Inhalt
Dieser zweitätige Workshop dient zur Förderung einer diskriminierungskritischen bzw. empowernden Haltung im Hochschulkontext. Was bedeutet es, eine diversitätssensible und diskriminierungskritische Haltung zu entwickeln? Wie können wir einen Umgang trainieren, der Empowerment und Powersharing ermöglicht?
Nach einer Einführung in die Wirkweisen und Formen von Diskriminierung, Intersektionalität und die Grundsätze des Empowerments, widmen wir uns einer vertiefenden Auseinandersetzung mit Rassismus und weiß-Sein. Im Anschluss sollen die eingeführten Konzepte in die eigene Praxis gemeinsam übersetzt und die eigene Haltung reflektiert werden.
Wie können wir Situationen unterbrechen und gemeinsam besprechbar machen? Welche möglichen Grenzüberschreitungen nehme ich (nicht) wahr und warum? Im Zentrum steht die Frage der Haltung: Wie wähle ich Material und Methoden aus? Welche Ansprüche habe ich an meine Vermittlungsweise? Für wen bzw. mit wem gestalte ich Räume? Dieser Workshop dient zur Reflektion für mehrfachprivilegierte Menschen.