Projektbeschreibung
Das Projekt verfolgt das Ziel, die elektromechanische Impedanzmethode (EMI) als Verfahren zur Zustandsüberwachung und Schadenslokalisation an Schienenstützpunkten von Brückenbauwerken zu entwickeln und zu validieren. Mit Hilfe von EMI-Spektren sollen unterschiedliche Schadensszenarien wie Vorspannkraftverluste, Sägeschnitte und zyklisch eingeleitete Risse zuverlässig detektiert werden. Zusätzlich wird der Einfluss variierender Umgebungsbedingungen, insbesondere der Temperatur, auf die Messergebnisse untersucht und durch geeignete Kompensationsansätze berücksichtigt.
Schwerpunkte des Projekts
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Nachweis der Vorspannkraftverluste mittels EMI-Spektren
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Detektion von Sägeschnitten mittels EMI-Spektren
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Detektion zyklischen Rissen mittels EMI-Spektren
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Analyse des Temperatureinflusses auf EMI-Spektren und Entwicklung von Kompensationsmethoden.
Alles auf einen Blick
Forschungsmethoden & Vorgehen
Planen
Klären und Präzisieren der Aufgabenstellung für Sensorsysteme im SHM.
Implementieren
Implementierung von Konzepten zur Zustandsüberwachung.
Messen
Validierung und Verifizierung der Konzepte durch Aufbau von Vorprototypen und deren Untersuchung. Interaktive Weiterentwicklung zu einem Prototyp.
Evaluieren & Verwerten
Analysen mit SHM Algorithmen und Bewertung des Anwendungspotenzial, Forschungsantrag.
Fördermittelgeber und Kooperationspartner
Fördermittelgeber: Naturwissenschaftlich -Technische Fakultät, Universität Siegen
Kooperationspartner: Institut für Mechanik und Regelungstechnik - Mechatronik
Arbeitsgruppe Technische Mechanik (Universität Siegen)