Forschungsfelder am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte - Übersicht
Die Forschungen am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte sind breit ausgerichtet und decken die gesamte zeitliche Bandbreite von der Mitte des 18. bis zum beginnenden 21. Jahrhundert ab. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf dem langen 19. Jahrhundert und den Transformationsprozessen im Übergang in die Moderne. Die einzelnen Studien und Projekte von Lehrstuhlinhaberin Angela Schwarz und ihrem Team lassen sich insgesamt sieben größeren Forschungsfeldern zuordnen. Der Zugang erfolgt dabei vor allem über kulturhistorische Ansätze und erweitert damit ältere Forschungen zu ähnlichen Themen. Die sieben übergeordneten Forschungsfelder am Lehrstuhl sind:
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Vermittlung und Popularisierung von Naturwissenschaften und Technik
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Nationalsozialismus in seiner Zeit und in Nachkriegsgesellschaften
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Geschichte der Stadt und der Vorstellungen urbanen Lebens seit dem Beginn der Industrialisierung
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Regionen in der Geschichte: Konzepte und Realitäten in Nordrhein-Westfalen
Zu jedem Feld existieren mehrere konkrete Forschungsvorhaben, die von den Angehörigen des Lehrstuhls bearbeitet werden. Ihre Ziele und Inhalte werden auf den Webseiten der einzelnen Forschungsfelder näher vorgestellt. Neben den Forschungsfeldern wird die Arbeit am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte stark durch den Popularisierungsschwerpunkt geprägt, der sich allein über zwei Forschungsfelder erstreckt und dem Lehrstuhlteam die Chance zu intensiven interdisziplinären Kooperationen in verschiedenen Zusammenhängen eröffnet, darunter der Sonderforschungsbereich 1472 Transformationen des Populären und die Forschungsstelle Populäre Kulturen an der Universität Siegen.