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DFG-Forschungskolleg 615 "Medienumbrüche"

 

Kulturwissenschaftliches Forschungskolleg SFB/FK 615 „Medienumbrüche“ – Medienkulturen und Medienästhetik zu Beginn des 20. Jahrhunderts und im Übergang zum 21. Jahrhundert

Der Erfolg der Siegener Medienforschung zeigt sich nicht zuletzt auch an der erfolgreichen Etablierung des DFG-Forschungskollegs 615 zum Thema "Medienumbrüche" an der Universität Siegen. Hier konnte in der Antragsstellung auf die langjährigen Erfahrungen und die einschlägigen personellen Ressourcen im Bereich der Medienwissenschaften verwiesen werden.

Im Unterschied zu vergleichbaren Forschungsprojekten schließt das Forschungskolleg sowohl technologische Aspekte als auch anthropologische, kulturhistorische und literaturwissenschaftliche Fragestellungen ein, die den digitalen Umbruch im Übergang zum 21. Jahrhundert bedingen und begleiten. Der Vergleich mit der medialen Umbruchsituation zu Beginn des 20. Jahrhunderts ermöglicht die Bildung kontrastiver Schwerpunkte, die zur historischen Fundierung des Rahmenthemas Medienumbrüche dienen. Der Bildung dieser Schwerpunkte liegt die Einsicht zugrunde, dass Umbrüche nicht notwendig gesellschaftlich positiv konnotierte Folgen nach sich ziehen. Vielmehr ergeben sich aus Medienumbrüchen in verschiedenartigen Kulturen sachlich, zeitlich, sozial, medial und räumlich unterschiedliche Konsequenzen.

vgl. Homepage des FK 615: http://www.fk615.uni-siegen.de