do Porto als Sprecheruniversität), Frankreich, Griechenland, Italien, Litauen, Slowenien und Deutschland. Gearbeitet wird an der Internationalisierung der Studienprogramme und der Mobilitätsangebote sowie an der Stärkung der internationalen Forschung. Zu den weiteren Aufgaben innerhalb von ATHENA gehört für die Universität Siegen auch die administrative Koordination und Zusammenarbeit in der Allianz.

Prof. Dr.-Ing. Hubert Roth, Leiter des Siegener Teilprojekts, sieht ATHENA als Chance, eine weltweit renommierte Föderation von Universitäten – mit Siegen als Partner – zu etablieren, die international, aber auch regional qualifizierte Fachkräfte für den Arbeitsmarkt ausbildet und einen nahtlosen Übergang von Ausbildung zum Beruf garantiert.

ATHENA hat zum Ziel, inklusive, innovative und hoch qualifizierte internationale Bildungsarbeit und Forschung, ausgerichtet am globalen Arbeitsmarkt, zu liefern. Angesprochen werden Herausforderungen im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich im Kontext der europäischen Forschungsleitlinien, um optimale Beschäftigungsmöglichkeiten und beste Karrierechancen für die Studierenden und einen Mehrwert für unser Ökosystem zu schaffen.

Die EU fördert die ausgewählten Allianzen über drei Jahre mit bis zu 5 Millionen Euro. Das Bundesbildungsministerium bietet den deutschen Hochschulen über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zusätzliche Unterstützung in Form eines nationalen Begleitprogramms an.

Insgesamt waren bei der Ausschreibung 62 Bewerbungen eingegangenen. 24 Hochschulallianzen wurden ausgewählt. An diesen wirken 165 Hochschulen aus 26 Ländern mit. Es ist bereits die zweite Ausschreibungsrunde der EU-Kommission. Vor einem Jahr waren die ersten 17 europäischen Hochschulallianzen gekürt worden. Daran sind bislang 15 deutsche Hochschulen beteiligt.

 
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