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Nachhaltigkeit aktiv voranbringen

Im Rahmen des Projektes „Werkstatt Nachhaltigkeit“ haben Studierende und Beschäftigte der Universität Siegen sowie des Studierendenwerks Siegen gemeinsam Ideen entwickelt, wie ihre Hochschule noch nachhaltiger werden kann.

Gemeinsam Impulse für eine nachhaltige Entwicklung der Universität Siegen generieren: Das war das Ziel des Projektes "Werkstatt Nachhaltigkeit", in dem sich in den vergangenen sechs Monaten Mitglieder der Universität zusammengetan haben, um einerseits den Status quo zu ergründen und andererseits Ideen zu entwickeln. Geleitet wurde das Projekt von Juniorprofessor Dr. Thomas Kopp, beteiligt waren Beschäftigte aus der Verwaltung, der Forschung und des Studierendenwerks ebenso wie Studierende.

Wie kann die Universität noch nachhaltiger werden? Und was kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Projektes. Antworten wurden nun im Rahmen der Abschlussveranstaltung präsentiert. „Wir müssen nachhaltige Entwicklung vom Notwendigen her denken – und eine Kultur fördern, die zum Mitgestalten einlädt“, sagen Dr. Niklas Heiland und Severin Caspari von der Prozessbegleitung.

Am Anfang stand die Bestandsaufnahme in Form von Interviews mit EntscheidungsträgerInnen der Universität. In einem zweitägigen Workshop setzten sich die Teilnehmenden dann mit den Ursachen und Folgen von Nicht-Nachhaltigkeit auseinander und entwickelten gemeinsam praktische Ideen für eine nachhaltige Entwicklung an der Uni Siegen. Dabei wurde deutlich, dass es bereits eine Vielzahl an Initiativen und AkteurInnen gibt, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Außerdem hat die Universität die Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen in ihre Grundordnung aufgenommen. Aber es fehlt bislang eine zentrale, für alle Interessierten sichtbare Anlaufstelle.

Ein wichtiges Ergebnis ist daher: Auch wenn die Werkstatt Nachhaltigkeit beendet ist, geht die Arbeit weiter. In der Werkstatt wurden zwei Projekte skizziert, die nun in die Praxis umgesetzt werden sollen. Die Projektgruppe „Mobiles Nachhaltigkeitsbüro“ möchte einen hybriden Ort der Nachhaltigkeit schaffen: online und an verschiedenen Campus-Standorten. Das Büro soll zur Anlaufstelle für all jene werden, die sich für nachhaltige Entwicklung interessieren. Die zweite Projektskizze ist ein Nachhaltigkeitsrat für Universität und Studierendenwerk nach dem Vorbild des Bürgerrats Klima.

„Am Ende steht die Erkenntnis, dass die Zusammenarbeit über die gängigen Grenzen hinweg nicht nur erhebliche Synergien freisetzt, sondern obendrein auch noch Freude bereitet“, zieht Juniorprofessor Thomas Kopp ein positives Fazit.

Gefördert wurde die Werkstatt Nachhaltigkeit durch ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

 
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