Forschungsstelle 'Populäre Kulturen'

Die Forschungsstelle Populäre Kulturen zielt ab auf die Beschreibung und Analyse zentraler Phänomene, Verfahren und Funktionen unserer Gegenwartskultur und der von ihr hervorgebrachten Selbstentwürfe seit den 1960er Jahren. Formen des Populären nehmen seitdem der Sache und der sowohl akademischen als auch feuilletonistischen Würdigung nach einen zentralen Raum in der westlichen Kultur und teilweise über sie hinaus ein. Das gilt nicht nur für alle Kunstsparten und Medien, sondern betrifft auch wichtige Bereiche der Alltagskultur, des Politischen und der Ökonomie. Die gemeinsamen Forschungen der Angehörigen der Forschungsstelle, zu denen auch Lehrstuhlinhaberin Univ.-Prof. Dr. Angela Schwarz gehört, verfolgen das Ziel, zur Konturierung und Analyse dieses Bereichs wichtige übergreifende Beobachtungsunterscheidungen, Kategorien und Untersuchungsleitlinien herauszuarbeiten, die es ermöglichen sollen, Untersuchungen über eine einzelne Disziplin hinaus zu führen. Dies ist auch deswegen nötig, weil die 'Pop-Moderne', in dessen Gravitationsfeld viele hoch-resonante und anschlussfähige Selbstbeschreibungen der Gegenwartsgesellschaft und der Menschen, die ihr angehören, verfertigt werden, eine Epochensignatur anzeigt und sowohl die jüngste Vergangenheit als auch die aktuelle Gegenwart in allen ihren Sektoren, Funktionsbereichen und Diskursen betrifft.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Forschungsstelle.