Deine Zukunft beginnt in Siegen
Das 2-jährige Masterprogramm in Mathematik ist für Studierende mit einem Bachelor of Science in Mathematik oder gleichwertigem Abschluss. Das Studium führt zu dem akademischen Abschluss of Master of Science in 4 Semestern.
Die folgenden Anwendungsfächer können gewäht werden:
• Naturwissenschaft und Technik (Computer Science, Maschinenbau or Physik)
• Wirtschaftsmathematik (Wirtschaft oder Wirtschaftsinformatik)
• Philosophie (NUR deutschsprachig)
Der Anteil des Anwendungsfachs beträgt ca. 30%.
Der Masterabschluss vermittelt erweiterte mathematische Kompetenzen und kommunikative Fähigkeiten, diese in einem (interdisziplinären) Team anzuwenden und intensiv wissenschaftlich und als Lehrender zu arbeiten sowie neue Methoden zu bewerten und zu entwickeln.
Der Studiengang vermittelt Fähigkeiten zur Analyse abstrakter Strukturen, zum Erkennen, Formulieren und Lösen von Problemen in der Mathematik und im Nebenfach.
Ein anschließendes Promotionsstudium (Dr. rer. nat.) ist möglich.
Berufsperspektiven
Die Berufsmöglichkeiten für Mathematiker sind vielfältig und reichen von der Risikoanalyse, der Modellierung von Finanzderivaten, Kodierungstechniken, medizinischer Diagnostik, zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, der numerischen Simulation und Optimierung komplexer Modelle bis hin zur Daten- und Prozessanalyse.
Typische Arbeitgeber sind:
- Banken und Versicherungsgesellschaften
- Industrielle Forschungs- und Entwicklungsabteilungen
- Gesundheitsdienste und öffentlicher Dienst
- IT- und Software-Industrie
- Beratungsunternehmen
- Marktanalyse-Institute
- Logistikunternehmen
Studierende über das Mathematik Studium

Das Studium war zweifelsohne fordernd, aber ebenso fördernd und facettenreich.
Zahlen und deren Zusammenhänge übten schon immer eine Faszination auf mich aus. Daher habe ich mich bereits in der Schule mit außerschulischer Mathematik beschäftigt. Nach der Schule entschied ich mich zuerst für eine klassische Bankausbildung, in der mir mein Interesse für Zahlen und abstraktes Denken bereits zugute kam. Im Anschluss daran folgte dann doch das Studium der Mathematik, welches ich mit dem Schwerpunkt Wirtschaft belegte und mit Bachelor of Science abschloss.
Das Studium war zweifelsohne fordernd, aber ebenso fördernd und facettenreich. Neben einer weitreichenden Auswahl an Vorlesungen und Schwerpunkten wurde auch eine Vielzahl an sozialen Veranstaltungen - immer mit mathematischem Bezug - angeboten. Darunter fielen beispielsweise eine Fahrt nach Rom oder der Besuch des Mathematikums.
Auf den Bachelorstudiengang folgte nahtlos der Master, begleitet von einem Wechsel des Schwerpunktes in Richtung Informatik. Da mein Berufsziel die Zweige Mathematik und Informatik verbinden soll, bin ich mit dem Studium der Mathematik an der Uni Siegen für die Zukunft bestens aufgestellt.
Bachelorprüfung in Mathematik oder ein mindestens gleichwertiges Studium an einer Hochschule abgeschlossen. Der Studiengang muss Kompetenzen aus dem mathematischen Bereich von mindestens 81 LP vermitteln, wovon die folgenden Bereiche im angegebenen Mindestumfang abgedeckt sein müssen:
• Analysis I-III (27 LP)
• Lineare Algebra I (9 LP)
• Numerik I (9 LP)
• Stochastik I (9 LP)
Die Leistungen müssen mit denen des Bachelorstudiengangs Mathematik an der Universität Siegen vergleichbar sein.
Falls der genannte Mindestumfang nicht nachgewiesen werden kann, ist die Zulassung zum Masterstudium von zusätzlichen Studien- und Prüfungsleistungen aus dem Bachelorstudiengang abhängig zu machen.
Voraussetzung für den Zugang ist außerdem der Nachweis von Kenntnissen der englischen Sprache auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER).
2) Der Prüfungsausschuss kann Bewerberinnen und Bewerber, die eine Bachelor-Prüfung in einem anderen Fach oder mit einem anderen Nebenfach abgelegt haben, nach Maßgabe zusätzlicher Leistungsnachweise und fachspezifischer Prüfungen aus dem Bachelor-Studiengang zum Master-Studiengang zulassen.
3) Der Prüfungsausschuss kann die Zulassung von Bewerberinnen und Bewerbern, die die Fachhochschulreife, einen Bachelor-Abschluss an einer Hochschule im Geltungsbereich des Bürgerlichen Gesetzbuches oder einen dem Master-Studiengang gleichwertigen Abschluss erworben haben, von zusätzlichen Feststellungen und Fachprüfungen aus dem Bachelor-Studiengang Mathematik an der Universität Siegen abhängig machen.
Es gilt die jeweils gültige Prüfungsordnung.
Wichtige Information
*Veranstaltungen ohne internationale Studierende werden in Deutsch gehalten.
(Fach-)Prüfungsordnungen/Studienverlaufspläne/Modulhandbücher/Praktikumsordnung
(Fach-)Prüfungsordnungen (FPOs) legen die grundlegenden Strukturen eines Studiengangs (z.B. Zugangsvoraussetzungen und zu studierende Inhalte) fest. Für Studierende gilt bei der Einschreibung ins erste Fachsemester automatisch die aktuelle Fassung einer FPO. Das bedeutet, selbst bei Änderungen der FPO im Laufe des Studiums hat die ursprüngliche Fassung nach der man sich eingeschrieben hat, Gültigkeit (vorausgesetzt diese FPO läuft nicht aus).
Der jeweilige Studienverlaufsplan stellt den empfohlenen exemplarischen Studienverlauf in den einzelnen Fächern dar und ist Teil einer FPO.
Ergänzende Regelungen und Detailangaben für jedes zu studierende Modul finden sich in den Modulhandbüchern (z.B. Voraussetzungen zur Ablegung einer schriftlichen Prüfung oder inhaltliche Angaben der Module/Veranstaltungen, …).
Die Praktikumsordnung definiert die Bedingungen, unter denen die verpflichtenden oder optionalen Praktika abgeleistet werden müssen.
Vor Beginn der Vorlesungszeit empfehlen wir dir, zumindest den Studienverlaufsplan deines Studiengangs anzuschauen, damit du weißt, welche Module für den Studienbeginn vorgesehen sind.
Gute Gründe für ein Mathematik Studium an der Uni Siegen
- individuelle Betreuung schon zu Beginn des Studiums, durch Mitarbeiter*innen und/oder Studierende höherer Semester
- keine überfüllten Kurse oder Wartezeiten für Seminarplätze
- Möglichkeit, bereits während des Studiums an Forschungsprojekten mitzuarbeiten
- leichter Zugang zu Vorlesungen, Literatur und Computerarbeitsplätzen
- Möglichkeit des Sammelns von Praxiserfahrungen durch Kooperation mit Finanzinstituten und Industriepartnern