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Tag der Inklusion

Sabine Nitz

Die Universität Siegen veranstaltet am 4. Dezember zum siebten Mal den Tag der Inklusion. Diesmal geht es um die besonderen Herausforderungen für Studierende mit Behinderungen beim Übergang in den Beruf. Beim Inklusionscafé gibt es Gelegenheit zum Austausch. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. 

Referenten Beyer-Rickes und Prenner

Am Tag der Inklusion moderiert Boglarka Beyer-Rickes das Inklusionscafé. Vorher informiert Thorsten Prenner von der Bundesagentur für Arbeit über den Übergang vom Studium in den Beruf. 

Am 4. Dezember lädt das Servicebüro inklusive Uni Siegen zum diesjährigen Tag der Inklusion ein. Mit einem abwechslungsreichen Programm setzt die Universität ein klares Zeichen für Chancengleichheit, Barrierefreiheit und den selbstbestimmten Weg behinderter Studierender durch Studium und Beruf.

Von 14 bis 16 Uhr findet in der Universitätsbibliothek am Campus Adolf Reichwein Straße (AR-UB 114) eine Informationsveranstaltung zum Thema Übergang vom Studium in den Beruf statt. Der Experte Thorsten Prenner von der Bundesagentur für Arbeit gibt einen praxisnahen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten, rechtliche Rahmenbedingungen und individuelle Förderwege. Die Teilnehmenden sind eingeladen, Fragen, Anliegen und Herausforderungen anzusprechen.

Im Anschluss öffnet im LEO (AR-M) von 16 bis 18 Uhr das Inklusionscafé seine Türen. Unter dem Motto „empowering inclusion“ wird diskutiert, wie die Universität Siegen Studierende mit Behinderung noch besser unterstützen kann. Die Moderation übernimmt Boglarka Beyer-Rickes, Kommunikationstrainerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Das Café ist für alle Studierenden offen und bietet Raum für Austausch, kreative Ideen und Vernetzung –  dazu gibt es Kaffee, Tee, Donuts und Muffins.

Empowerment beschreibt im Zusammenhang mit Inklusion den Prozess, Menschen in ihrer Selbstbestimmung, ihren Kompetenzen und ihrem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.  Studierende mit Behinderung sollen ermutigt werden, ihre Bedürfnisse klar zu äußern, Unterstützung aktiv einzufordern und Barrieren anzusprechen. Gleichzeitig geht es auch um die Verantwortung der Universität, Bedingungen zu schaffen, die echte Teilhabe ermöglichen – etwa durch Beratung, barrierefreie Angebote, Sensibilisierung und Mitgestaltungsmöglichkeiten. 

Ansprechpartner

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Dr. Sonja Weber-Menges

Vertrauensperson Beauftragte für Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung
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