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Regionalität und Internationalität

Über regionale Verankerung und globale Vernetzung schafft die Universität Siegen innovative Lehr-Lernformate, praxisnahe Bildungsangebote und starke Kooperationen. 

Praxisprojekte mit lokalen Partnern, internationale Lehrkooperationen und die Entwicklung vielfältiger Weiterbildungsangebote fördern eine zukunftsorientierte Lernkultur – regional verwurzelt und international vernetzt.

Stapel von Dokumenten im Sonnenlicht

Die Universität Siegen begreift Regionalität und Internationalität als komplementäre Dimensionen einer zukunftsgerichteten Lernkultur. Beide sind im „Leitbild Lernkulturen“ fest verankert und eng mit Werten wie Diversität, gesellschaftlicher Verantwortung, Offenheit und Partizipation verbunden.

Regionalität bedeutet, die Universität als aktiven Teil der Region zu verstehen. Sie greift den lokalen Wandel gestaltend auf, fördert praxisnahe Lernerfahrungen, unterstützt Gründungsinitiativen und stärkt das lebenslange Lernen durch zielgerichtete Weiterbildungsangebote. Studierende, Lehrende und Partner*innen aus Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft gestalten gemeinsam nachhaltige Transformationsprozesse – etwa über Citizen-Science-Projekte oder Innovationsnetzwerke. Durch berufsqualifizierende Studiengänge trägt die Universität zudem wesentlich zur Deckung des regionalen Fachkräftebedarfs bei.

Internationalität erweitert diese Perspektive durch den Zugang zu globalen Bildungs- und Forschungsräumen. Sie ermöglicht Austausch, fördert Kooperationen und vermittelt internationale Kompetenzen – auch mit regionalem Bezug. Mitglieder der Universität werden zum internationalen Austausch ermutigt und gezielt unterstützt. Davon profitieren auch Studierende, die selbst nicht mobil sind. Die Integration internationaler Studierender sowie die Förderung globaler Perspektiven in Studium und Lehre sind zentrale Anliegen.

Herausforderungen liegen u. a. in der Verstetigung regionaler und internationaler Lehr-Lernformate, dem Ausbau nachhaltiger Kooperationsnetzwerke, der Entwicklung international sichtbarer Studienangebote sowie regional bedeutsamer Weiterbildungskonzepte. Konkrete Ansatzpunkte umfassen:

  • Die Einbindung regionaler Fragestellungen in die Lehre, verknüpft mit internationalen Vergleichsperspektiven – etwa durch Praxisprojekte, forschendes Lernen und Kooperation mit regionalen Akteur*innen.

  • Unterstützung von Lehrenden bei der Vermittlung globaler Kompetenzen, insbesondere in kultursensibler Kommunikation, nachhaltiger Entwicklung und digitaler Zusammenarbeit.

  • Austauschformate zu regionaler, inter- und transnationaler Kooperation und Vernetzung.

  • Entwicklung bedarfsorientierter, anerkannter Weiterbildungsangebote mit beruflicher Qualifizierung.

Unterstützungsstrukturen wie das regionale Transfernetzwerk im Haus der Innovation, das ZFH, das ZLB und das International Office bieten hierfür zentrale Anknüpfungspunkte.

Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Schreiben Sie uns bei allen Anregungen, Fragen oder Wünschen zum aktuellen Stand des Leitbildes Lernkulturen.

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