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Prof. Schanze im PEN-Zentrum

Die Mitgliedschaft im PEN-Zentrum Deutschland ist eine besondere Ehre für den Germanistik-Professor Dr. Helmut Schanze, der bis 2004 an der Universität Siegen lehrte und forschte.

Prof. Dr. em. Helmut Schanze ist in das PEN-Zentrum Deutschland aufgenommen worden. Der Germanist war von 1987 bis zu seiner Emeritierung  2004  Professor an der Universität Siegen. Hier gehörte er zu den Initiatoren des Sonderforschungsbereichs „Bildschirmmedien“, dem er ab 1992 auch als Sprecher vorstand.

Das deutsche PEN-Zentrum ist eine von weltweit über 150 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International zusammengeschlossen sind. PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Die Vereinigung versteht sich als Anwalt des freien Wortes und gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Das PEN-Zentrum Deutschland fördert außerdem die Bewahrung und Verbreitung literarischer Werke vor allem durch Lesungen und Vorträge.

Die Mitgliedschaft in einem PEN-Zentrum steht allen AutorInnen offen, die zwei eigenständige Publikationen aufweisen können. Die Aufnahme ist aber nach dem englischen Club-Prinzip organisiert: Mitglied eines PEN-Zentrums kann nur werden, wer aus den Reihen der Mitglieder vorgeschlagen wird. Der Vorschlag muss von mindestens zwei Bürgen aus dem Zentrum getragen werden, und die Mehrheit der Mitgliederversammlung muss der Wahl zustimmen. Zuletzt wurden 41 Autorinnen und Autoren neu in das PEN-Zentrum Deutschland aufgenommen. Neben Prof. Dr. Schanze gehörten unter anderen auch Schriftsteller und Literaturkritiker Daniel Kehlmann, der Journalist Juan Moreno, der den Fälschungsskandal beim Magazin  SPIEGEL aufgedeckt hat, sowie Autor Frank Schätzing dazu.

 
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