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YoungPoetry

Dank der Christa-und-Dieter-Lange-Stiftung ist es möglich im Format YoungPoetry Schullesungen ab Jahrgangsstufe 7 anzubieten und über der Literatur mit den jungen Menschen über aktuelle gesellschaftliche Themen ins Gespräch zu kommen. Jugendbuchautorinnen und Jugendbuchautoren waren in 2025 zum Thema „80 Jahre Ende des 2. Weltkriegs“ eingeladen. 2026 soll das Thema lauten „Mental Health im Spiegel aktueller Jugendliteratur“.

Moritz Seibert

Nina Weger

"Als mein Bruder ein Wal wurde" (12. 12. 2025, Bertha-von-Suttner-Gesamtschule)

„Die Inhalte müssen stimmen“

Autorin Nina Weger

Autorin Nina Weger las zum Auftakt der neuen YoungPoetry-Reihe „Mental Health im Spiegel aktueller Jugendliteratur“ an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule

Das Thema des Wissenschaftsjahrs 2026 lautet „Medizin der Zukunft“. Daran angelehnt, bietet das Haus der Wissenschaft der Universität Siegen im Jahr 2026 Schullesungen zum Thema „Mental Health im Spiegel aktueller Jugendliteratur“ an. Federführend bei der Auswahl der Autorinnen und Autoren ist die Siegener Kinder- und Jugendliteraturexpertin Dr. Jana Mikota. Gefördert wird das Projekt einmal mehr von der Christa-und-Dieter-Lange-Stiftung. Jana Mikota: „Mental Health, psychische Gesundheit oder Resilienz – spätestens seit der Pandemie spielen im gesellschaftlichen Diskurs diese Begriffe eine wichtige Rolle. Es geht um die Frage, wie man die Probleme der Gegenwart bewältigt. Kinder und Jugendliche erleben einerseits die gesellschaftlichen Krisen, werden nahezu täglich mit komplexen Problemen wie Ukraine-Krieg oder Rechtsradikalismus konfrontiert, andererseits erfahren sie innerhalb der Peer Group ebenfalls Druck und Konflikte: Inszenierung in den sozialen Medien, Mobbing auf dem Schulhof, Beurteilung des Körpers oder der Kleidung. Doch was kann da die Kinder- und Jugendliteratur noch leisten? Kindheit/Kindheitsmuster werden vielfältig erzählt und Leser und Leserinnen begegnen in der literarischen Welt unterschiedlichen Heldenfiguren, die Vorbilder sein, sie jedoch auch stärken und ihnen Mut geben können.“

Zum Auftakt der neuen Reihe war noch im Dezember 2025 die Autorin Nina Weger zu Gast in Siegen und an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule. Sie las vor den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 aus ihrem Jugendroman „Als mein Bruder ein Wal wurde“. In ihrem Buch greift die Autorin das schwierige und komplexe Thema des Umgangs mit Wachkoma-Patienten auf. Zum Inhalt: Belas älterer Bruder fällt nach einem Verkehrsunfall ins Wachkoma. „Austherapiert“ wird er nach Hause entlassen. Dort stellt der Kinderarzt der Familie die Frage danach, was passieren soll, würde Julius sich beispielsweise einen schweren Infekt zuziehen. Belas und Julius‘ Eltern sind über der Antwort zerstritten. Die Mutter neigt dazu, Abschied vom Sohn zu nehmen. Der Vater möchte nicht aufhören um sein Leben zu kämpfen. Bela begibt sich auf die Suche nach einer klaren Antwort auf diese für seinen Bruder so grundlegende Frage.

Nina Weger: „Die Inhalte meiner Bücher sollen stimmen.“ Deshalb recherchiert die Autorin Inhalte sehr akribisch. Für sie benötigt jede Geschichte Einführung, Hauptteil und Ausklang. Mit dieser Gliederung sei es nicht allzu schwer, eine Geschichte zu schreiben. Hinzu kommt, dass sie ihre Protagonistinnen und Protagonisten bis ins kleinste Detail plant und beschreibt. So gelinge es, dass die Handlung und die handelnden Personen stringent seien. „Schreiben und Lesen sind unterschiedliche Dinge“, so die Hannoveranerin. Für ihre Lesungen nimmt sie Sprech- und Schauspielunterricht. Derart gelingt es ihr, ihr zumeist junges Publikum über einen recht langen Zeitraum hinweg in ihren Bann zu ziehen.

Moritz Seibert und Zoltan Selo

"Das letzte Aufgebot" (24. 06. 2025, St-Ursula-Schulen Attendorn, 08. 07. 2025, Rivius-Gymnasium Attendorn)

 

Herbst 1944 im fiktiven Örtchen Steinbach in der Nordeifel. Jakob, Franz, Martin, Hannes, Walter, Klaus, Paul, Heinrich und Helmut sind als 15- und 16-Jährige bei der Hitlerjugend aktiv. Indoktrination, Drill und Schikanen gehören zu ihrem Alltag. Vor allem Franz‘ Vater, ein überzeugter Nazi und Unterscharführer der Hitlerjugend, tut sich hervor. Er überbringt auch die Nachricht, dass die 16-Jährigen in wenigen Tagen eingezogen werden und die 15-Jährigen sich freiwillig melden können, um mit an die nahe rückende Front zu gehen. Die Jungen empfinden den Eintritt in die Wehrmacht als vaterländische Pflicht. So ergeht es auch Jakob. Nur ist er in Maria verliebt und diese möchte nicht, dass sich ihr Freund freiwillig meldet. Letztlich gehen die Jungen geschlossen ins Ausbildungscamp, das ganz anders ist als in ihrer Vorstellung.

Moritz Seiberts Jugendroman „Das letzte Aufgebot“ basiert auf einem Bühnenstück aus dem Jahr 2019, das am Jungen Theater Bonn, dessen Intendant Seibert ist, aufgeführt wurde. Der Roman ist 2025 erschienen – 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Dieses Thema steht im Jahr 2025 im Fokus der Schul-Lesungen im Format YoungPoetry des Hauses der Wissenschaft, das von der Christa-und-Dieter-Lange-Stiftung finanziert wird.

Moritz Seibert ist zu zwei Lesungen zu Gast in Attendorn. Begleitet wird er vom 17-jährigen Nachwuchsschauspieler Zoltan Selo, der Romanabschnitte liest. Am 24. Juni waren beide zu Gast an den St.-Ursula-Schulen in Attendorn. Moderiert wurde die Lesung von Katja Knoche als Leiterin des Hauses der Wissenschaft der Universität Siegen. Am 8. Juli findet eine weitere Lesung am Rivius-Gymnasium in Attendorn statt.

Die Lesung, Einordnungen der historischen Rahmenbedingungen und ein Talk mit dem Autor sowie dem Nachwuchsschauspieler bildeten den Inhalt der 90-minütigen ersten Schulveranstaltung. Zum Abschluss hatten die Schülerinnen und Schüler Fragen zum Buch, aber auch an den Autor mit Blick auf dessen Motivation sich speziell mit diesem Thema zu beschäftigen.

Moritz Seibert, Das letzte Aufgebot

Dr. Martin Schäuble

"Die Geschichte er Israelis und Palästinenser – Der Nahost-Konflikt aus der Sicht derer, die ihn erleben“ (03. 06.2025, FJM-Gymnasium Siegen-Weidenau)

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Sichtweisen, auch Perspektiven genannt, stehen für die Art und Weise, wie oder aus der jemand etwas betrachtet oder bewertet. Im Plural bedeutet es, dass mehrere Personen unterschiedliche Perspektiven auf etwas haben. Unterschiedliche Perspektiven bilden den Mittelpunkt von Martin Schäubles Jugend-Sachbuch „Die Geschichte der Israelis und Palästinenser – Der Nahost-Konflikt aus der Sicht derer, die ihn erleben“.

Dr. Martin Schäuble ist Journalist und Autor. Er studierte und lebte nicht zuletzt in Palästina. Sein Buch basiert auf Gesprächen mit Palästinenserinnen und Palästinensern sowie mit Israelinnen und Israelis. Schäuble war auf Einladung des Hauses der Wissenschaft der Universität Siegen zu Gast am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium in Weidenau. Er las vor rund 80 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11. Die Sichtweisen wechselten stets zwischen der Palästinensischen und der Israelischen.

Als Einstieg wählte er den Bericht einer Augenzeugin des Überfalls der Hamas am 7. Oktober 2023 auf den Kibbuz Kfar Aza. Jedes Haus im Kibbuz besaß ein „sicheres“ Zimmer. In dieses flüchtete auch die Zeugin. 18 Menschen drängten sich in dem kleinen Raum, die Luft zum Atmen wurde knapp, ein Fenster gekippt. Das Nachbarzimmer war ausgebrannt. Leichen lagen darin. Die Menschen im „sicheren“ Zimmer wurden schließlich von einer Spezialeinheit der israelischen Armee befreit.

Am gleichen Tag berichtete ein palästinensischer Vater im Gazastreifen von einem israelischen Angriff, bei dem seine kleine Tochter von Geschossteilen schwer verletzt wurde. Sieben Monate lang sprach das Mädchen nach dem Angriff nicht mehr.

Zwei Stimmen aus der Zeit vor 20 Jahren. Abraham Bar-Am (Israeli): „Von klein auf sah ich Kriege. Ich selbst kämpfte im Unabhängigkeitskrieg, im Suezkrieg, im Sechs-Tage-Krieg, im Jom-Kippur-Krieg und in vielen weiteren Einsätzen. Mein Sohn kämpfte. Mein Enkel kämpfte. Er liegt verwundet im Krankenhaus. Und ich glaube, der Enkel meines Enkels wird auch kämpfen“.

Amelie Dschaqaman (Palästinenserin): „Meine Mutter kam während der osmanischen Besatzung auf die Welt. Ich wurde während der englischen Besatzung geboren, meine Kinder während der jordanischen, deren Kinder während der israelischen. Es gibt immer jemanden, der dieses Land will, aber nie jemanden, der uns will. Ist das keine Tragödie?“

Martin Schäuble zeigte den Schülerinnen und Schülern ein Plakat aus den 1930er Jahren „Visit Palestine“. Das Plakat gestaltete der jüdische Österreicher Franz Kraus, der vor den Nazis floh. Es zeigt den Blick vom Ölberg auf Jerusalem. 50 Jahre später nutzten Palästinenser diese Vorlage für ein Protest-Plakat gegen die israelische Besatzung.

Der von den Vereinten Nationen nach dem 2. Weltkrieg erstellte Plan zweier Staaten wurde niemals Realität. Nach dem 1. Arabisch-Israelischen Krieg wurden rund 500.000 Palästinenser vertrieben; Flüchtlingslager entstanden. Nach 1948 wurden auch viele Juden aus arabischen Ländern vertrieben. Die aktuelle politische Lage zwischen Hamas, Fatah und rechts-religiöser israelischer Regierung lasse eine Lösung der vertrackten Lage nicht erahnen, so der Autor. Es sehe so aus, als ob die israelische Regierung die Palästinenser vollends aus dem Gaza-Streifen vertreiben wolle.

Der Lesung folgte eine vielschichtige Diskussion. YoungPoetry wird finanziert von der Christa-und-Dieter-Lange-Stiftung.

Reiner Engelmann

„Der Fotograf von Auschwitz“ (17. 03. 2025, Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Siegen)

engelmann

Wer erinnert an die Gräueltaten der Nationalsozialisten, wenn die Zeitzeugen immer weniger werden? Es sind die Aufzeichnungen der Lebensgeschichten und Erinnerungen der Opfer und manchmal auch die der Täter. Dazu gehört Reiner Engelmanns Jugendbuch „Der Fotograf von Auschwitz“. Der Autor aus dem Hunsrück reiste ins Siegerland, um die Vita des polnischen Fotografen Wilhelm Brasse, der als „Fotograf von Auschwitz“ bekannt wurde, an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule vorzustellen und mit rund 250 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 10 und 11 ins Gespräch zu kommen. Eingeladen worden war Engelmann vom Haus der Wissenschaft der Universität Siegen. Finanziert wurde die Lesung im Rahmen des Formats YoungPoetry von der Dieter-und-Christa-Lange-Stiftung. Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Jana Mikota stellte den Autor vor: „Mit dem, was er macht, ist er ein Vorbild für uns alle.“ 
Wilhelm Brasse wurde im Dezember 1917 im seinerzeitigen Saybusch, dem heutigen Zywiec, in Schlesien geboren. Seit 1935 arbeitete er als Berufsfotograf und fertigte im entfernten Fotostudio seines Onkel Portraits und Passfotos. Als junger Mann, so Engelmann, konnte Brasse durchaus als „Lebemann“ bezeichnet werden, der gerne feierte, tanzte und auch die Mädels mochte. Nach dem Überfall Deutschlands auf Polen wollte sich Brasse in seiner Heimatstadt zur polnischen Armee melden. Zywiec war bei seinem Eintreffen aber bereits besetzt. Trotz seiner Zweisprachigkeit - er beherrschte die polnische und die deutsche Sprache – lehnte er es ab, als Deutscher anerkannt zu werden. Gemeinsam mit Freunden brach er im März 1940 auf, um sich in Frankreich dem polnischen Widerstand anzuschließen. Kurz vor der Grenze wurde die Gruppe verhaftet. 
Brasse wurde gemeinsam mit 25 Menschen in eine winzige Zelle gesperrt. Viele Gefangene überlebten bereits diese erste Station als Häftlinge nicht. Engelmann: „Es war reines Glück, diese vier Monate zu überleben.“ Brasse wurde im Sommer 1940 über Tarnow nach Auschwitz transportiert. Das Vernichtungslager befand sich im Aufbau. Brasse erhielt die Häftlingsnummer 3444 eintätowiert, die bis zur Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen – seiner letzten Häftlingsstation – im Jahr 1945 durch die US-Armee seinen persönlichen Namen in der Anrede ersetzte. 
In Auschwitz war Brasse zuerst im Straßenbau eingesetzt, dann als Leichenträger, in der Kartoffelschälerei und schließlich als Lagerfotograf. Als Fotograf war er sogenannter Funktionshäftling. Dieser Status ging mit besseren Lebensbedingungen und auch Überlebenschancen einher. Das unendliche Leid und zum großen Teil qualvolle Sterben der unzähligen Mithäftlinge fand Darstellung in Engelmanns Buch, das auf Gesprächen mit Wilhelm Brasse basiert. Tausende Häftlinge fotografierte Brasse. Er sorgte dafür, dass diese Fotografien nicht der von den Nazis angeordneten Vernichtung anheimfielen, sondern bis heute als Zeitzeugnisse und zur Erinnerung an die Ermordeten dienen. 
In der Aula der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule herrschte über zwei Schulstunden hinweg Ruhe. Gebannt – wenn nicht gar sprachlos – lauschten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen des Autors. Die zweiten 90 Minuten standen für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Die jungen Leute wollten vieles wissen. Die Fragen gingen nicht aus: Wie geht man mit Holocaust-Leugnern um? Hatten die Lagerbediensteten Freude daran, Menschen zu quälen, zu misshandeln und zu ermorden? Wurden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und bestraft? Zeigten sie Unrechtsbewusstsein? Kann so etwas wie die Nazi-Diktatur nochmals passieren? Wie kann man vorbeugen? 
Drei Stunden vergingen schnell. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Unterricht auf Lesung und Diskussion vorbereitet. Die Erzählung Reiner Engelmanns über das mörderische und menschenverachtende Geschehen in Auschwitz und anderen Vernichtungslagern während des Nazi-Terrors in Europa bewegte ungeachtet des Vorwissens tief.

Lesungen seit 2020

Nina Weger: „Als mein Bruder ein Wal wurde“ (12. 12. 2025, Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Siegen)

Rüdiger Bertram: „Der Pfad“ (10. 09. 2025, zwei Lesungen am Gymnasium am Löhrtor in Siegen)

Moritz Seibert: „Das letzte Aufgebot“ (08. 07. 2025, Rivius-Gymnasium Attendorn)

Moritz Seibert: „Das letzte Aufgebot“ (24. 06. 2025, St.-Ursula-Gymnasium Attendorn)

Reiner Engelmann: „Der Fotograf von Auschwitz“ (17. 03. 2025, Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in Siegen).

Dr. Martin Schäuble: „Die Geschichte der Israelis und Palästinenser. Der Nahost-Konflikt aus der Sicht derer, die ihn erleben“, (03. 06. 2025, Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium in Siegen-Weidenau)

Johannes Herwig: „Bis die Sterne zittern“ (27. 01. 2025, Esther-Bejarano-Gesamtschule Freudenberg)

Johannes Herwig: „Scherbenhelden“ (08. 11. 2024, Bertha-von-Suttner Gesamtschule Siegen)

Astrid Sy: „Nenn keine Namen“ (29. 01. 2024, Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium in Siegen-Weidenau, in Englischer Sprache)

Dr. Susan Kreller: „Hannas Regen“ (05. 12. 2023, Ev. Gymnasium in Siegen-Weidenau“)

Nils Mohl: „Henny und Ponger“ (19. 10. 2023, Gymnasium Stift Keppel in Hilchenbach)

Nils Mohl: Tierische Außenseiter – Reime über unknuddelige Große wie Kleine mit und ohne Beine (18. 10. 2023, Jugendzentrum BlueBox Siegen)

Andreas Eschbach: „Das Marsprojekt“ (12. 06. 2023, online-Lesung im Wissenschaftsjahr „Unser Universum“, zugeschaltet aus der Bretagne)

Elisabeth Steinkellner: „Esther und Salomon“ (03. 05. 2023)

Cornelia Funke: „Drachenreiter“ (07. 12. 2021, online-Lesung, aus der Toskana zugeschaltet)

Jason Reynolds: „Ghost“ (30. 06. 2021, online-Lesung, aus Washington zugeschaltet)

Johannes Herwig: „Scherbenhelden“ ( 20. 09. 2020, online-Lesung, gemeinsam mit Prof. Dr. Alexander Wohnig (Sozialwissenschaften) und Experten des Stadtjugendrings Siegen)