Forschungsprojekt zur Bildungsbenachteiligung genehmigt
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Projekt „Bildungsbenachteiligung als Topos in der Ganztagsschule“ im Department Erziehungswissenschaft der Fakultät II genehmigt.
Prof. Dr. Thomas Coelen und Prof. Dr. Bernd Dollinger freuen sich über die Zusage für das mit 230.000 Euro ausgestattete Forschungsprojekt, bei dem die Arbeit von pädagogischen und nichtpädagogischen Mitarbeitern an Grundschulen im Mittelpunkt steht. Es geht um die Frage, wie benachteiligte Schüler von Lehrern, Erziehern, Sozialpädagogen oder ehrenamtlich Aktiven an der Schule wahrgenommen und beurteilt werden.
Welche Vorschläge zur Förderung der Kinder werden gemacht? Wie verlaufen die Diskussionen zwischen Pädagogen und Nicht-Pädagogen über die betroffenen Schüler?„Das Forschungsprojekt ist außergewöhnlich, weil es die Teildisziplinen Soziologie und Schulpädagogik vereint“, betont Dr. Coelen.
Man wird mit Grundschulen aus Nordrhein-Westfalen und eventuell auch Rheinland-Pfalz und Hessen zusammenarbeiten. Das Forschungsprojekt beginnt am 1. August.