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Die meisten Lehrenden legen sich ins Zeug

Die Studierendenbefragung 2013 ist ausgewertet: Studentinnen und Studenten studieren gerne an der Universität Siegen. Es gibt aber auch Optimierungspotenzial.

Die Studierendenbefragung 2013 der Universität Siegen ist ausgewertet. Bis Ende März waren insgesamt 5592 Studierende des 3. und des 5. Fachsemesters angeschrieben und um das Ausfüllen eines Fragebogens gebeten worden. 1127 Studierende folgten dieser Bitte. Das entspricht einer stattlichen Rücklaufquote von 20,2 Prozent. 51,4 Prozent der teilnehmenden Studierenden befanden sich im 3. Fachsemester, 41,9 Prozent im 5. Fachsemester; 64 Prozent waren weiblich, 36 Prozent männlich. Befragt wurden die Studierenden nach Themengruppen wie Beratungsangebot und Informationsquellen, Studienbedingungen, Beurteilung der Lehr-/Lernformen, zum Workload, zu Planungen nach dem Studienabschlusses und mehr.

Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart: „Die Befragung ist für die Hochschulleitung sehr wichtig, um zu schauen, wo Dinge gut laufen und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Die Meinungen der Studierenden nehmen wir von daher sehr ernst.“

Eines vorweg: Ein dickes Lob galt den Lehrenden. Mit deren Engagement war ein ganz großer Teil der Studierenden, die an der Befragung teilnahmen, (sehr) zufrieden (55,9 Prozent). Zufriedenheit dominierte auch hinsichtlich des Internetauftritts der Uni Siegen: 56,3 Prozent fanden ihn sehr hilfreich. Als besonders zufriedenstellend schätzten die Studierenden folgende Studienbedingungen ein: die Angebote zur Aneignung theoretischen Grundlagenwissens, die Kontakte zu Mitstudierenden, den Möglichkeiten zum selbstständigen Arbeiten sowie der Ausstattung der Bibliothek. Optimierungspotenzial gibt es aus Sicht der Studierenden hinsichtlich der Transparenz und Struktur des Studiums sowie bei der inhaltlichen und organisatorischen Abstimmung der Lehrveranstaltungen.

45 Prozent der Befragten gaben an, ihr Studium wahrscheinlich nicht in der Regelstudienzeit abschließen zu können. Als Hauptursachen für eine Studienzeitverlängerung wurden genannt: das Studium ist in der vorgeschriebenen Zeit nicht zu schaffen, zusätzliches Arbeiten zur Finanzierung des Studiums, Defizite im Angebot der Pflichtveranstaltungen, eine zu große Stoffmenge sowie nicht fristgerecht zu erlangende Modul(teil)prüfungen. 52,7 Prozent der Bachelor-Studierenden wollen anschließend ein Master-Studium aufnehmen; 31,5 Prozent haben vor, mit dem Bachelor-Abschluss in den Beruf zu gehen. 68,5 Prozent der Studierenden, die einen Master-Studiengang absolvieren wollen, planen, mit dem Master-Abschluss in den Beruf einzusteigen. 18,2 Prozent wollen eine Promotion ins Auge fassen.

Zur Studienfinanzierung gaben 64,1 Prozent der Befragten an, Geld von Eltern oder Verwandten zu erhalten, 36,4 Prozent hatten ständige Jobs, 34,5 Prozent erhielten BAföG und 30,1 Prozent hatten gelegentlich Jobs. In Kommentaren äußerten die Studierenden beispielsweise den Wunsch nach Einführung einer allgemeinen Studierendenkarte, bemängelten das Fehlen ausreichender Aufenthaltsorte an der Universität außerhalb der Lehrveranstaltungen sowie Schwierigkeiten beim Wechsel zwischen den Standorten der Universität. Damit wurden die Themen der Veranstaltungsreihe „Campus im Dialog“ aufgegriffen, die am Dienstag, 26. November, 12 bis 14 Uhr, im Audimax in eine weitere Runde geht. Trotz mancher Schwierigkeit gaben rund 60 Prozent der Studierenden an, (sehr) gerne an der Universität Siegen zu studieren.

 
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