Univ.-Prof. Dr. Michael Multhammer
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Weitere Informationen
- 2003 bis 2008 Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft, Germanistischen Linguistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
- 21. Juli 2008 Magister Artium (“sehr gut”) an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Prof. Dr. Karl Eibl. Titel der Magisterarbeit: 'Das Leben schreibt nämlich nicht. Das Leben ist Analphabet, ...' Robert Menasses Konzeption eines Rückentwicklungsromans.
- April 2009 Stipendiat des Graduiertenkollegs „Religion und Aufklärung – Heterodoxie, Dissidenz und Subversion 1600-1800“ am Forschungszentrum Gotha für sozial- und kulturwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt unter Leitung von Prof. Dr. Martin Mulsow.
- seit Sommersemester 2010 Lehrbeauftragter für Neuere deutsche Literaturwissenschaft sowie Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt.
- seit September 2011 assoziiertes Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerkes ‘Gelehrte Polemik’.
- Mai 2012 Promotion
- Oktober 2012 bis September 2013 Fellow am Center for Advanced Studies der LMU München
- Wintersemester 2013/14 Lehrbeauftragter am Seminar für deutsche Philologie an der LMU München
- Oktober 2013 bis Januar 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt “Illuminatenaufsätze im Kontext der Spätaufklärung: Ein unbekanntes Quellenkorpus” am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt.
- Februar 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im SFB 1015 “Muße”, Teilprojekt ‘B5 - Räume imaginärer Kommunikation: Funktionen der Muße in bibliographischer, florilegischer und anekdotischer Literatur (16. bis 19. Jahrhundert)’ unter Leitung von Prof. Dr. Ralph Häfner.
- Wintersemester 2014/15 Lehrbeauftragter am Seminar für deutsche Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- August 2014 Ruf an die Universität Siegen (W1 mit Tenure Track)
- Mitglied des Forschungszentrums Gotha (FZG) der Universität Erfurt
- Seit 1. April 2015 Juniorprofessor (W1) für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Siegen
- Juli 2020 Ruf auf eine W2-Professur an der Universität Siegen (Ruf angenommen)
- Seit Oktober 2020 Universitätsprofessor (W2) für Neuere deutsche Literaturwissenschaft: Literatur- und Kulturgeschichte - Poetik und Pragmatik literarischer Kommunikation an der Universität Siegen
Aktuelle Lehrveranstaltungen im WiSe 25/26
Einführung in die deutsche Literaturwissenschaft
Zum Forschungsprofil der Professur für Neuere deutsche Literatur: Poetik und Pragmatik literarischer Kommunikation.
Publikationen und Vorträge
MONOGRAPHIEN
1. Lessings Rettungen. Geschichte und Genese eines Denkstils. Berlin/Boston 2013 (Reihe Frühe Neuzeit 183).
Rezensiert in:
IFB Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft [online unter: http://ifb.bsz-bw.de/] (Till Kinzel) Germanistik. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen 2014, S. 465 (Herbert Jaumann) Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft 33 (2015), H. 2, S. 199-201 (Kai Bremer) Zeitschrift für Neuere Theologiegeschichte (ZNThG) / Journal for the History of Modern Theology (JHMTh) 22 (2015), H. 1, S. 101-106 (Hannes Kerber)
Lessing Yearbook /Jahrbuch XLII (2015), S. 195-199 (Cord-Friedrich Berghahn)
2. Gesprächsliteratur und Konversationsöffentlichkeit. Zusammenhänge im späten 17. Jahrhundert. Hannover: Wehrhahn-Verlag 2024.
3. Das deutsche Bürgerliche Trauerspiel. Eine Einführung. Stuttgart (Lehrbuch Metzler) [in Vorbereitung für Mitte 2024].
4. Hermeneutik prekärer Autorschaft. Über anonymes und pseudonymes Publizieren. [In Vorbereitung für 2024].
REIHE
1. Neue Perspektiven der Frühneuzeitforschung. Hrsg. v. Michael Multhammer und Hans-Rudolf Velten. Hannover [seit 2018, zwei Bände pro Jahr].
HERAUSGEBERSCHAFTEN
1. Kriminelle – Freidenker – Alchemisten. Räume des Untergrunds in der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Martin Mulsow unter Mitarbeit von Michael Multhammer, Köln/ Weimar 2014.
Rezensiert in:
Francia-Recensio 2015/1 [online unter: http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2015 1/FN/mulsow_michaud] (Claude Michaud) IFB Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft [online unter: http://ifb.bsz-bw.de/] (Till Kinzel) GERMAN HISTORY. The Journal of the German History Society. Vol. 33, Nr. 2 (2015), S. 285-286 (Joel F. Harrington)
2. Verteidigung als Angriff. Apologie und Vindicatio als Möglichkeiten der Positionierung im gelehrten Diskurs. Hrsg. und eingeleitet von Michael Multhammer, Berlin/Boston 2015 (Reihe Frühe Neuzeit 197).
Rezensiert in:
IFB Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft [online unter: http://ifb.bsz-bw.de/] (Till Kinzel)
3. Toleranzdiskurse in der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Friedrich Vollhardt, Michael Multhammer und Oliver Bach, Berlin/Boston 2015 (Reihe Frühe Neuzeit 198) [2017 zusätzlich als Paperback neu aufgelegt].
Rezensiert in:
literaturkritik.de [online unter http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21765] (Dennis Borghardt); sehepunkte 17 (2017), Nr. 9 [online unter: www.sehepunkte.de /2017/09/28153.html] (Stefania Salvadori); Lessing Yearbook/Jahrbuch XLIV (2017), S. 218-220 (Ritchie Robertson).
4. Nicolaus Hieronymus Gundling (1671–1729) im Kontext der Frühaufklärung. Hrsg. v. Ralph Häfner und Michael Multhammer, Heidelberg 2018.
Rezensiert in:
IFB Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft [online unter: http://ifb.bsz-bw.de/] (Till Kinzel); literatur-kritik.de [online unter: https://literaturkritik.de/haefner-multhammer-nicolaus-hieronymus-gundling- 1671-1729-kontext-fruehaufklaerung-ehrenrettung-eines-fruehaufklaerers,25721.html] (Hartmut Hombrecher); Zeitschrift Integrativer Europäischer Rechtsgeschichte 9 (2019) [online unter https://wiki.koeblergerhard.de/zier/9416#] (Gerhard Köbler)
5. Anonymity as literary Strategy and Social Practice. Special Issue of the Publications of the English Goethe Society H. 3 (2019). Hrsg. v. Andrew McKenzie-McHarg und Michael Multhammer.
6. Christlob Mylius. Ein kurzes Leben in den Schaltstellen der deutschen Aufklärung. Hrsg. Nacim Ghanbari und Michael Multhammer. Jahrbuch Aufklärung, Band 31 (2020).
Rezensiert in:
literaturkritik.de, Späte Gerechtigkeit: Korrekturen am Bild von Christlob Mylius – in Band 31 des Jahrbuchs „Aufklärung“ [online unter https://literaturkritik.de/ghanbari-multhammer-aufklaerung-band-31-christlob-mylius-spaete-gerechtigkeit, 27378.html] (Rüdiger Scholz)
7. Historia Pragmatica. Der Roman zwischen Gelehrsamkeitsgeschichte und Autonomieästhetik. Hrsg. v. Oliver Bach und Michael Multhammer, Heidelberg 2020.
Rezensiert in:
Lessing-Yearbook XLIX (2022), S. 312-315 (Christoph Schmitt-Maaß)
8. Pseudonymität. Praktiken und hermeneutische Zugänge. Lili – Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 53, H. 1 (2023). Hrsg. v. Helene Kraus und Michael Multhammer.
9. Das Populäre der Anderen: Vulgarität im Ausgang der Vormoderne. Hrsg. v. Joseph Imorde, Michael Multhammer und Hans Rudolf Velten unter Mitarbeit von Viktoria Ehrmann. Paderborn [erscheint November 2024].
EDITIONEN
1. Johann Georg Pfranger: Der Mönch vom Libanon. Ein Nachtrag zu Nathan der Weise. Und: Über die Auferstehung der Todten. Mit einem Nachwort hrsg. v. von Michael Multhammer, Hannover: Wehrhahn-Verlag 2017.
2. Johanne Charlotte Unzer: Versuch in Scherzgedichten. Kommentierte Edition, mit einem Nachwort hrsg. v. Michael Multhammer, Hannover: Wehrhahn-Verlag 2021 (Reihe: Die Anderen Klassiker).
Rezensiert in:
Süddeutsche Zeitung, Damenwitze und Triebkontrolle [online unter https://www.sueddeutsche.de/kultur/johanne-charlotte-unzer-versuch-in-scherzgedichten-rezension-1.5542747] (Lothar Müller) Litlog, Mit den Augen der Anakreontikerin [online unter https://www.litlog.de/mit-den-augen-der-anakreontikerin/] (Philip Flake) Das achtzehnte Jahrhundert 46/2 (2022), S. 233-236. (Nikolas Immer)
Johanne Charlotte Unzer: Versuch in Scherzgedichten. Kommentierte Edition, mit einem Nachwort hrsg. v. Michael Multhammer, durchgesehene und verbesserte Auflage. Hannover: Wehrhahn-Verlag 2024 [broschiert].
Rezensiert in:
IFB Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft [online unter: https://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=12706] (Uwe Hentschel)
AUFSÄTZE (peer review hervorgehoben)
1. Grenzen der Selbstvergewisserung oder: Wann kann eine Debatte über Toleranz zuerst sinnvollerweise stattfinden? In: Christoph Bultmann, Birka Siwczyk (Hg.): Tolerant mit Lessing. Ein Lesebuch zur Ringparabel. Leipzig 2013, S. 86-98.
2. Was ist eine ‚natürliche Schreibart‘? Zur Reichweite eines transdisziplinären Wunschbildes der Aufklärung. In: Martin Mulsow, Friedrich Vollhardt (Hg.): Natur. Jahrbuch Aufklärung 25 (2013), S. 133-157.
3. Ausgrenzung und Attraktivität – Kataloge seltener und gefährlicher Bücher als doppelter Wertmaßstab. In: Martin Mulsow, Frank Rexroth (Hg.): Was als wissenschaftlich gelten darf. Praktiken der Grenzziehung in Gelehrtenmilieus der Vormoderne. Frankfurt/ New York 2014, S. 293-318.
4. Die Bibliothek als akademischer Untergrund. Der junge Lessing in Wittenberg. In: Martin Mulsow, Michael Multhammer (Hg.): Kriminelle – Freidenker – Alchemisten. Räume des Untergrunds in der Frühen Neuzeit. Köln/ Weimar 2014, S. 575-595.
5. „Wer aber will denn gern verleumdet sein?“ Gotthold Ephraim Lessings ‚Rettungen‘ im historischen und werkgeschichtlichen Kontext. In: Wolfenbütteler Vortragsmanuskripte 18, hrsg. von der Lessing-Akademie Wolfenbüttel. Wolfenbüttel 2014, S. 9-31.
6. Von der methodus polemica zur romantischen Ironie? Formen der Überbietung und Relativierung in Aufklärung und Romantik. In: Ulrich Breuer, Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann (Hg.): Der Begriff der Kritik in der Romantik. Paderborn 2015 (Friedrich Schlegel Studien), S. 39-54.
7. Die nicht ganz uneigennützige Rettung Schillers. Zwei Apologien Friedrich von Hardenbergs. In: Michael Multhammer (Hg.): Verteidigung als Angriff. Apologie und Vindicatio als Möglichkeiten der Positionierung im gelehrten Diskurs. Berlin/Boston 2015, S. 273-302.
8. Prolegomena zur einer Hermeneutik prekärer Autorschaft. Aspekte anonymen und pseudonymen Publizierens zwischen Grimmelshausen und Goethe. In: International Yearbook for Hermeneutics 14 (2015), S. 367-387.
9. Johann Lorenz von Mosheims ‚Ketzergeschichte‘ oder der Sündenfall der Reformation. Ein Beitrag zur Toleranzdebatte in der Frühaufklärung. In: Michael Multhammer, Friedrich Vollhardt, Oliver Bach (Hg.): Toleranzdiskurse in der Frühen Neuzeit. Berlin/Boston 2015 (Reihe Frühe Neuzeit 198), S. 273-292.
10. Eine Fortsetzung des Fragmentenstreits? Johann Georg Pfrangers Der Mönch vom Libanon als polemischer Nachtrag zu Nathan der Weise. In: Kai Bremer, Carlos Spoerhase (Hg.): „Theologisch-polemisch-poetische Sachen“. Gelehrte Polemik im 18. Jahrhundert. Sonderheft Zeitsprünge 19 (2015), Forschungen zur Frühen Neuzeit. Studies in Early Modern History, Culture and Science, S. 265-292.
11. Johann Joachim Winckelmanns Versuch einer Allegorie im Kontext – agonale Positionsbestimmungen zwischen Lessings Laokoon und Heinses Ardinghello. In: Élisabeth Décultot, Friedrich Vollhardt (Hg.): Winckelmann. Jahrbuch Aufklärung 27 (2015), S. 153-174.
12. Religio prudentum, eine frühneuzeitliche Gedankenfigur. In: Herbert Jaumann, Gideon Stiening (Hg.): Neue Diskurse der Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit. Berlin/ New York 2016, S. 197-212.
13. Lyrische Literaturkritik als Literaturpolitik. Johann Arnold Eberts Epistel ‚An den Herrn Conrad Arnold Schmid‘ im Kontext. In: Cord Friedrich Berghahn, Till Kinzel (Hg.): Johann Arnold Ebert: Dichtung, Übersetzung und Kulturtransfer im Zeitalter der Aufklärung (Beihefte zum Euphorion). Heidelberg 2016, S. 221-236.
14. Ordnungen der Muße – zur Produktion und Rezeption gelehrter Literatur im Verlauf des 18. Jahrhunderts. In: Günter Figal, Hans W. Hubert, Thomas Klinkert (Hg.): Die Raum zeitlichkeit der Muße. Tübingen 2016, S. 289-307.
15. Der frühneuzeitliche Popliterat. Benjamin von Stuckrad-Barres Bekenntnisse. In: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Jg. 70, H. 811, Dezember 2016, S. 67-71.
16. „Für feinere Ohren ist der Vortrag nicht!“ Zur Autobiographie von Nonkonformisten: Edelmann, Laukhard und Seume. In: Guido Naschert (Hg.): Friedrich Christian Laukhard (1757–1822). Schriftsteller, Radikalaufklärer und gelehrter Soldat. Paderborn 2017, S. 113- 145.
17. [zus. mit Klaus Birnstiel] Transzendierter Pop? Leif Randts Schimmernder Dunst über Coby County. In: Thomas Düllo, Holger Schulze (Hg.): Was erzählt Pop? Berlin, Münster, u.a. 2018, S. 156-168.
18. „Lebe wohl, und dencke, daß ich Dir OTIA schreibe.“ Nicolaus Hieronymus Gundlings Wissen um die Fruchtbarkeit der gelehrten Muße. In: Ralph Häfner, Michael Multhammer (Hg.): Nicolaus Hieronymus Gundling (1671–1729) im Kontext der Frühaufklärung. Heidelberg 2018, S. 87-112.
19. Der ‚doppelte Luther’ in De haereticis an sint persequendi. Castellios Aneignung der Schrift Von weltlicher Obrigkeit. In: Barbara Mahlmann-Bauer (Hg.): Sebastian Castellio (1515- 1563) – Dissidenz und Toleranz. Göttingen 2018, S. 227-250.
20. Gegen wen richtet sich die Polemik in Lessings Freimaurergesprächen Ernst und Falk? – Zur Funktion der Dialogform. In: Lessing Yearbook/ Jahrbuch LXV (2018), S. 73-91.
21. Sichten – verzeichnen – selektieren. Praktiken der Literaturkritik in der Historia literaria. In: Ritchie Robertson, Christoph Schmitt-Maaß, Barry Murane, Stefanie Stockhorst (Hg.): Essen, töten, heilen. Praktiken literaturkritischen Schreibens im 18. Jahrhundert. Göttingen 2019, S. 28-49.
22. Einspruch! Lessings Schrift Leibnitz von den ewigen Strafen als Schauplatz und Arena der Vernunft. In: Daniel Fulda, Pirmin Stekeler-Weithofer (Hg.): Theatrum naturae et artium – Leibniz und die Schauplätze der Aufklärung. Stuttgart, Leipzig 2019, S. 166-180.
23. „Wer ist kein Autor?“ Anonymität und Authentizität in der Volkslieddichtung um 1800. In: Anonymity as Literary Strategy and Social Practice. Hrsg. v. Andrew McKenzie-McHarg und Michael Multhammer. Special Issue of the Publications of the English Goethe Society 3 (2019), S. 150-161.
24. Die EU als Weltgeist zu Pferde. Anmerkungen zur Poetik von Robert Menasses Roman Die Hauptstadt. In: Text & Kontext. Zeitschrift für germanistische Literaturforschung in Skandinavien 41 (2019), S. 59-71.
25. Johann Rists Monatliche Unterredungen als rhetorische Konversationsanleitung. In: Lili – Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 50, H. 1 (2020), S. 9-22.
26. „Daß müsse Gott im Himmel erbarmen! das ist die 3. Sau.“ Implizite Poetik in Andreas Gryphius’ Absurda Comica. In: Oliver Bach, Astrid Dröse (Hg.): Andreas Gryphius (1616–1664): Zwischen Tradition und Aufbruch. Berlin/Boston 2020, S. 328-344.
27. „nöthig, nützlich und vergnüglich“. Zum Ort des Romans in der Historia Literaria. In: Oliver Bach, Michael Multhammer (Hg.): Historia Pragmatica. Der Roman zwischen Gelehrsamkeitsgeschichte und Autonomieästhetik. Heidelberg 2020, S. 65-82.
28. „Nocte pluit tota . . . “. Georg Christoph Lichtenbergs Noctes und ihre Tradition. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 2020, S. 157-181.
29. Daniel Kehlmanns ‚Frühe Neuzeit‘. Tylls Prätexte und die populäre (Re-)Konstruktion einer Epoche. In: Fabian Lampart u.a. (Hg.): Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur. Dialogische Poetik, Werkpolitik und Populäres Schreiben. Berlin, Boston 2020, S. 305-328.
30. Der ‚belesene‘ Mann. Geschlecht, Gelehrsamkeit und Lektüre um 1700. In: Luisa Banki, Kathrin Wittler (Hg.): Lektüre und Geschlecht. Zur Situativität des Lesens zwischen Einsamkeit und Geselligkeit. Göttingen 2020, S. 51-68.
31. Trialog? Dialog? Monolog? Zu Lessings Rolle im sogenannten Briefwechsel über das Trauerspiel. In: Chiara Conterno (Hg.): Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext. Göttingen 2021, S. 15-30.
32. Vögel(n) bei Storm. Einige ornithologische Anmerkungen zu Immensee aus literaturgeschichtlicher Perspektive. In: Laura Marie Reiling, Manuel Förderer, Christine Huck (Hg.): Vögel aus Federn. Verschriftlichungen des Vogels seit 1800. Berlin 2022, S. 247-267.
33. [Zus. mit Viktoria Ehrmann]: Ästhetische Dynamisierungen: Vulgär – gemein – niedrig – platt – populär. Einige begriffsgeschichtliche Beobachtungen am Ende der Frühen Neuzeit. Working Paper SFB 1472, Nr. 5 (2022). DOI: https://doi.org/10.25819/ubsi/10238 34. Pseudonymität: Elemente einer Theorie. In: Lili – Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 53, H. 1 (2023), S. 9-22.
35. Sinnliche Erkenntnis und moralische Vervollkommnung. Zu einigen Unterschieden in Johann Christoph Gottscheds Versuch einer critischen Dichtkunst und den Ersten Gründen der gesamten Weltweisheit. Erscheint in: Sinne und Triebe. Zum Verhältnis von praktischer Ästhetik und moral sense theory in der Philosophie und Dichtung der Aufklärung. Hrsg. v. Oliver Bach. Berlin, Boston [2023]. [Zum Druck angenommen].
36. Anonymität und Parrhesie oder: Was heißt ‚Freymüthigkeit im Sprechen?‘ Elemente einer Kritik der namenlosen Urteilskraft. Erscheint in: Klaus Birnstiel, Elisabeth Découltot, Boris Previsic (Hg.): Register der Kritik. Schreibweisen der Aufklärung zwischen Episteme und Gattung. Göttingen [2023].
37. Publizist – Volksaufklärer – Illuminat. Rudolph Zacharias Becker über die Frage, ob man das Volk betrügen dürfe. Erscheint in: Martin Mulsow, Markus Meumann, Olaf Simons (Hg.): Der Illuminatenorden in seiner Spätphase. Göttingen [2023]. [Zum Druck angenommen]
38. Albrecht von Hallers europäische Perspektive. In: Die Rezension als Medium der Weltliteratur. Hrsg. von Federica La Manna und Anita Traninger. Berlin, Boston 2023, S. 169-182.
39. Epigrammpoetik des Gemeinen? Strategien der Lizensierung des Vulgären in der Literatur der Frühen Neuzeit. In: KulturPoetik H. 23.2 (2023), S. 142-162.
40. [zus. mit Viktoria Ehrmann] Die Erfindung des Vulgären. Ästhetische Ausdifferenzierungen des Populären in der Frühmoderne. In: Artes. Zeitschrift für Literatur und Künste der frühmodernen Welt 2 (2023), S. 142–160.
41. Der Briefwechsel über das Trauerspiel als editorische Herausforderung. In: Cord-Friedrich Berghahn, Kai Bremer, Peter Burschel (Hg.): Lessing. Digital. Studien für eine historisch-kritische Neuedition. Berlin, Boston 2023 (Beihefte zu Editio 52), S. 65-76.
42. Von Schwertern und Sentenzen. Über das Verhältnis von Theorie und Praxis in Lessings Einakter Philotas. Erscheint in: Magdalena Fricke, Hannes Kerber, Eleonora Travanti (Hg.): Praktiken der Provokation: Lessings Schreib- und Streitstrategien. Hannover 2024, S. 117-136.
43. „… ins Licht!“ Schreiben unter den Bedingungen von Popularität. Benjamin von Stuckrad-Barres Panikherz als Beispiel. In: Benjamin von Stuckrad-Barres Panikherz. Text - Poetik - Inszenierung Hrsg. von Lisa Czolbe, Jasmin Plewka und Kai Bremer. Berlin 2024.
44. „Vulgär!“ Zur Logik einer Invektive. Erscheint in: Nursan Celik, Sebastian Speth (Hg.): Rezipienten als Straf- und Kunstrichter: Oszillationen zwischen Urteil und Deutung. Berlin, Heidelberg 2024.
45. Fürsprache und Eigenleistung. Johanne Charlotte Unzers „Grundriß einer Weltweißheit für das Frauenzimmer“ (1767) zwischen Patronage, Selbstermächtigung und Rezeptionsabbruch. In: Annika Hildebrandt, Roman Widder (Hg.): Fürsprache. Subalterne Literatur seit der Volksaufklärung. Zeitschrift für Germanistik NF, Heft 1 (2024), S. 80-96.
46. Wider die Vulgarität. „Grobianus. De morum simplicitate oder: Von groben Sitten und unhöflichen Gebärden“ – ein Bestseller zwischen den Bildungswelten. Erscheint in: Christian Seebald, Hans Rudolf Velten: Popularisierung und Popularität im 15. und 16. Jahrhundert (Beihefte der ZfdPh) [2024]. [Zum Druck angenommen]
47. Verstoffwechselungen der Literatur. Zu einem Denk- und Schreibprinzip Lessings. Erscheint in: Zwischen ästhetischer Theorie und dramatischer Praxis: Lessings Hamburgische Dramaturgie. Hrsg. v. Jörn Steigerwald und Jörg Robert. Universität Tübingen, 28. Und 29. September 2023 [Manuskript eingereicht].
48. Paratext: Sticker. Erscheint in: Akten der SFB-Jahrestagung ‚Paratexte des Populären‘. Hrsg. v. Jörg Döring u. Niels Werber. [Berlin, Boston 2024]
49. Zur Komplementarität des Niedrigen und Erhabenen bei Schiller. In: Joseph Imorde, Michael Multhammer, Hans Rudolf Velten (Hg.): Das Populäre der Anderen – Vulgarität im Ausgang der Vormoderne. Figuren – Praktiken –Bewertungen. Paderborn 2024, S. 175-191.
50. [zus. mit Niels Werber] Keine Popularisierung ohne Depopularisierung. Eduard Reyers Programmatik öffentlicher Bibliotheken. In: Lili. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 54 (2024), S. 85-98.
HANDBUCHARTIKEL
1. [Art.] Kritik. In: Faust-Handbuch. Konstellationen – Diskurse – Medien. Hg. v. Carsten Rohde, Thorsten Valk u. Mathias Mayer. Stuttgart, Weimar 2018, S. 194-201.
2. [Art.] Gundling, Nicolaus Hieronymus. Erscheint in: Frühe Neuzeit 1620–1720. Literatur- wissenschaftliches Verfasserlexikon. Hrsg. v. Stefanie Arend et. al. Berlin/ Boston. Bd. 3, Sp 699-715.
3. [Art.] Placcius, Vincentius. Erscheint in: Frühe Neuzeit 1620–1720. Literatur- wissenschaftliches Verfasserlexikon. Hrsg. v. Stefanie Arend et. al. Berlin/ Boston. [Zum Druck angenommen].
SONSTIGE
1. [Zusammen mit Andrew McKenzie-McHarg] Tagungsbericht: Untergrundkommunikation. Spione, Räuber, Freidenker und Separatisten. 28.05.2009-29.05.2009, Gotha, in: H-Soz-u-Kult, 17.07.2009, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2689>.
2. [Zusammen mit Anne-Simone Knöfel] Tagungsbericht: Vergesellschaftung unter Abwesenden: Räume des clandestinen Untergrunds in der Frühen Neuzeit. 10.12.2009 - 11.12.2009, Gotha, in: H-Soz-u-Kult, 08.03.2010, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3024>.
3. Kurzbiographie: Friedrich Samuel Bock (1716 – 1785). In: Martin Mulsow, Marian Füssel (Hg.): Gelehrtenrepublik. Jahrbuch Aufklärung 26 (2014), S. 331-334.
4. Einleitung. In: Verteidigung als Angriff. Apologie und Vindicatio als Möglichkeiten der Positionierung im gelehrten Diskurs. Hrsg. und eingeleitet von Michael Multhammer, Berlin/Boston (Reihe Frühe Neuzeit 197), S. 11-18.
5. [Zusammen mit Friedrich Vollhardt und Oliver Bach] Einleitung. In: Dies. (Hg.): Toleranzdiskurse in der Frühen Neuzeit. Berlin/Boston 2015 (Reihe Frühe Neuzeit 198), S. 1-9.
6. [Zusammen mit Ralph Häfner] Einleitung. In: Nicolaus Hieronymus Gundling (1671–1729) im Kontext der Frühaufklärung. Hrsg. v. Ralph Häfner und Michael Multhammer, Heidelberg 2018, S. I-VIII. 7. [Zusammen mit Ralph Häfner] Einleitung. In: Räume imaginärer Kommunikation: Funktionen der Muße in bibliographischer, florilegischer und anekdotischer Literatur. Hrsg. v. Ralph Häfner und Michael Multhammer, Heidelberg [in Vorbereitung für 2019].
8. [Zusammen mit Nacim Ghanbari] Einleitung. In: Christlob Mylius. Ein kurzes Leben in den Schaltstellen der deutschen Aufklärung. Hrsg. v. Nacim Ghanbari und Michael Multhammer. Jahrbuch Aufklärung, Band 31 (2019).
9. [Zusammen mit Andrew McKenzie-McHarg] Einleitung. In: Anonymity as literary Strategy and Social Practice. Special Issue of the Publications of the English Goethe Society 3 (2019), S. 123-128.
10. [Zusammen mit Oliver Bach] Einleitung. In: Oliver Bach, Michael Multhammer (Hg.): Historia Pragmatica. Der Roman zwischen Gelehrsamkeitsgeschichte und Autonomieästhetik. Heidelberg 2020, S. 7-20.
11. Nachwort. In: Johanne Charlotte Unzer: Versuch in Scherzgedichten. Kommentierte Edition, mit einem Nachwort hrsg. v. Michael Multhammer, Hannover: Wehrhahn-Verlag 2021, S. 139-173.
12. Blog: Prätendierte Popularität als Popularitäts-Generator (2022). Online unter https://sfb1472.uni-siegen.de/publikationen/praetendierte-popularitaet
13. [Zusammen mit Helene Kraus] Pseudonyme Autorschaft und ihre Hermeneutik. Zur Einführung. In: Pseudonymität. Praktiken und hermeneutische Zugänge. Lili – Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 53, H. 1 (2023). Hrsg. v. Helene Kraus und Michael Multhammer.
14. [Kommentar] Castellios Auswahl aus Martin Luthers Schrift Von weltlicher Obrigkeit. In: Sebastian Castellio: De haereticis an sint persequendi – Von Ketzeren – Traicté des heretiques. Synoptische Edition mit Kommentaren zu den Textauszügen. Hrsg. v. Barbara Mahlmann-Bauer, Kilian Schindler, Sonja Klimek und Daniela Köhler. 2 Bde, Basel 2024, Bd. 2, S. 625-641.
REZENSIONEN
1. [Zusammen mit Klaus Birnstiel:] Foucault stammt vom Affen ab oder Die Geisteswissenschaften im Bann der Evolutionstheorie. Zu einigen Neuerscheinungen anläßlich der 200. Wiederkehr der Geburt von Charles Darwin. [Sammelrezension zu Ernst Peter Fischer: Der kleine Darwin. Alles, was man über Evolution wissen sollte. München 2009; Jürgen Neffe: Darwin. Das Abenteuer des Lebens. München 2008; Philipp Sarasin: Darwin und Foucault: Genealogie und Geschichte im Zeitalter der Biologie. Frankfurt a.M. 2009; Philip Ajouri: Erzählen nach Darwin. Die Krise der Teleologie im literarischen Realismus: Friedrich Theodor Vischer und Gottfried Keller. Berlin u. New York 2007; Karl Eibl: Kultur als Zwischenwelt. Eine evolutionsbiologische Perspektive. Frankfurt a. M. 2009]. In: Scientia Poetica. Jahrbuch für Geschichte der Literatur und Wissenschaften / Yearbook for the History of Literature, Humanities and Sciences 13 (2009), S. 339-358.
2. Gotthold Ephraim Lessing [Sammelrezension zu Carsten Gansel, Birka Siwczyk (Hg.): Gotthold Ephraim Lessings ‚Nathan der Weise‘ im Kulturraum Schule (1830–1914). Gotthold Ephraim Lessing kulturellen Gedächtnis – Materialien zur Rezeptionsgeschichte 1. Unter Mitarbeit von der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz. Göttingen 2009; Wolf-gang Albrecht, Dieter Fratzke (Hg.): Lessing im Spiegel zeitgenössischer Briefe. Ein kommentiertes Lese- und Studienwerk. 2 Bde. Kamenz 2003; Wolfgang Albrecht, Dieter Fratzke (Hg.): Lessing. Gespräche, Begegnungen, Lebenszeugnisse. Ein kommentiertes Lese- und Studienwerk. 2 Bde. Kamenz 2005; Wolfgang Albrecht, Dieter Fratzke (Hg.): Lessing. Chronik zu Leben und Werk. Kamenz 2008]. In: Lenz-Jahrbuch 16 (2010), S. 172-179.
3. Herbert Jaumann (Hg.): Diskurse der Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit. Ein Handbuch. Berlin/ New York 2011. In: Zeitschrift für Germanistik (ZfGerm) H. 2 (2012), S. 421-423.
4. Ingrid Strohschneider-Kohrs: Historische Wahrheit der Religion. Hinweise zu Lessings Erziehungsschrift. Göttingen 2009. In: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft 30 (2012), H. 3, S. 329-331.
5. Andres Straßberger: Johann Christoph Gottsched und die „philosophische“ Predigt. Studien zur aufklärerischen Transformation der protestantischen Homiletik im Spannungsfeld von Theologie, Philosophie, Rhetorik und Politik. (Beiträge zur historischen Theologie 151) Mohr Siebeck, Tübingen 2010. In: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft 31 (2013), H. 1, S. 69-72.
6. Kevin F. Hilliard: Freethinkers, Libertins und Schwärmer. Heterodoxy in German Literature, 1750-1800. London 2011. In: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft 32 (2014), H. 1, 88-92.
7. Jan Assmann: Religio duplex. Ägyptische Mysterien und europäische Aufklärung. Berlin 2010; Jan Assmann, Florian Ebeling: Ägyptische Mysterien. Reisen in die Unterwelt in Aufklärung und Romantik. Eine kommentierte Anthologie. München 2011. In: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft 32 (2014), H. 2, S. 199-203.
8. Stephan Pabst (Hg.): Anonymität und Autorschaft. Zur Literatur- und Rechtsgeschichte der Namenlosigkeit. Berlin/New York 2011. In: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft 33 (2015) H. 2, S. 134-137.
9. Cord-Friedrich Berghahn, Till Kinzel (Hg.): Johann Joachim Eschenburg und die Künste und Wissenschaften zwischen Aufklärung und Romantik. Netzwerke und Kulturen des Wissens. Heidelberg 2013. In: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft. 33 (2015), H. 3, S. 327-332.
10. Gunhild Berg (Hg.): Wissenstexturen. Literarische Gattungen als Organisationsformen von Wissen. Frankfurt am Main 2014. In: Zeitschrift für Germanistik (ZfGerm) NF XXVI (2016), H. 1, S. 210-212.
11. Lessing Yearbook/Jahrbuch 41 (2014) (Themenschwerpunkt: Lessings ‚Hamburgische Dramaturgie‘ im Kontext des europäischen Theaters im 18. Jahrhundert. Beiträge der internationalen Konferenz, 7.–9. November 2012, Herzog August Bibliothek. Hg. Monika Fick). In: Das achtzehnte Jahrhundert 40, H. 1 (2016), S. 119-120.
12. Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Olav Krämer, Carlos Spoerhase (Hg.): Theorien, Methoden und Praktiken des Interpretierens. De Gruyter, Berlin / Boston 2015. Erscheint in: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft. 35 (2017), H. 3, S. 293-296.
13. Gesamtverzeichnis der Lessing-Handschriften. Band 1 und 2. Bearbeitet von Wolfgang Milde. Herausgegeben von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Lessing-Akademie Wolfenbüttel. Band 1 (Reprint) Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel • Deutsche Staatsbibliothek Berlin DDR • Biblioteka Uniwersytecka Wrocław • unter Mitarbeit von Christine Hardenberg. Band 2: Amsterdam bis Zürich • unter Mitarbeit von Winfried Woesler, mit Nachträgen von Wolfgang Albrecht, Christine Heinzmann und Christine Vogl. In: Lessing Yearbook/Jahrbuch XLIV (2017), S. 191-192.
14. Gunhild Berg, Magdalena Gronau, Michael Pilz (Hg.): Zwischen Literatur und Journalistik. Generische Formen in Periodika des 18. bis 21. Jahrhunderts. Heidelberg 2016. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 20 (2018), S. 210.
15. Sabine Pabst: Unbeobachtete Kommunikation. Das Konzept von Anonymität im Mediendiskurs seit der Aufklärung. Wiesbaden 2018. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 22 (2020).
16. Leonie Süwolto, Hendrik Schlieper (Hrsg.): Johann Christoph Gottscheds ‚Versuch einer Critischen Dichtkunst’ im europäischen Kontext. Heidelberg: Winter 2020 (= Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte, Bd. 99). In: Lessing Yearbook/Jahrbuch XLVIII (2021), S. 219-221.
17. Hannes Kerber: Die Aufklärung der Aufklärung. Lessing und die Herausforderung des Christentums. Göttingen 2021. In: Das Achtzehnte Jahrhundert und Österreich. Jahrbuch der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des Achtzehnten Jahrhunderts 38 (2023), S. 273f.
18. Rudolf Langthaler: Kant - Ein Kritiker Lessings? Übereinstimmung und Differenzen im Kontext von Religion und Aufklärung. Berlin 2021. In: Germanistik. Internationales Referentenorgan.
19. Jörn Steigerwald, Leonie Süwolto (Hg.): ZwischenSpielZeit. Das Theater der Frühaufklärung (1680-1730). Paderborn 2022. Erscheint in: Lessing Yearbook/Jahrbuch XLX (2023).
a) Vorträge
1. „Rettungen.“ Der junge Lessing und sein Verhältnis zur (Radikal-)Aufklärung. Vortrag im Rahmen des Doktorandenkolloquiums der Lessing-Akademie in Wolfenbüttel am 2. bis 4. Oktober 2009 (Leitung Hugh Barr Nisbet).
2. Zur Autobiographie von Nonkonformisten. Edelmann, Laukhard, Seume. Vortrag im Rahmen des Arbeitsgespräches ‚Laukhard im Untergrund. Zur Situation der deutschen Radikalaufklärung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts‘. 8./9. Juli 2010, Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt.
3. Lessings „Rettungen“. Zur Geschichte einer beinahe vergessenen Gattung der Frühen Neuzeit. Vortrag im Rahmen des Workshops ‚Laboratorium Mensch. Aufklärung – Anthropologie – Ästhetik‘. 22./23. Oktober 2010, Universität Jena.
4. Die Praxis der Frühaufklärung. Zu einer Literaturgeschichte der Philosophie. Vortrag anlässlich des Plenartreffens der Graduiertenschule ‚Religion in Modernisierungsprozessen‘ in Eisenach 2011.
5. Ausgrenzung und Attraktivität – Kataloge seltener und gefährlicher Bücher als doppelter Wertmaßstab. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Was als wissenschaftlich gelten darf. Praktiken der Grenzziehung in Gelehrtenmilieus der Vormoderne‘. 29. Februar bis 2. März, Universität Göttingen.
6. The Value of Anonymity. Rare Books, Rarissima and their Collectors. Vortrag im Rahmen des Panels ‚The Opacity of the Public Sphere: Anonymity in the Eighteenth Century‘ (The Annual Meeting of the American Society for Eighteenth-Century Studies) 22. bis 24. März 2012, San Antonio, Texas. [Mitorganisator des Panels].
7. [zusammen mit Klaus Birnstiel] Transzendierter Pop? Leif Randts Schimmernder Dunst über Coby County. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Was erzählt Pop?‘ (5. Jahrestagung der AG Populärkultur und Medien der Gesellschaft für Medienwissenschaft) 10. bis 12. Januar 2013, Universität der Künste Berlin.
8. Von der methodus polemica zur romantischen Ironie? Formen der Überbietung und Relativierung in Aufklärung und Romantik. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Der Begriff der Kritik in der Romantik‘. Tagung des Deutschen Instituts der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstaltet von Ulrich Breuer und Ana-Stanca Tabarasi-Hoffmann, 10. bis 12. April 2013.
9. [zusammen mit Klaus Birnstiel] „Wer in einem Königreich geboren ist, der hebe die Hand!“ Walter Müller-Seidels Münchner ‚Gegengewichte‘ und die erlebte Germanistik. Gedenkkolloquium für Walter Müller-Seidel, veranstaltet von Thomas Anz, Jörg Schönert u.a. München 6. Juli 2013.
10. Eine Fortsetzung des Fragmentenstreits? Johann Georg Pfrangers Der Mönch vom Libanon als polemischer Nachtrag zu Nathan der Weise. Vortrag im Rahmen des 4. Arbeitstreffens des DFG-Netzwerks ‚Gelehrte Polemik‘ unter der Leitung von Kai Bremer und Carlos Spoerhase, Berlin 2. bis 4. Oktober 2013.
11. Lyrische Literaturkritik. Eberts ‚An den Herrn Conrad Arnold Schmid‘ im Kontext. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Johann Arnold Ebert und die Aufklärung‘ veranstaltet von Cord- Friedrich Berghahn und Till Kinzel, Braunschweig 4. bis. 6. Oktober 2013.
12. Johann Lorenz von Mosheims ‚Ketzergeschichte‘ oder der Sündenfall der Reformation. Ein Beitrag zur Toleranzdebatte in der Frühaufklärung. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Toleranz-Diskurse in der Frühen Neuzeit‘. Tagung des Center for Andvanced Studies der LMU München veranstaltet von Friedrich Vollhardt, 8. bis 10. Oktober 2013.
13. Sebastian Castellio kompiliert Martin Luther. Zur Auswahl aus Von weltlicher Obrigkeit in De haereticis an sint persequendi. Workshop zu Sebastian Castellio, organisiert von Barbara Mahlmann-Bauer. München 29. und 30. November 2013.
14. Praxis und Poetik prekärer Autorschaft. Aspekte anonymen und pseudonymen Publizierens zwischen Grimmelshausen und Goethe. Probevortrag für die Junior-Professur ‚Poetik und Pragmatik literarischer Kommunikation‘ (W1 mit Tenure-Track) an der Universität Siegen, 11. Februar 2014.
15. „Wer aber will denn gern verleumdet sein?“ Gotthold Ephraim Lessings ‚Rettungen‘ im historischen und werkgeschichtlichen Kontext. Vortrag für die Lessing-Akademie Wolfenbüttel in der Reihe ‚Junge Lessing-Forschung‘. 25. Februar 2014, Lessing-Haus Wolfenbüttel.
16. Ordnungen der Muße – zur Produktion und Rezeption gelehrter Literatur im Verlauf des 18. Jahrhunderts. Klausurtagung des SFB 1015 ‚Muße‘. 26. und 27. Juli 2014, Freiburg i.B.
17. Vom Nutzen und Schaden gelehrter Streitigkeiten. Friedrich Samuel Bocks Lehrbuch für die neueste Polemik von 1782. Vortrag im Rahmen des 5. Arbeitstreffens des DFG-Netzwerks ‚Gelehrte Polemik‘ unter der Leitung von Kai Bremer und Carlos Spoerhase, Hamburg 30. September bis 2. Oktober 2014.
18. „Lebe wohl, und dencke, daß ich Dir OTIA schreibe.“ Nicolaus Hieronymus Gundlings Wissen um die Fruchtbarkeit der gelehrten Muße. Vortrag im Rahmen des Workshops ‚Nicolaus Hieronymos Gundlings Netzwerk – Räume der Muße zwischen Halle und Leipzig‘. Albert- Ludwigs-Universität Freiburg, 21. November 2014, Veranstaltet von Michael Multhammer und Ralph Häfner.
19. „Ach, wie gut, dass niemand weiß ...“. Anonymität und Pseudonymität rezeptionsästhetisch betrachtet. Gastvortrag an der TU Braunschweig, 11. Dezember 2014.
20. „Ach, wie gut, dass niemand weiß ...“. Anonymität und Pseudonymität rezeptionsästhetisch betrachtet. Gastvortrag an der Universität Basel, 11. März 2015.
21. Der doppelte Luther in De haereticis an sint persequendi. Castellios Aneignung der Schrift Von weltlicher Obrigkeit. Vortrag im Rahmen der Tagung‚ Sebastian Castellio (1515-1563) – zwischen Humanismus und Reformation, Rationalismus und Spiritualismus‘ Internationale Tagung auf dem Monte Verità bei Ascona (CH), veranstaltet von Barbara Mahlmann- Bauer. 13. bis 17. September 2015.
22. Noch einmal: Wer war der Verfasser der Nachtwachen des Bonaventura [1805]. Vortrag im Rahmen des Workshops ‚Die Herausforderung des Unbekannten. Anonymität und Pseudonymität im Zeitalter der Autorschaft‘. Universität Basel, veranstaltet von Michael Multhammer, Klaus Birnstiel und Lucas Gisi. 8-10. Okt. 2015. 23. „Nocte pluit tota . . . “ Georg Christoph Lichtenbergs Noctes und ihre Tradition. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Räume imaginärer Kommunikation: Funktionen der Muße in bibliographischer, florilegischer und anekdotischer Literatur‘. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, veranstaltet von Ralph Häfner und Michael Multhammer. 18. bis 21. November 2015.
24. Aufklärung in Fußnoten. Gottscheds Übersetzung von Pierre Bayles Dictionnaire historique et critique. Gastvortrag an der Universität Bochum im Rahmen der Ringvorlesung ‚Literatur der Frühen Neuzeit und ihre kulturellen Kontexte – sechste Folge: Gottsched-Zeit‘. 13. Juni 2016.
25. Hermeneutik prekärer Autorschaft. Anonymes und pseudonymes Publizieren im Zeitalter des Buchdrucks – eine Funktionsgeschichte. Gastvortrag an der Universität Tübingen, 27. Juni 2016.
26. Hermeneutik prekärer Autorschaft. Anonymes und pseudonymes Publizieren im Zeitalter des Buchdrucks – eine Funktionsgeschichte. Gastvortrag an der LMU München, 28. Juni 2016.
27. Gegen wen richtet sich die Polemik in Lessings Freimauerergesprächen Ernst und Falk? – Versuch einer Einordnung. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Nefarious Heathens: The threat of irreligion in German Enlightenment‘. Freie Universität Berlin, veranstaltet von Jonathan Blake Fine. 14./15. Juli 2016.
28. Einspruch! Lessings Schrift Leibnitz von den ewigen Strafen als Schauplatz und Arena der Vernunft. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Theatrum naturae et artium. Leibniz und die Schauplätze der Aufklärung‘. Veranstaltet von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, 28. bis 30. September 2016.
29. „Daß müsse Gott im Himmel erbarmen! das ist die 3. Sau.“ Implizite Poetik in Andreas Gryphius’ Absurda Comica. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Andreas Gryphius (1616- 1664): Zwischen Tradition und Aufbruch‘. LMU München, veranstaltet von Oliver Bach und Astrid Droese. 12. bis 14. Oktober 2016.
30. Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch Mystifizinsky und seine Brüder. Zur Poetik prekärer Autorschaft. Gastvortrag an der Universität Heidelberg. 13. Juni 2017.
31. „nöthig, nützlich und vergnüglich“. Zum Ort des Romans in der Historia Literaria. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Historia Pragmatica. Der Roman des 18. Jahrhunderts zwischen Gelehrsamkeitsgeschichte und Autonomieästhetik.‘ Universität Siegen, veranstaltet von Oliver Bach und Michael Multhammer. 26. bis 28. Februar 2018.
32. „Wer ist kein Autor?“ Anonymität und Authentizität in der Volkslieddichtung um 1800. Vortrag im Rahmen des Workshops ‚Revealing and Concealing the Self. Anonymity as a Literary Strategy and Social Practice in the German-speaking lands, 1750-1850‘. Cambridge University (UK), 15./16. Mai 2018.
33. Albrecht von Hallers europäische Perspektive. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Die Rezension als Medium der Weltliteratur‘. Villa Vigoni, veranstaltet von Federica La Manna, Tomas Sommadossi und Anita Traninger. 22. bis 24. Oktober 2018.
34. Daniel Kehlmanns ‚Frühe Neuzeit‘. Tylls Prätexte und die populäre (Re-)Konstruktion einer Epoche. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur. Dialogische Poetik, Werkpolitik und Populäres Schreiben‘ Universität Potsdam, veranstaltet von Fabian Lampart u.a. 13. bis 14. Dezember 2018. [krankheitsbedingt abgesagt]
35. ‚Wer ist kein Autor¿ Anonymität, Authentizität und Genie in der Literatur um 1800. Gastvortrag an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 17. Januar 2019.
36. Sinnliche Erkenntnis und moralische Vervollkommnung. Zu einigen Unterschieden in Johann Christoph Gottscheds Versuch einer critischen Dichtkunst und den Ersten Gründen der gesamten Weltweisheit. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Sinne und Triebe. Zum Verhältnis von praktischer Ästhetik und moral sense theory in der Philosophie und Dichtung der Aufklärung‘ Ludwig-Maximilians-Universität München, veranstaltet von Oliver Bach. 19. bis 21. Februar 2019.
37. Der belesene Mann. Geschlecht, Gelehrsamkeit und Lektüre um 1700. Vortrag im Rahmen der Tagung‚ Lektüre und Geschlecht im 18. Jahrhundert. Zur Situativität des Lesens zwischen Einsamkeit und Geselligkeit.‘ Freie Universität Berlin, veranstaltet von Luisa Banki und Kathrin Wittler. 21. bis 22. Februar 2019.
38. Trialog? Dialog? Monolog? Zu Lessings Rolle im sogenannten Briefwechsel über das Trauer- spiel. Vortrag im Rahmen des Workshops ‚Lessing im Dialog. Zweites Deutsch-italienisches Colloquium zur Literatur der Aufklärung (DICOLA)‘. Università di Bologna, veranstaltet von Chiara Conterno und Astrid Dröse. 10. April 2019.
39. Vögel(n) bei Storm. Einige ornithologische Anmerkungen zu Immensee aus literaturgeschichtlicher Perspektive. Vortrag im Rahmen des Kolloquiums: Gefährliche Freundschaften. Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt, veranstaltet von Markus Meumann und Michael Multhammer. 1./2. November 2019.
40. Rudolf Zacharias Becker: Wie kann man den gesellschaftlichen Zeitvertreib nützlich machen, ohne daß er langweilig oder pedantisch werde? Vortrag im Rahmen des Workshops‚ Volksaufklärung oder Populismus? Adressierungen des Volks um 1800 Lektüreworkshop‘. Humboldt-Universität zu Berlin, veranstaltet von Annika Hildebrandt und Roman Widder. 7./8. Februar 2020.
41. Der Briefwechsel über das Trauerspiel als editorische Herausforderung. Vortrag im Rahmen des Arbeitsgespräches ‚Lessing digital? Zur Bilanzierung und konzeptionellen Weiterentwicklung der Lessing-Editorik‘ Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, veranstaltet von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, dem Interdisziplinären Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit und der Lessing-Akademie. 10. bis 12. März 2020.
42. Kritik der namenlosen Urteilskraft. Probevortrag im Rahmen der Besetzung der Professur (W2) Neuere deutsche Literatur an der Universität Siegen. 13. Mai. 2020.
43. Höfliche Kritik. Galante Programmatik und Praxis in der Gesprächsliteratur. Vortrag im Rahmen der Tagung ‚Stimmen der Kritik. Register der Aufklärung zwischen Episteme und Gattung‘. Universität Greifswald, veranstaltet von Klaus Birnstiel, Elisabeth Découltot und Boris Previsic. 9. bis 11. Juli 2020. [Veranstaltung abgesagt]
44. Paratexte des Vulgären. Rhetorische Traditionen und poetische Lizenzen in der Literatur der Frühen Neuzeit. Vortrag im Rahmen des Workshops: Vulgär – gemein – niedrig. Erkundungen im frühneuzeitlichen Begriffsfeld. Veranstaltet v. Michael Multhammer. SFB 1472 ‘Transformationen des Populären’ der Universität Siegen, 22./23. Juli 2021
45. Zur Komplementarität des Niedrigen und Erhabenen bei Schiller. Vortrag im Rahmen des Workshops: Grenzbereiche des Ästhetischen bei Schiller: das Populäre und das Vulgäre. Veranstaltet v. Michael Multhammer. SFB 1472 ‘Transformationen des Populären’ der Universität Siegen, 30. September/01. Oktober 2021 [Veranstalter].
46. Wissen und Handeln im Streit. Zum Hiatus von Theorie und Praxis in Lessings Einakter Philotas. Vortrag im Rahmen der Tagung: Praktiken der Provokation. Schreib- und Streitstrategien im Werk von G. E. Lessing. Veranstaltet von Eleonore Travanti, Hannes Kerber und Magdalena Frick. HAB Wolfenbüttel, 29. Juni bis 1. Juli. 47. „… ins Licht!“ Schreiben unter den Bedingungen von Popularität. Benjamin von Stuckrad-Barres Panikherz als Beispiel. Vortrag im Rahmen der Tagung „Der Tote im Pool erzählt seine Geschichte.“ Benjamin von Stuckrad-Barres Panikherz als Gesamtkunstwerk. Veranstaltet von Lisa Czolbe, Jasmin Plewka und Kai Bremer. Universität Osnabrück, 13.7. bis 15.7.2022.
48. Pseudonymität und Metaphorik – Überlegungen zur Semantik mehrdeutiger Namensverwendung. Vortrag im Rahmen des Panels: Pseudonymität – Mehrdeutige Autorschaft und ihre Hermeneutik, organisiert von Helene Kraus und Michael Multhammer im Rahmen des Deutschen Germanistentages 2022 Paderborn, 26.9.2022.
49. „Vulgär!“ Zur Logik einer Invektive. Vortrag im Rahmen des Panels: Rezipienten als Richter. Oszillationen zwischen Urteil und Deutung, organisiert von Nursan Celic und Sebastian Speth im Rahmen des Deutschen Germanistentages 2022 Paderborn, 28.9.2022.
50. Verstoffwechselungen der Literatur. Zu einem Denk- und Schreibprinzip Lessings. Vortrag im Rahmen des Workshops: Zwischen ästhetischer Theorie und dramatischer Praxis: Lessings Hamburgische Dramaturgie. Veranstaltet von Jörn Steigerwald und Jörg Robert. Universität Tübingen, 28. Und 29. September 2023 [Einladung angenommen].
51. Paratext: Sticker. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des SFB 1472 ‚Transformationen des Populären‘. November 2023.
52. Verstoffwechselungen der Literatur. Zu einem Denk- und Schreibprinzip Lessings – Philotas als Beispiel. Gastvortrag an der Universität Heidelberg, 20. Dezember 2023.
53. Das Vulgäre als ästhetisches Grenzphänomen. Vortrag im Rahmen des Workshops ‚Jenseits tradierter Wertungsregimes: SFB 1472 und SFB 1391 im Dialog. Universität Tübingen, 03. Juni 2024.
b) Tagungen
1. Tagung: ‚Apologie/Rettung/Vindicatio. Zu einer beinahe vergessenen Gattung der Frühen Neuzeit‘. 24. und 25. Februar 2011 am Forschungszentrum Gotha. [Veranstalter].
2. Panel: ‚The Opacity of the Public Sphere: Anonymity in the Eighteenth Century‘ (The Annual Meeting of the American Society for Eighteenth-Century Studies) 22. bis 24. März 2012, San Antonio, Texas. [Mitorganisator, zusammen mit Andrew McKenzie-McHarg, Guido Naschert und Olaf Simons].
3. Tagung: ‚Toleranz-Diskurse in der Frühen Neuzeit‘. Center for Andvanced Studies der LMU München, 8. bis 10. Oktober 2013. [Veranstalter, zusammen mit Friedrich Vollhardt].
4. Workshop: ‚Nicolaus Hieronymus Gundlings Netzwerk – Räume der Muße zwischen Halle und Leipzig‘. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 21. November 2014. [Veranstalter, zusammen mit Ralph Häfner].
5. Workshop: ‚Die Herausforderung des Unbekannten. Anonymität und Pseudonymität im Zeitalter der Autorschaft‘. Universität Basel, 8. bis 10. Okt. 2015. [Veranstalter, zusammen mit Klaus Birnstiel und Lucas Gisi].
6. Tagung: ‚Räume imaginärer Kommunikation: Funktionen der Muße in bibliographischer, florilegischer und anekdotischer Literatur‘. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 18. bis 21. November 2015. [Veranstalter, zusammen mit Ralph Häfner].
7. Tagung: Christlob Mylius – ein kurzes Leben in den Schaltstellen der deutschen Aufklärung. Universität Siegen, 3. bis 5. April 2017. [Veranstalter, zusammen mit Nacim Ghanbari].
8. Tagung: Historia Pragmatica. Der Roman des 18. Jahrhunderts zwischen Gelehrsamkeitsgeschichte und Autonomieästhetik. Universität Siegen, 26. bis 28. Februar 2018. [Veranstalter, zusammen mit Oliver Bach].
9. Workshop: Revealing and Concealing the Self. Anonymity as a Literary Strategy and Social Practice in the German-speaking lands, 1750-1850. Cambridge University (UK), 15./16. Mai 2018. [Veranstalter, zusammen mit Andrew McKenzie-McHarg].
10. Kolloquium: Gefährliche Freundschaften. Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt, 1./2. November 2019. [Veranstalter, zusammen mit Markus Meumann].
11. Workshop: Vulgär – gemein – niedrig. Erkundungen im frühneuzeitlichen Begriffsfeld. SFB 1472 ‘Transformationen des Populären’ der Universität Siegen, 22./23. Juli 2021 [Veranstalter].
12. Workshop: Grenzbereiche des Ästhetischen bei Schiller: das Populäre und das Vulgäre. SFB 1472 ‘Transformationen des Populären’ der Universität Siegen, 30 September/01. Oktober 2021 [Veranstalter].
13. Panel: Pseudonymität – Mehrdeutige Autorschaft und ihre Hermeneutik, organisiert von Helene Kraus und Michael Multhammer im Rahmen des Deutschen Germanistentages 2022, Paderborn, 26.9.2022.
14. Tagung: ‚Das Populäre der Anderen – Vulgarität im Ausgang der Vormoderne. Figuren – Praktiken – Bewertungen‘. Universität Siegen, November 2023. [Veranstalter zusammen mit Joseph Imorde und Hans Rudolf Velten].
15. Workshop: ‚Popularisierungsstrategien und -praktiken (in) der Werbung‘. Universität Siegen, November 2023. [Veranstalter zusammen mit Valentin Groebner].