Challenge #SeeTheUnseen
Challenge im Rahmen der Digitalen Diversity-Woche 2021
#SeeTheUnseen - Psychische Gesundheit in Studium, Lehre und
Arbeitsalltag an der (digitalen) Universität Siegen
Die Jury bedankt sich für die zahlreichen Reaktionen auf unseren Call to Action.
Wir freuen uns über die rege und kreative Beteiligung! Nachfolgend finden Sie die Gewinner*innen der Challenge und auch alle weiteren von uns berücksichtigten Einsendungen. Die Auswahl ist uns schwer gefallen!
1. PlatzFlorian Löbel: Tagebucheintrag vom 04.12.2020Musikvideo Florian Löbel schreibt Rap-Songs, seitdem er 15 ist. Die meisten seiner Songs haben einen sozialkritischen Tenor. Umso überraschter war er von sich selbst, als er diesen Text schrieb - in einer Art "funktionierender Trance", in welcher er sich zu jenem Zeitpunkt befand: Als dreißigjähriger Erstsemester in einer fremden Stadt, mit einer Handvoll Kommiliton*innen, mit denen man meist nur über Zoom Kontakt hat, während in der Heimat das Leben für die Freunde und Partnerin irgendwie ‚normal‘ weiterzulaufen schien, versuchte er weiter zu funktionieren. Schließlich sollte nicht der Eindruck entstehen, dass „das bisschen Lockdown" zu viel für einen erwachsenen Mann sein könnte. So schrieb er also vermehrt Songs über seine Gefühlswelt. Die Challenge #SeeTheUnseen stellt für ihn die Möglichkeit dar, Studierenden in dieser Zeit eine Stimme zu geben, um eben jenen Gefühlen in der aktuellen Situation Ausdruck zu verleihen und gehört zu werden. „Ich weiß nicht, ob mein Song irgendwem etwas ‚geben kann‘, aber wenn nur eine Person mit nickt und sich denkt: ‚Ich weiß, was du meinst‘, dann ist, für mich zumindest, doch schon ein bisschen was nicht mehr ganz so schlecht. Denn dann weiß man, wenn auch nur für die Länge eines Songs, dass man nicht alleine ist.“ |
3. PlatzLevin George Thekkumthala: Hardship leads towards a better futureChoreografie If we went through dark times in our childhood or any hardships, we were taught to pick us back up again with more motivation and courage to handle our life. Still, it also affected our mental health and we keep remembering those past moments. The future looks better for the ones who understand that the world is like that for everyone and that they are not the only ones suffering. All of us go through the same thing in different ways. “Keep that in mind and live each day like it was a miracle – I think this can ease a lot of the pain inside of us.” This is the message Levin Thekkumthala wants to express with his dance. |
Weitere Einsendungen
(in alphabetischer Reihenfolge der Autor*innen)
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Aleksandra Bačević: Mein Herz schlägt und ich weiß nicht wieso (Prosagedicht)
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Fiona Langenbach: Solivagant (Song)
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Janina Wilksen: Irgendwo – irgendjemand (Reflektiver Text/Prosagedicht)
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Katharina Tom: Positive Regression (Video)
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Kornelia Mielke: Yoga mit Hund (Video)
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Loubaba Kaddoura: Fish in the sea (Bild)
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Natascha Hörster: Skills Box (Bastelprojekt)
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Ramona: Formung (Lyrik)
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Yasmine El Hamdi: Spiegelbild des Nichts (Prosagedicht)
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Team ZFH: Urlaub vom Homeoffice-Blues (Song)
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Team OASE-Lernwerkstatt: Ausgeglichen trotz Corona (Instagram-Aktion)