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ATHENA-Erklärung unterzeichnet

Partner der Europäischen Hochschulinitiative tauschten sich bei einem Treffen in Maribor über die Struktur, künftige Projekte und Schwerpunkte der Forschungsprogramme aus.

Die Universität Maribor (Slowenien) war Gastgeberin für die Partner der Europäischen Hochschulinitiative ATHENA. Das EU-Projekt soll die Internationalisierung, die Effizienz und die Integration der europäischen Universitäten verbessern. Neben der Universität Siegen gehören Universitäten und Institute aus Portugal, Slowenien, Frankreich, Griechenland, Italien und Litauen zu der Hochschulallianz. In Maribor waren die RektorInnen bzw. VertreterInnen der Hochschulleitungen sowie die lokalen KoordinatorInnen zu Gast. Sie diskutieren die ersten Ergebnisse sowie die weiteren Schritte des ATHENA-Projekts. Vor allem die Verwaltungsstruktur, die Zusammenarbeit bei zukünftigen Projekten sowie die Schwerpunkte der akademischen Aktivitäten und Forschungsprogramme standen im Fokus. Die RektorInnen unterzeichneten dazu eine ATHENA-Erklärung.  

Der Rektor der Universität Maribor Prof. Dr. Zdravko Kačič betonte: „ATHENA ist bestrebt, neue Wege der Zusammenarbeit bei der Durchführung von akademischen, Forschungs-, Wissens- und Technologietransferaktivitäten zu entwickeln und dadurch dazu beizutragen, die neuen Herausforderungen auch im Zusammenhang mit lebenslangem Lernen und den damit verbundenen Microcredentials anzugehen. Für den Erfolg beim Eintritt in das Jahrzehnt der Institutionalisierung des gemeinsamen Europäischen Hochschul- und Forschungsraums benötigt ATHENA, wie auch alle anderen Initiativen, die Unterstützung der Interessengruppen. Von besonderer Bedeutung ist die Ausgewogenheit der Politiken auf europäischer, regionaler, nationaler und lokaler Ebene, da nur durch die Harmonisierung der Interessen aller Beteiligten die kühnen Erwartungen der Europäischen Union an die europäischen Hochschulinitiativen erfüllt werden können und ein erfolgreiches Funktionieren von ATHENA auch auf globaler Ebene ermöglicht wird".

Im Bereich der akademischen Aktivitäten ist die größte Herausforderung das lebenslange Lernen, für das ATHENA Lösungen vor allem in Form von Kompetenzclustern vorbereitet, die es interessierten Personen ermöglichen sollen, über so genannte Microcredentials Zugang zu erhalten und sich zu akkreditieren. Im Bereich der Forschung koordiniert die Universität Maribor die Aktivitäten innerhalb des Netzwerks und hat einen Entwurf für eine Methodik zur Forschungszusammenarbeit sowie ein Instrument zur Koordination und Unterstützung ausgearbeitet.

Im Bereich des Wissens- und Technologietransfers haben die Kollegen der Universität Siegen ein Konzept zur Vernetzung der Wirtschaftspartner auf der Basis der Webplattform „Praxis“ erarbeitet, dessen Umsetzung ebenfalls Gegenstand von Gesprächen zwischen den Partnern war.


ATHENA
ATHENA ist ein Projekt der Europäischen Union. Durch den weltweit anerkannten Zusammenschluss von Hochschuleinrichtungen soll es möglich werden, hochqualifizierte Fachkräfte für den Arbeitsmarkt bereitzustellen, einen schnellen und effektiven Übergang von der Ausbildung in den Beruf zu gewährleisten, regionale Gemeinschaften zu erreichen und den Transfer von Wissen und Forschungsergebnissen in die europäische Gesellschaft voranzutreiben. Die Advanced Technology Higher Education Network Alliance (ATHENA) ist ein Pilotprojekt europäischer Universitäten, das neben der Universität Siegen das Instituto Politecnico do Porto (Portugal, Koordinator), die Universität Maribor (Slowenien), die Universität Orleans (Frankreich), die Hellenic Mediterranean University (Griechenland), die Universität Niccolò Cusano (Italien) und die Technische Universität Gediminas in Vilnius (Litauen) verbindet.


 
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