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Max-Eyth-Nachwuchsförderpreis verliehen

Klaus Müller für herausragende Diplomarbeit im Bereich Agrartechnik ausgezeichnet.

Jedes Jahr werden die vier besten Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten im Bereich Agrartechnik mit dem Max-Eyth-Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) vergeben. Stolzer Preisträger 2013 ist Klaus Müller, der seine Diplomarbeit zum Thema "Objektlokalisierung auf landwirtschaftlichen Flächen unter Verwendung autonomer Roboter in Luft-Boden-Kooperation" am Institut für Echtzeit Lernsystem an der Universität Siegen verfasste. Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Kuhnert betreute die Arbeit.

Schwerpunkt in Müllers herausragender Diplomarbeit war das Entwickeln, Ausarbeiten und Umsetzen eines Konzeptes, welches das Ziel hatte, auf landwirtschaftlichen Flächen Flug- und Bodenroboter in Kooperation einzusetzen um Objekte zu lokalisieren.  Im ersten Schritt wurde ein autonomer Multikopter eingesetzt, um eine Luftbildkarte der Fläche zu erstellen. Mit Hilfe eines Bilderkennungsalgorithmus wurden im Folgenden Objekte auf der Karte gesucht. Der Bodenroboter erhielt im Anschluss automatisch die Postionen der gefundenen Objekte und konnte diese autonom ansteuern. Zukünftig soll dieses System eingesetzt werden, um Unkraut aus der Luft zu identifizieren und mit Hilfe eines Bodenroboters zu entfernen.

Der Nachwuchsförderpreis des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG) wurde ihm bei den Nachwuchsfördertagen in Marktoberdorf (Bayern) überreicht. Müller hatte nach neun Semestern, davon ein Auslandssemester in Helsinki, sein Studium der Angewandten Informatik mit Fachrichtung Maschinenbau im Winter 2011 abgeschlossen. Seit Mitte 2012 arbeitet Müller als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Echtzeit Lernsysteme an der Universität Siegen.

 
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