Dr. Philipp Kröger
Geschichte - Geschichte der Gegenwart - Projektmitarbeiter*in
Büroadresse
Über mich
- Seit 10/2025: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur "Geschichte der Gegenwart", DFG-Projekt: "Natur machen"
- 9/2021-9/2025: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur "Geschichte der Gegenwart" (Prof. Dr. Reinhild Kreis)
- 5/2021: Promotion zum Dr. phil., Universität Augsburg (Prof. Dr. Maren Röger)
- 8/2019-12/2019: Gastwissenschaftler, History Department, University of Pittsburgh
- 4/2016: M.A. Geschichte, Universität Hamburg
Stipendien / Preise / Förderung
- 2025-2028: DFG-"Eigene Stelle" (Projekt "Natur machen")
- 2025: Leibniz Fellowship "Value of the Past"
- 2022: Förderpreis der Gesellschaft für Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik (für das Manuskript der Dissertationsschrift "Das vermessene Volk")
- 2021: Projektförderung („Hamburger Anthropologie im 20. Jahrhundert“), Stiftung Zeitlehren
- 2019: Reisestipendienprogramm für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Augsburg
- 2018-2020: Promotionsstipendium, Studienstiftung des Deutschen Volkes
- 2017-2021: Mitglied der Research Academy, Herder-Institut Marburg (bis 2018: Leibniz Graduadte School "History, Knowledge, Media in East Central Europe")
- 2017: Allgemeine Promotionsförderung, Stiftung Zeitlehren
- 2016: MA-Abschlussstipendium, Karl H. Ditze-Stiftung
Forschungsschwerpunkte
- Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in ihrer transnationalen Verflechtung
- Wissens- und Wissenschaftsgeschichte
- Nationalismusforschung
- Umweltgeschichte
Aktuelle Forschungsprojekte
Natur machen: Eine deutsch-deutsche Geschichte der Umweltgestaltung
Seit geraumer Zeit stehen sowohl der mit der Industrialisierung einsetzende Prozess der „Eroberung der Natur“ (Blackbourn) samt Begleiterscheinungen als auch der um 1900 entstehende Natur- und später Umweltschutz als Reaktion auf diese technische Einhegung der Natur im Zentrum umwelthistorischer Forschung. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts entstand indes zwischen diesen beiden Polen – der Unterwerfung der Natur und ihrer Nutzbarmachung als Ressource sowie den zunächst auf Erhaltung und Bewahrung zielenden Gegenmaßnahmen – ein drittes Programm. In diesem Programm, das sich insbesondere ab den 1950er Jahren etablierte, hatte Natur als Natur einen Wert – darin gleicht es dem sogenannten konservierenden Naturschutz. Natur war jedoch nicht mehr allein das von Menschhand unberührt Gewachsene, sondern auch das durch technische Eingriffe Herstellbare. Bildete zunächst Landes- beziehungsweise Landschaftspflege den Oberbegriff für die Praktiken und Techniken dieser gestalterischen Wende des Naturschutzes, werden sie in jüngerer Zeit häufiger unter dem Begriff der Renaturierung subsumiert.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, eine Geschichte der „Natur im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit“ (Böhme) aus einer deutsch-deutschen Perspektive zu schreiben. Jenseits des jeweiligen ideologischen Überbaus wird die Gestaltung der natürlichen Umwelt als gemeinsamer Problemhorizont industrialisierter Gesellschaften und als Programm moderner Staatlichkeit sichtbar. In den Blick geraten dabei insbesondere Praktiken der Rekultivierung und später der Renaturierung in den devastierten Flächen des Tagebaus. Sowohl der Braunkohlenbergbau als größter zusammenhängender Eingriff in Natur und Landschaft als auch der kleinflächigere, jedoch weit verbreitete Abbau von Kies und Sand warfen die Frage auf, was Natur in der industrialisierten Gesellschaft sein soll – und wie sie sich gestalten ließ.
Das Projekt untersucht, wie sich innerhalb weniger Jahrzehnte die Antworten auf diese Fragen wandelten und wie sich unterschiedliche gesellschaftliche Ansprüche an die natürliche Umwelt in ihre Gestaltung einschrieben. Welche Funktionen – etwa solche der Erholung und damit Reproduktion der Arbeitskraft – erfüllte also Natur im zeitgenössischen Diskurs und wie wurden diese in den tatsächlich hergestellten Naturen umgesetzt? Nicht zuletzt lassen sich womöglich gerade dort, wo Natur im wörtlichen Sinne konstruiert wurde, neue Antworten auf theoretische Debatten um Materialitäten und hybride Ontologie finden.
„Rasse“ als globaler Datenstrom. Die Hamburger Anthropologie und „Rassenbiologie“ im 20. Jahrhundert
Abgeschlossene Forschungsprojekte
- Das vermessene Volk. Nationalitätenstatistik und Bevölkerungspolitik in Deutschlands östlichen Grenzländern (1860-1945) (Dissertation)
Monographie
-
Das vermessene Volk. Nationalitätenstatistik und Bevölkerungspolitik in Deutschlands östlichen Grenzländern 1860-1945 (= Historische Wissensforschung, Bd. 21), Göttingen 2023.
Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Gesellschaft für Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik 2022.
Rezensiert von: Volker Köhler, in: Neue Politische Literatur 68 (2023); Léa Renard, in: Francia Recensio 2023/3; Henning Heske, in: Berichte Geographie und Landeskunde 96 (2023); Patrick Reitinger, in: Berichte Geographie und Landeskunde 96 (2023); Lukas Alex, in: Sehepunkte 24 (2024), Nr. 4; Alexander Pinwinkler, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 111 (2024).
Herausgeberschaften
- Geschichte ist jetzt. Fragen an die Vergangenheit, die sich alle schon einmal gestellt haben, Freiburg i. Br. 2025 (mit Reinhild Kreis).
- Natur machen, Themenheft, in: Technikgeschichte 92 (2025), H. 2 (mit Noyan Dinçkal).
Aufsätze in Fachzeitschriften (peer-review)
- Die doppelte Rückkehr der Natur: Renaturierte Baggerseen als Orte der Grenzziehung von Natur, Technik und Gesellschaft, in: Technikgeschichte 92 (2025), S. 155-176.
- Über die Herstellung der Natur. Konturen einer deutsch-deutschen Geschichte der Umweltgestaltung, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 73 (2025), S. 181-219.
- "Rasse" als globaler Datenstrom. Die Hamburger Anthropologie des 20. Jahrhundert als Ausgangspunkt einer Datengeschichte der Rassifizierung, in: NTM 31 (2023), S. 387-420.
- Germanisierung als Abwehr des Flüssigen. Über das Verhältnis von Männlichkeiten, Körpern, Nation und Territorium in völkischer und nationalsozialistischer Ideologie, in: Body Politics 9 (2021), S. 93-117.
- Die Grenzen des Vergleichs. Die statistische Vermessung der östlichen Grenzregionen des Kaiserreichs und die Unterschiede deutscher Herrschaft in Übersee und Europa, in: Geschichte und Gesellschaft 47 (2021), S. 623-647.
- Frankreich als negativer Lernort des deutschen Bevölkerungsdiskurses. Demografisches Wissen und Nationalismus, 1860-1940, in: Trajectoires 13 (2020), https://doi.org/10.4000/trajectoires.5117
- Die Entdeckung der „Völkermischzone“. Ostmitteleuropa im Blick deutscher Statistiker und die Berechnung bevölkerungspolitischer Programme in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 68 (2019), S. 223-248.
Weitere Aufsätze in Fachzeitschriften und Sammelbänden
- "Programmierte Selbstprüfung", oder: Self-Tracking aus dem Geist des Fordismus. Techniken der Selbstvermessung in beiden deutschen Staaten der 1960er und 1970er Jahre, in: WerkstattGeschichte [erscheint 2026].
- Ethnopolitische Aufschreibesysteme. Statistik, Karten, Passsysteme und Karteien als bevölkerungspolitische Instrumente, in: Umsiedlung und die Ordnung des Raumes. Bevölkerungsverschiebungen in vergleichender Perspektive [im Erscheinen].
- Verräumlichte Zeit und verzeitlichter Raum. Bewegliche Datenträger und dynamische Grenzen im Deutschen Reich um 1900, in: Volker Köhler (Hg.), Rechnen - Zeichnen - Reden. Zur Geschichte der Datenverarbeitung im langen 20. Jahrhundert [im Erscheinen].
- Erholung und Eigensinn: Über den Zusammenhang von Natur und Arbeit in der Geschichte der Umweltgestaltung, in: Fabian Zimmer et al. (Hg.), Umwelt - Technik - Wissen. Verflechtungen vom 18. Jahrhundert bis heute, Bielefeld 2025, S. 175-188.
- Natur machen. Wissen, Praktiken und Technologien der Umweltgestaltung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts - Einleitung, in: Technikgeschichte 92 (2025), S. 93-104 (mit Noyan Dinçkal).
- Hinter den Zahlen: Ein neuer Blick auf Statistiken als Quellen der historischen Forschung, in: Reinhild Kreis/Bärbel Kuhn/Matthias Weipert (Hg.): Ad fontes. Neue Perspektiven auf die Quellenarbeit im Geschichtsunterrucht, Siegen 2025, S. 73-88.
- Ideologie und Technik. Zur Vorgeschichte der statistischen Erfassung von Volk, Nation und "Rasse" im Nationalsozialismus, in: Julien Reitzenstein/Dirk Rupnow/Bernd-A. Rusinek (Hg.): Völkisches Denken 1848 bis 1948. Von Der Paulskirche über Weimar bis zum Petersber, Berlin/Boston 2023, S. 167-179.
- Zwischen Natur und Kultur. Geschichte und Gegenwart einer Rassismusdebatte um den Anthropologen Rainer Knußmann und das Institut für Humanbiologie an der Universität Hamburg in den 1990er Jahren, in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 108 (2022), S. 135-157.
- Die statistische Sichtbarmachung der Bukowina-Deutschen. Ethnographische Zählungen der Zwischenkriegszeit und die bevölkerungspolitische Bedeutung statistischer Daten im Rahmen der Umsiedlung, in: Danubiana Carpathica 10 (2020), S. 69-84.
Weitere Publikationen
- Baggersee 1940/60/80 - eine sehr kurze Geschichte anthropogener Natur, in: Blog des Leibniz-Forschungsverbundes "Wert der Vergangenheit", Juli 2025, https://valuepast.hypotheses.org/4492
- Scheidt, Karl Walter, in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/dboS02795.html (mit Mats Lassen)
- Biologisierter Antirassismus. Wie DNA-Ethnizitätstests ein falsches Verständnis des modernen Rassismus (re)produzieren, in: Geschichte der Gegenwart 9.10.2019, https://geschichtedergegenwart.ch/biologisierter-antirassismus-wie-dna-ethnizitaetstests-ein-falsches-verstaendnis-des-modernen-rassismus-reproduzieren/
Rezensionen & Tagungsberichte
- Rezension: Alexander Sievers, Die Ökonomisierung der Kartografie. Kartenhandel im 19. Jahrhundert in Deutschland, Berlin/Boston 2023, in: Historische Zeitschrift 320 (2025), S. 493-495.
- Rezension: Nils Güttler, Nach der Natur. Geschichte und Umwelt am Frankfurter Flughafen, Göttingen 2023, in: H-Soz-Kult 1.11.2023.
- Tagungsbericht: Cultural Landscapes of Energy: Constructing Histories in the Aftermath of Energy Production, in: H-Soz-Kult 11.11.2022.
- Rezension: Jan-Philipp Horstmann, Halbamtliche Wissenschaft. Internationale Statistikkongresse und preußische Professorenbürokraten, Paderborn 2020, in: H-Soz-Kult 22.1.2021.
- Rezension: Maciej Górny, Science Embattled. Eastern European Intellectuals and the Great War, Paderborn 2019, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 69 (2020), S. 547-549.
Vorträge
Vergangene Vorträge (Auswahl)
- From Fordist to Post-Fordist Nature? Landscape Planning and the Management of Urban Nature in Hamburg, 1960s-1980s, Konferenz "Confronting Decline (CONDE) - Challenges of Deindustrialization in European Societies since the 1970s", Université du Luxembourg, 25.-27.6.2025.
- Autobahnen, Baggerseen und Biotope. Zur Geschichte gemachter Natur im 20. Jahrhundert, Forschungskolloquium des Historischen Instituts der FernUniversität Hagen, 3.6.2025.
- "Eine neue, den Bedürfnissen entsprechende 'künstliche Natur'": Landschafts und Erholungsplanung in der DDR, Institut für Raumbezogene Sozialforschung Erkner, 24.3.2025.
- Erholung und Eigensinn. Überlegungen zur Materialität gemachter Naturen, Nest-Workshop Umwelt-Technik-Wissen, Technische Universität Berlin, 6.-8.11.2024.
- Natur machen: Eine deutsch-deutsche Geschichte der Umweltgestaltung, Oberseminar des Fachgebiets "Neuere Geschichte", Universität Darmstadt, 29.10.2024.
- "...in ihrem natürlichen Charakter erhalten"? Rekultivierte und renaturierte Baggerseen als dreifache Energielandschaften, Warburg-Kolleg "Energielandschaften", Hamburg, 14.-17.10.2024.
- Kritische Theorie am Baggersee. Zur Geschichte und Gegenwart künstlicher Natur, Ringvorlesung "Kunst, Ökologie und Ökosysteme", Universität Siegen, 28.5.2024.
- Zur Ko-Konstitution beweglicher Datenträger, Bevölkerungsdynamiken und Biopolitiken zwischen den 1890er und 1920er Jahren,Tagung "Rechnen, Zeichnen, Reden. Zur Geschichte der Datenverarbeitung im langen 19. Jahrhundert, Fachgebiet Neuere und Neueste Geschichte Universität Darmstadt/Akademie der Wissenschaften Mainz, 4.-5.4.2024
- Das vermessene Volk. Nationalitätenstatistik und nationalsozialistische Bevölkerungspolitik im östlichen Europa, Fritz Bauer Institut, Frankfurt, 24.1.2024.
- "Rasse" aus dem Karteikasten. Der Hamburger Anthropologe Walter Scheidt und die medientechnischen Infrastrukturen der Rassifizierung, ca. 1920-1940, Schnittstellen. Wissenschaftliches Kolloquium zur Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin, Medizinhistorisches Museum Hamburg, 2.11.2023.
- Natur machen - eine deutsch-deutsche Geschichte der Umweltgestaltung, Universität Heidelberg, 17.7.2023.
- Die Produktion von Hybriden: Überlegungen zur Geschichte der Ingenieurbiologie und eines Baggersees als Versuchsgelände des Natur Machens, Workshop "Natur machen. Wissen, Praktiken und Technologien der Umweltgestaltung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Universität Siegen, 30.6.-1.7.2023.
- Wissenschaftsfreiheit oder frei von Wissenschaft? Geschichte und Gegenwart eine Rassismusdebatte um das Hamburger Institut für Humanbiologie in den 1990er Jahren, Vortragsreihe "Wer cancelt wen?" des AStA der Universität Siegen, 26.1.2023.
- "Zur Erhaltung der Gesundheit ist die Landschaft planmäßig zu erschließen". Medizinisches Wissen und Naturpolitik im deutsch-deutschen Vergleich, Medizinhistorische Kaffeerunde des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der FAU Erlangen-Nürnberg, 25.11.2022.
- Landschaftsgestaltung als Öko-Gouvernementalität in beiden deutschen Staaten ab den 1950er Jahren, ARKUM-Workshop, Universität Bamberg, 17.-18.6.2022.
- "Rasse" als globaler Datenstrom. Die Hamburger Anthropologie im 20. Jahrhundert, Kolloquium des Historischen Seminars der Universität Siegen, 12.1.2022.
- "Das deutsche Hundertmillionenvolk" - Nationalitätenstatistik und völkische Ideologie in der Zwischenkriegszeit, Konferenz „Von völkischem Aufbruch zu mörderischer Politik. Die völkischen Ursprünge nationalsozialistischer Ideologe“, Berlin 25.11.2021.
- Statistiker ohne Grenzen. Die Vermessung des "Deutschen Ostens", 1900-1939, Kolloquium Wissenschaftsgeschichte der Universität Erfurt, 19.1.2021.
- Measuring Ethnicity: Statisitical Data, Cartography and the Making of the German Eastern Border, Lunch Talk des European Studies Center, University of Pittsburgh, 18.11.2019.
- Diagramme, Tabellen, Karten. Statistische Sichtbarmachung der Bukowina-Deutschen in der Zwischenkriegszeit, Die Geschichte der Bukowina nach dem Visual Turn: Interdisziplinäre Tagung zum 30-jährigen Bestehen des Augsburger Bukowina-Instituts an der Universität Augsburg, 17.-19.10 2019.
- Ein Blick hinter ethnographische Karten: Statistische Wissensproduktion und die Sichtbarmachung ethnischer Gruppen, Sondervortrag des Geographischen Kolloquiums an der Universität Bamberg 4.7.2019
- Die Vermessung des „Deutschen Ostens“, Tagung junger Osteuropa ExpertInnen, Leipzig 13.-15.7.2018.
- Sortieren und "Säubern". Der Zusammenhang von statistischer Erfassung und Formen des ethnic engineerings, Kolloquium der Stiftung Zeitlehren, Frankfurt/Main 8.3.2018.
- „Die Statistik als Waffe im Völkerkampf“. Deutsche Statistiker und die Vermessung Ostmitteleuropas, 1900-1945, Vorlesungsreihe „Junge Hamburger Geschichtswissenschaft“, Universität Hamburg 22.1.2018.
- Von Frauenkörpern und Volkskörpern. Zur Operationalisierung körper- und geschlechtergeschichtlicher Theoreme für die Nationalismusforschung, Workshop „Historische Dimensionen von Geschlecht“, Universität Hamburg 15.10.2017.
- „Der biopolitische Kampf im östlichen Raum“. Die deutsche Nationalitätenstatistik und ihr Blick auf Ostmitteleuropa, 1860-1945, Kolloquium der Leibniz Graduate School am Herder-Institut Marburg 25. Juli 2017.