Universität Siegen informiert Vertreter der Schulen über den Doppelten Abiturjahrgang und die Reform der Lehrerausbildung
In den nächsten Jahren kommen einige Herausforderungen auf die Universität Siegen zu. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Über die geplanten Maßnahmen hat sich die Hochschulleitung mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulen im Artur-Woll-Haus ausgetauscht.
„Wir haben uns den Fragen frühzeitig gestellt und lassen die Herausforderungen nicht auf uns zukommen“, erklärte Prof. Franz-Josef Klein, Prorektor für Lehre, Lehrerbildung und Lebenslanges Lernen gleich zu Beginn. Allein im Jahr 2013 wird die Universität Siegen aufgrund des Doppelten Abiturjahrgangs 4913 Studienanfänger/innen aufnehmen, das sind 946 mehr als im Jahr 2010. Ziel der Hochschule ist es, den Studierenden bestmögliche Bedingungen zu bieten. Dazu braucht es qualifiziertes Personal, zusätzlichen Raum, eine optimierte Studien- und Prüfungsorganisation sowie die Erweiterung der Infrastruktur.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Schulen stellten zahlreiche Fragen: Werden die Aufnahmebedingungen verschärft? Gibt es genügend qualifiziertes Personal auf dem Markt? Nutzen Sie die Erfahrungen, die andere Bundesländer bereits gemacht haben? Welche Infoveranstaltungen werden für Lehrer, Eltern und Schüler angeboten? Antworten auf die meist gestellten Fragen hält die Universität Siegen auf Ihrer Internetseite vor: FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Doppelten Abiturjahrgang
Dr. Anne Schmidt-Peters vom Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung stellte im Anschluss die Reform der Lehrerbildung und die daraus folgenden Konsequenzen vor.
Präsentation Reform der Lehrerausbildung (Größe: 1,3 MB)