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Projektbeschreibung

Reizreaktivität und Craving sind zentrale Mechanismen süchtigen Verhaltens, die durch Stress verstärkt werden und von automatisierten Gewohnheiten beeinflusst werden können. Diese Studie untersucht individuelle und situative Faktoren, wie Stressreaktivität, Stressanfälligkeit, Habit-Neigung und Glutamatstoffwechsel, als Modulatoren der Reizreaktivität bei Computerspiel- und Pornografienutzungsstörungen. Sie besteht aus drei Teilen: Magnetresonanztomographie (MRT), Ecological Momentary Assessment (EMA) und Laboruntersuchungen, um die neuralen und behavioralen Aspekte der Reizreaktivität und Habits zu erfassen. Ziel ist es, die Rolle von Stress und neuronalen Gewohnheiten bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Suchtverhalten zu klären.

Informationen zum Projekt

Studienleitung: Prof. Dr. Stephanie Antons , Prof. Dr. Martin Diers (Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, LWL-Universitätsklinikum Bochum der Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Oliver T. Wolf (Kognitionspsychologie, Ruhr-Universität Bochum)

Weitere Mitarbeitende: Kjell Büsche (Center for Behavioral Addiction Research (CeBAR), C-TNBS, Universitätsklinikum Essen), Lukas Mallon (Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, LWL-Universitätsklinikum Bochum der Ruhr-Universität Bochum)

Förderinstitution: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Förderlinie: Projekt in DFG-Forschungsgruppe

Projektnummer: FOR2974, 411232260

Förderzeitraum: 2024-2027

Alles auf einen Blick

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    Laufzeit
    01.01.2024 - 31.12.2027 (Laufend)

  • Icon Tag

    Forschungsbereich
    Gesundheitsversorgung und Alternsforschung

  • Icon Abzeichen Euro

    Finanzierung
    Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

 

Das Projektteam

Stephanie Antons

Prof. Dr. Stephanie Antons

Professor*in

Ich leite die Arbeitsgruppe Allgemeine Psychologie und forsche zu Mechanismen der Selbstkontrolle und Selbstregulation, Affektiven und kognitiven Mechanismen der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Verhaltenssüchten, Determinanten für die Entwicklung einer adaptiven Selbstregulation (insb.