Austauschstudierende aus aller Welt
Welcome Weeks helfen den 65 internationalen Studierenden, die in diesem Semester an die Universität Siegen gekommen sind, sich heimisch zu fühlen.
65 internationale Studierende sind in diesem Semester neu an der Universität Siegen. Traditionell lernen sich die jungen Leute bei den Welcome Weeks kennen, die das Team International Student Affairs (ISA) organisiert. Zum Auftakt wurden die Studierenden im Audimax von Nathalie Bourin-Budig, die sich schon seit vielen Jahren um die sogenannten „Incomings“ kümmert, begrüßt. Gemeinsam mit den Siegener Studierenden Jonas Vollert und Timon Turban hatte sie ein buntes Programm für die Welcome Weeks organisiert.
Die internationalen Studierenden kommen aus der Türkei, Aserbaidschan, Jordanien,China, Moldawien, Chile, Argentinien, Italien, Griechenland, Taiwan, Kenia, Spanien, Slowakei, Georgien und Italien. Programme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Erasmus oder internationale Partnerschaften ermöglichen ihnen einen Studienaufenthalt an der Uni Siegen. Nach der Ankunft geht es zuerst einmal darum, sich an der Universität zurecht zu finden, Siegen und die Umgebung kennenzulernen, aber auch untereinander Kontakte zu knüpfen. Neben der Klärung von organisatorischen Fragen, wurden die ersten Treffen deshalb mit einigen Spielen aufgelockert. Viele Austauschstudierende sind gespannt auf die Zeit in Deutschland, aber es überfällt sich manchmal auch das Heimweh. Der Zusammenhalt in der Gruppe kann da helfen, weiß Nathalie Bourin-Budig. „Wie sind wie eine kleine Familie“, versichert sie.
Zum Programm der Welcome Weeks gehörten neben Deutsch-Workshops auch Campus-Touren, der gemeinsame Mensabesuch, ein Bowlingabend sowie Stadtführungen in Siegen und Freudenberg. Das Erasmus Student Network (ESN) hatte außerdem Stadt-Ralleys, Spieleabende und eine Wanderung auf den Kindelsberg organisiert. Geplant ist auch noch ein Ausflug ins Haus der Geschichte in Bonn.
