Erfolgte Maßnahmen am Adolf-Reichwein-Campus
Neue Fassade
Der blaue Anstrich und die markanten Außenbalkone der Uni-Gebäude gehören der Vergangenheit an: Die Balkone wurden aus energietechnischen Gründen abgeschnitten. Anschließend wurde eine neue Wärmedämmung und eine neue, helle Außenfassade angebracht. Als Material dafür wurde Blech gewählt: Es ist beständig, ökologisch und wird in der Region gefertigt.
Modernes Mensa-Foyer
Auch im Innern wurden die Gebäude umfassend modernisiert. Das Mensa-Foyer wurde einladend und hell gestaltet, ein neues Beleuchtungskonzept soll die Orientierung erleichtern. Nach wie vor wird es im Foyer einen Essensbon-Verkauf und eine Präsentation der angebotenen Mittagsgerichte geben. Andere Service-Bereiche wurden im Rahmen der Maßnahme verändert: Im Bereich der Sparkassen-Filiale wurde beispielsweise ein Lounge-Bereich mit Sitzgelegenheiten eingerichtet. An verschiedenen Stellen im Foyer sind außerdem Info-Points entstanden, die Hochschulgruppen für Aktionen und Stände nutzen können. Die vorhandenen Sanitäranlagen wurden saniert, im Bereich des zweiten Bonverkaufs neben dem Bistro-Eingang ein neuer Wickelraum eingerichtet – der zusätzliche Bonverkauf entfällt damit. Auf der Foyer-Empore wurden der AStA-Shop und das Familien- und Kinderzimmer vergrößert und haben einen neuen Zugang bekommen.
Neuerungen in Mensa und Cafeteria
In der „neuen“ Mensa gibt es einen größeren Ausgabebereich. Die Ausgabe erfolgt nicht mehr wie bisher nach Menülinien, sondern es wird an jeder Ausgabetheke das vollständige Essensangebot geben. Ziel ist es, lange Schlangen an einzelnen Theken zu vermeiden und damit Wartezeiten zu reduzieren. Der Ausgabebereich wird dazu um die bisherige Kinderecke erweitert – die dortigen Sitzplätze fallen also weg. Um trotzdem ausreichend Sitzplätze für die Mensagäste vorhalten zu können, hat das Studierendenwerk entschieden, das Restaurant „Ars Mundi“ zu schließen und die Restaurantfläche in die Mensa zu integrieren. Einen Bereich für Studierende mit Kind gibt es auch weiterhin.
In der ebenfalls neu gestalteten Cafeteria wurde der Produktionsbereich vergrößert. Warme Gerichte sollen hier nun ganztägig angeboten werden. Im erst 2011 umfassend sanierten und neu eingerichteten Bistro bleibt dagegen alles, wie gehabt.
Hohe Aufenthaltsqualität in der Universitätsbibliothek
Das Gebäude der Hauptbibliothek Adolf-Reichwein-Straße (AR) wurde von Grund auf saniert, Fenster, Wände und Fußböden wurden vollständig erneuert. Durch die Ausstattung mit neuem Mobiliar und die Umsetzung eines durchdachten Farbkonzepts wurde die Aufenthaltsqualität in den Räumen der Bibliothek deutlich erhöht. Studierende können sich auf unterschiedlich gestaltete und zum Teil variable Lern- und Arbeitsbereiche mit Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen freuen. Wie bisher gehören zum technischen Standard flächendeckendes WLAN und Stromanschlüsse.
Neue Raumaufteilung in AR-H und -K
Auf den Etagen der Gebäudeteile AR-H und -K wurden im Zuge von HKoP Büro- und Seminarräume saniert – und die Raumaufteilung verändert. Die Büros sind nun etwas kleiner, dafür wurden zwei Flure mit einer Mittelzone geschaffen. In diesen Bereichen werden moderne Serviceecken eingerichtet, dazu zählen Besprechungsboxen, Teeküchen oder Aufenthalts-Gelegenheiten ebenso, wie Zonen für Drucker, Kopierer und Scanner.
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