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Bundesjugendministerin beruft Siegener Erziehungswissenschaftler

Der Siegener Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Benedikt Hopmann ist im Namen der Bundesregierung von Bundesjugendministerin in die Sachverständigenkommission für den 17. Kinder- und Jugendbericht berufen worden.

Die Kinder- und Jugendberichte informieren Politik und Fachpraxis regelmäßig über die Lage junger Menschen und die Situation der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Bundesjugendministerin Lisa Paus beauftragte nun die Kommission für den 17. Bericht, der auch Prof. Dr. Benedikt Hopmann, Erziehungswissenschaftler mit dem Schwerpunkt auf Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Universität Siegen, angehört.

„Ich freue mich sehr über die Ernennung. Die Erarbeitung stellt – zumal es sich wieder um einen Gesamtbericht handelt – eine anspruchsvolle Aufgabe dar, im Rahmen derer es nicht alleine um eine Situationsbeschreibung der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen geht, sondern vor allem auch um Vorschläge zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe“, so Prof. Hopmann. „Dass der Bericht insbesondere das Aufwachsen in einer diversen Gesellschaft in den Blick nimmt, begrüße ich sehr, denn als eine der anstehenden Herausforderungen gilt sicherlich die Schaffung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe.“

Die Sachverständigenkommission nahm am 15. Juni ihre Arbeit auf und hat den Auftrag, den Bericht bis zum Frühjahr 2024 zu erstellen. Der 17. Kinder- und Jugendbericht soll einen Überblick über die Gesamtsituation der Kinder- und Jugendhilfe und die Lage der jungen Generation geben. Um wirkungsvolle Entscheidungen treffen zu können, müssen Politik und Fachpraxis die Lebenslagen und Belange junger Menschen auch aus erster Hand kennen. Entsprechend wichtig ist es, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Analyse ihrer Lebenssituationen und der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe eine Stimme zu geben. Außerdem sollen sie an der Erstellung des Berichts beteiligt werden.

Bundesjugendministerin Lisa Paus: "In Deutschland leben 22 Millionen Menschen, die unter 27 Jahren alt sind. Sie alle sollen gut und sicher aufwachsen und leben - trotz der vielfältigen Herausforderungen der aktuellen Zeit. Die Themen Pandemie, Krieg und Klimawandel bewegen die junge Generation. Gleichzeitig ist auch klar: Damit sich junge Menschen in unserer diversen Gesellschaft zu gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln, die sensibel für Vielfalt sind, brauchen sie Unterstützung. Die Kinder- und Jugendhilfe leistet einen wichtigen Beitrag zum guten Aufwachsen. Der neue Kinder- und Jugendbericht soll aufzeigen, wie ihre Angebote und Leistungen weiterentwickelt werden müssen." Jugendberichte gibt es bereits seit den 1960er Jahren. Jeder dritte Kinder- und Jugendbericht vermittelt einen Überblick über die Gesamtsituation der Kinder- und Jugendhilfe. Der anstehende 17. Kinder- und Jugendbericht ist ein solcher Gesamtbericht.

hopmann-berufung_web

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Benedikt Hopmann
E-Mail: benedikt.hopmann@uni-siegen.de
Tel.: 0271 740-2228

Fotos: Bundesjugendministerin Lisa Paus beruft Prof. Dr. Benedikt Hopmann in die Sachverständigenkommission für den 17. Kinder- und Jugendbericht (Jens Ahner)

 
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