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Landesforschungsbericht NRW veröffentlicht

Tanja Hoffmann

Die Landesregierung und die Hochschulen legen erstmals einen Landesforschungsbericht für Nordrhein-Westfalen vor. Auch die Universität Siegen ist mit ihren Forschungsaktivitäten vertreten.

Wissenschaftlerin bei der Laborarbeit.

Uni Siegen mit mehreren Projekten dabei

Nordrhein-Westfalen kann sich als Wissenschaftsstandort international sehen lassen. Das belegt der erste Landesforschungsbericht, den das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) jetzt gemeinsam mit 32 beteiligten Hochschulen des Landes vorgelegt hat. Der Bericht enthält eine umfassende Übersicht über die Forschungsaktivitäten an Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften – zudem werden forschungsrelevante Daten präsentiert, etwa zu Drittmitteln, Publikationen und Patenten. Die Universität Siegen hat für den Bericht Informationen bereitgestellt und ist mit ihren Forschungsaktivitäten vertreten.

 

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft, sieht den Landesforschungsbericht als „eindrucksvollen Beleg“, dass der Wissenschaftsstandort NRW international zu den „ersten Adressen“ gehört: „Von Naturwissenschaften über Medizin, Sozial- und Umweltpsychologie bis zu Kultur- und Kommunikationswissenschaft lehren und forschen unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Spitzenniveau. Zu den besonderen Stärken Nordrhein-Westfalens gehört, dass wir sowohl an den Hochschulen der Metropolen als auch in der Fläche stark sind“, sagte Brandes.

 

Im zweiten Teil des knapp 300 Seiten starken Berichts werden konkrete Projekte in drei ausgewählten Forschungsbereichen näher beleuchtet: „Globalisierung und Nachhaltigkeit“, „Informationstechnologie“ sowie „Leben und Wohlergehen“. Die Universität Siegen ist in allen drei Bereichen mit teils großformatigen Projekten vertreten – darunter die Sonderforschungsbereiche „Medien der Kooperation“ und „Transformationen des Populären“, das Graduiertenkolleg „Folgen Sozialer Hilfen“ und zwei Forschungsgruppen. Die Siegener Forschung im Bereich des Quantencomputing ist mit dem Verbundprojekt MIQRO sowie mehreren Publikationen und zwei Patenten repräsentiert.

 

„Ich freue mich sehr darüber, dass so viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unserer Universität mit ihren Forschungsaktivitäten in dem Bericht vertreten sind – darunter auch junge Kolleginnen und Kollegen, die gerade erst ihre Promotion abgeschlossen haben. Die Präsenz unserer Universität in dem Bericht zeigt, dass wir in relevanten Themenfeldern forschen und einen maßgeblichen Beitrag zur Gewinnung neuer, wissenschaftlicher Erkenntnisse leisten“, sagt Prof. Dr. Andreas Kolb, Prorektor für Forschung und Vernetzung der Universität Siegen. Prorektor Kolb dankt außerdem allen Mitarbeiter*innen aus Forschung und Verwaltung, die an der Erstellung des Siegener Berichtsteils mitgewirkt haben.

 

Mit dem Bericht gehört Nordrhein-Westfalen zu den ersten Bundesländern, die auf Basis des vom Wissenschaftsrat empfohlenen Kerndatensatzes Forschung (KDSF-Standard) eine landesweite Forschungsberichterstattung etablieren. Grundlage des ersten Berichtes sind die Jahre 2021 bis 2023. Der Landesforschungsbericht soll künftig alle drei Jahre erscheinen.

Den vollständigen Landesforschungsbericht finden Sie hier:

Landesforschungsbericht NRW

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Prof. Dr. Andreas Kolb

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