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Videoredakteur bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall

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Moderatorin bei ARTE.

Dr. Alexandra Geisler
Vertretungsprofessorin für Angewandte Sozialpädagogik an der Fachhochschule Dresden.

Heiko Elmshäuser
Director Corporate Communications & Marketing Services bei Canon.

Anne Beuttenmüller
Director Marketing bei Niantic, Google.

Tilman Welther
Leiter Sachwertinvestments bei FONDS professionell Multimedia GmbH.

Eva Brandt
Entwicklungshelferin bei der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit.

Thomas Pütz
Information Risk Manager bei Enabling Function IT, Bayer AG.

Markus Mörchen
stellv. Redaktionsleiter Tagesmagazine, ZDF.

Dr. Catharina Friedrich
Vorständin bei rhenag.


Heiko Elmshäuser (Update November 2021)

13 Jahre arbeitete Heiko Elmsheuser in verschiedenen Positionen bei Microsoft, zuletzt als Leiter der Unternehmenskommunikation, bis der Diplom Kaufmann 2016 schließlich zu Canon wechselte. Von einem amerikanischen Unternehmen zu einem „Japaner“, von Software zu (größtenteils) Hardware. Heiko Elmsheuser erzählt im Interview wie er den Jobwechsel erlebt hat.

Was steht heute auf deiner Visitenkarte und für welche Aufgaben bist du bei Canon zuständig?

Ich bin Director Corporate Communications & Marketing Services. Ich bin für alle Kommunikationsmaßnahmen für Canon in Deutschland verantwortlich. Außerdem bin ich Mitglied der Geschäftsleitung von Canon Deutschland. Das „Marketing Service“ in meinem Titel steht für die gesamte Basis-Infrastruktur des Marketings. Das bedeutet mein Team von 13 Mitarbeitern, und ich wir kümmern uns um die gesamte Marketing-Maschinerie wie Events, Social-Media, Website, interne und externe digitale Kanäle und so weiter.

Wie kam es zu der Entscheidung Microsoft zu verlassen/zu Canon zu wechseln?

Ich bin als klassischer Pressesprecher bei Microsoft gestartet. Nach einiger Zeit habe ich dort die Produktkommunikation und zuletzt die Unternehmenskommunikation geleitet. Natürlich macht man sich Gedanken über den nächsten beruflichen Karriereschritt. Der logische nächste Schritt war eine Gesamtverantwortung für die Kommunikation in einem Unternehmen zu übernehmen. Da das bei Microsoft nicht möglich war, habe ich mich entschieden diese Position bei Canon zu übernehmen.

Wie hast du den Wechsel von Microsoft zu Canon erlebt? Worin unterscheiden sich die Unternehmen?

Der Wechsel von einem amerikanischen zu einem japanischen Unternehmen war für mich sehr spannend. Der Marketingpart und damit die Verantwortung sind auf jeden Fall größer geworden. Canon ist extrem breit aufgestellt, wir sind tatsächlich mehr als „Kameras und Drucker“. Zum Beispiel entwickeln wir große Druckstraßen und Halbleiterfertigungsmaschinen. Der größte Unterschied besteht aber in den verschiedenen Kulturen. Microsoft ist sehr progressiv in der Kommunikation, das heißt sie reden schon über etwas, das sie noch gar nicht haben, wohingegen japanischen Unternehmen, insbesondere Canon, eher zurückhaltend kommunizieren und erst an die Öffentlichkeit gehen, wenn sie auch tatsächlich ein entsprechendes Produkt im Portfolio haben.

Was ist das Coolste an deinem Job? Was gefällt dir nicht so?

Das coolste an meinem Job ist die permanente Veränderung. Für mich ist Stillstand langweilig, ich brauche diesen „Nervenkitzel“. Gleichzeitig ist dies wiederum auch das Negative an meiner Tätigkeit. Ich kann meinen Tag nicht planen. Wenn etwas Dringendes kommuniziert werden muss, weil zum Beispiel etwas passiert ist, kommt es auch vor, dass ich die Nacht durcharbeite.

Bist du selbst eher „Technikfreak“ oder „Knipser“?

Das wichtigste für mich damals bei meinem Wechsel zu Canon war weiterhin in einem Hightech- Unternehmen arbeiten zu können. Ich würde immer anstreben für ein Hightech-Unternehmen zu arbeiten, weil ich das Thema extrem spannend finde. Mein persönlicher Bezug zur Fotografie beschränkt sich eher auf Hobbyfotografie. Zum Glück war meine erste Kamera tatsächlich eine Canon.

Wie schätzt du die Auswirkung der Entwicklung von Handykameras auf dem Markt der Fototechnik ein?

Sicherlich ist der klassische breite Fotomarkt durch die Smartphones abgelöst worden. Aber es gibt wahnsinnig viele fotobegeisterte Menschen oder auch Berufe, in denen hochwertige Kameras benötigt werden und hier können die Smartphones definitiv nicht mithalten. Außerdem gibt es einen großen Markt in dem Bereich der Sicherheitskameras, wo Canon teilweise mit moderner KI arbeitet und eine sehr gute Stellung innehat.

Was wünschst du dir persönlich für die Zukunft?

Gesundheit für mich und alle in meinem Umfeld. Darüber hinaus könnte ich mir karriereseitig sehr gut vorstellen noch einmal ein anderes Unternehmen – vielleicht mal ein deutsches – kennenzulernen.


Das Porträt basiert auf einem Interview mit Heiko Elmshäuser.

 
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