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Erst Uni-Bestnote, jetzt IHK-Preis

Dr. Daniel Metz und Alexander Günther erhalten für ihre überragenden Arbeiten an der Uni Siegen den Preis der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK).

Der eine hat promoviert, der andere seinen Master gemacht. Dr. Daniel Metz und Alexander Günther haben an der Universität Siegen zwei überragende Arbeiten geschrieben. Dafür sind die beiden jungen Wissenschaftler jetzt mit dem Preis der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) ausgezeichnet worden. Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein, Prorektorin für Industrie, Technologie- und Wissenstransfer, unterstrich die Bedeutung der Arbeiten: "Sie zeigen die Spannbreite hochwertige Abschlüsse an der Universität Siegen." IHK-Präsident Klaus Th. Vetter überreichte den mit 4000 Euro dotierten Preis zusammen mit den Stiftern Theodor Hermann, Christian Hermann und Teresa Mason-Hermann von der Krah Unternehmensgruppe (Drolshagen).

Prof. Schramm-Klein betonte in ihrem Grußwort die Zusammenarbeit zwischen IHK und Universität. Die Prorektorin wies außerdem auf den enormen Anstieg bei bewilligten Forschungsmitteln hin. So hat die Universität Siegen im Jahre 2013 Drittmittelbewilligungen über 40 Millionen Euro vorzuweisen. Im Vergleich zum Jahre 2007 mit Bewilligungen über 11 Millionen Euro sind dies mehr als das Dreieinhalbfache. Die Höhe der Drittmittel wird als Indikator für die Qualität der Forschung an Hochschulen angesehen. "Grundlagenforschung und die Entwicklung innovativer Produkte sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaftsstandorten", sagte Prof. Schramm-Klein und fügte an: "Die Universität Siegen zeigt, dass sie in den letzten Jahren eine herausragende Profilierung erfolgreich absolviert hat. In vielen Bereichen, insbesondere in den Ingenieurwissenschaften und Geistes- und Sozialwissenschaften hat die Universität Siegen erstklassige Forschungsleistungen vorzuweisen." Den Festvortrag mit dem Titel "Architektur paralleler Bildungswege – Plädoyer für durchgängig duale Bildungsgänge" hielt Prof. Dr. Felix Rauner (Uni Bremen).

Der IHK-Preis wurde zum 29. Mal vergeben und zeichnet jeweils die beste Dissertation und die beste praxisorientierte Masterarbeit in den Bereichen Architektur, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht oder Natur- und Ingenieurwissenschaften aus. IHK-Präsident Vetter: "Er zeigt die besondere Verbindung zwischen Wirtschaft und Universität." Insgesamt neun Arbeiteten hatte die Forschungskommission unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Haring Bolívar (Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs) der Jury vorgelegt, die Wahl fiel auf Dr. Daniel Metz und Alexander Günther.

Dr. Metz promovierte zum Thema "The Concept of a Real-Time Enterprise in Manufacturing-Design and Implementation of a Framework based on Event-Driven Architecture and Complex Event Processing" an der Fakultät III. In der mit "summa cum laude" bewerteten Dissertation geht es um das Verständnis von "Echtzeitunternehmen" und der Steuerung von Abläufen. Dr. Metz entwickelte ein Modell, dass Kosteneinsparungen und eine Verbesserung der Produktivität ermöglicht. Alexander Günther machte seinen Master of Science mit der Abschlussnote 1,0 –mit Auszeichnung. Er hat ein duales Studium in Zusammenarbeit mit Kirchhoff Automotive an der Fakultät IV absolviert. Seine Abschlussarbeit trägt den Titel "Werkstoffgerechte Leichtbauoptimierung in Aluminium und Mischbauweise am Beispiel eines Frontends", also die Entwicklung einer Leichtbau-Lösung für ein PKW-Bauteil.

 
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