Inhalt
Studierende sitzen in Lehrveranstaltungen oft stundenlang – mit Folgen: Konzentration und Leistungsfähigkeit lassen nach, das Wohlbefinden sinkt, gesundheitliche Risiken steigen.
Wie kann es gelingen, Lernen aktiver, gesünder und dadurch effektiver zu gestalten?
In diesem Workshop lernen Sie praxisnahe Methoden kennen, mit denen Sie gezielt Bewegung in verschiedene Lehrformate – ob Seminar, Vorlesung oder digitale Veranstaltung – integrieren können.
Das wissenschaftliche Konzept des Bewegten Lernens bietet dafür zwei zentrale Ansätze:
- Lernen mit Bewegung: Durch Methoden wie Bewegungspausen oder eine bewegungsfreundliche Gestaltung der Lernumgebung lassen sich die negativen Auswirkungen langer Sitzzeiten ausgleichen. In diesem Sinne begleitet Bewegung den Lernprozess und fördert nicht nur die Konzentration, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Lernmotivation.
- Lernen durch Bewegung: Bewegung kann auch gezielt zur Vermittlung von Inhalten eingesetzt werden. In diesem Fall wird sie nicht nur als Ausgleich genutzt, sondern trägt aktiv zum Lernzuwachs bei – sie hat also eine lernerschließende Funktion.