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Die Erfolgsgeschichte von Dr. Koch

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung präsentiert in einer Bildergalerie besondere Forscherinnen und Forscher aus NRW.

Wer eine Erfolgsgeschichte der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung sucht, der findet Dr. Lars Koch. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen präsentiert in einer neuen Bildergalerie Forscherinnen und Forscher, die mit ihren Projekten von der EU gefördert werden. Dazu gehört auch Dr. Lars Koch. Der Literatur- und Medienwissenschaftler der Universität Siegen hatte 2012 als erster Geisteswissenschaftler in NRW Drittmittel beim Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) eingeworben und einen „ERC Starting Grant“ erhalten.

Dr. Koch, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl „Neuere Deutsche Literaturwissenschaft I“ von Prof. Dr. Niels Werber, forscht zum Thema „Das Prinzip Störung“ und bekommt dafür über fünf Jahre knapp 1,3 Millionen Euro an Fördergeldern. Dr. Koch setzt sich auf der Grundlage neuer Methoden mit den Überlappungen von Fiktion und Realität auseinander, die Analyse umfasst hier Figuren und Ereignisse der Störung. Zentral ist dabei die Fragestellung, wie Störungen (also Unfälle, Krankheiten, Katastrophen, Amokläufe, Attentäter) wahrgenommen werden. Kochs zentrale These lautet: Nicht alleine von "realen" eintretenden Störungen – wie der Atomkatastrophe von Fukushima etwa – gehen politische Effekte aus, sondern insbesondere von medialen Berichterstattung, die unsere Wahrnehmung von Gefahren und Risiken beeinflusst.

Der „ERC Starting Grand“ ist eine Förderlinie des Forschungsrats für exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler und wird seit 2008 vergeben.

Hier geht’s zur Bildergalerie des NRW-Ministeriums.

 
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