"Darling, I'm a nightmare dressed like a daydream"
Geschichten haben uns den Himmel erklärt, die Furcht vor der Dunkelheit genommen, die Raumfahrt lange vor dem Bau der ersten Rakete imaginiert. Geschichten lehren uns, wie man lebt, wie man liebt. Sie ordnen Erfahrungen, schaffen Bedeutung, kurz: Sie sind essenziell für Gemeinschaften. In ihrem Mittelpunkt stehen häufig Held*innen, die für etwas kämpfen, sich Widersachern entgegenstellen und bereit sind, alles zu riskieren.
Der Vortrag untersucht die unterschiedlichen medialen Erzählungen über Taylor Swift als Popstar, Underdog und Feminist Icon, und zeigt, welche Narrative diesen Geschichten zu Grunde liegen. Damit verknüpft ist die grundsätzliche Überlegung: Werden Stars durch narrative Zuschreibungen zu Held*innen - oder prägen Held*innenerzählungen unsere Wahrnehmung von Stars?
Die Veranstaltung findet statt in Unteres Schloss, Raum: C-109 (US-C 109)