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Preis für Brandbekämpfungs-Projekt

Sandra Groos wurde mit dem Nachwuchsförderpreis 2013 ausgezeichnet.

Brände allein sind bereits kompliziert und gefährlich – doch Brände in einem Hochhaus noch viel mehr. Für ihren Beitrag zur physiologisch ausführbaren und technisch sicheren Hochhausbrandbekämpfung hat Dipl.-Wirt.-Ing. Sandra Groos nun den Nachwuchsförderpreis 2013 des Forums Arbeitsphysiologie der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin sowie der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft gewonnen.

Sandra Groos ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Arbeitswissenschaft bei Prof. Karsten Kluth an der Universität Siegen. Die Feuerwehr Siegen unterstützte das Projekt von Sandra Groos mit technischem Gerät und Personal, auf dem Gelände der Siegener Hauptwache konnte Groos auch den Löscheinsatz selbst simulieren.

Der Preis wurde im Rahmen des 17. Jahressymposiums Arbeitsmedizin und Arbeitswissenschaft vergeben. Das Symposium wurde unter Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern aus der Schweiz, Luxemburg und Deutschland mit organisatorischer Unterstützung des Instituts für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung an der Universität Tübingen ausgerichtet. Über insgesamt drei Tage wurden aktuelle Forschungsarbeiten zu verschiedenen arbeitsphysiologischen Aspekten, wie z. B. der Messung und Bewertung von physischen und psychischen Belastungen und Beanspruchungen bei der Arbeit, vorgestellt und von einer internationalen Jury prämiert.

 
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