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Fasziniert vom Top-Quark

Prof. Dr. Markus Cristinziani ist als Elementarteilchenphysiker neu an der Universität Siegen.

Der Physiker Prof. Dr. Markus Cristinziani ist an die Universität Siegen berufen worden. Es handelt sich hierbei um eine Heisenberg-Professur. Cristinziani tritt zum Sommersemester die Nachfolge von Prof. Dr. Peter Buchholz an, der emeritiert wurde.

Cristinziani war bisher an der Universität Bonn tätig. Die Forschungsschwerpunkte des Elementarteilchenphysikers sind Kopplung und Zerfälle des Top-Quarks. Seine Expertise wird er unter anderem im BMBF-Forschungsschwerpunkt Physik bei höchsten Energien am Large Hadron Collider einbringen.

Markus Cristinziani (48) wurde in Bocholt geboren, wuchs aber in Italien auf und studierte zuerst in Mailand, später dann über das Erasmus Programm in Marburg Physik. Die Promotion absolvierte in der Schweiz. Er arbeitete unter anderen an den Universitäten in Berkeley und Stanford in den USA. 2005 wechselte er an die Universität Bonn und habilitierte 2017.

Er war am Bau des ATLAS-Pixeldetektors für den Large Hadron Collider (LHC) des Teilchenforschungszentrums CERN beteiligt und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit einem Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) und im Emmy-Noether-Programm der DFG. 2019 wurde er in das Heisenberg-Programm der DFG aufgenommen.

 
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