Gesellschaftliche Ungleichheit und Teilhabe
Bildung, soziale Teilhabe, Migration und Integration sind zentrale Herausforderungen unserer vielfältigen Gesellschaft. Doch welche Voraussetzungen braucht ein gerechtes, inklusives und demokratisches Zusammenleben? Welche Faktoren fördern Inklusion – und welche führen zu sozialer Ausgrenzung?
Dieser Profilbereich untersucht gesellschaftliche Ungleichheiten und Bedingungen für Teilhabe, Integration und soziale Gerechtigkeit – mit einem besonderen Fokus auf die Mechanismen, die bestimmte soziale Gruppen benachteiligen. Im Zentrum stehen migrations- und institutionenbezogene Fragen sowie die Analyse von Bildungsungleichheiten. Dabei werden unterschiedliche Ebenen betrachtet – von individuellen Bildungsbiografien bis hin zu politischen Steuerungsmechanismen und globalen Migrationsbewegungen.
Quantitative und qualitative Ansätze werden mit partizipativen Methoden kombiniert, die die Perspektiven von „experts by experience“ einbeziehen und somit die Lebensrealitäten betroffener Gruppen direkt einbinden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Bildungsforschung, Sozialer Arbeit, Soziologie und Politikwissenschaft zielt darauf ab, innovative Strategien und Konzepte zu entwickeln, die zur Förderung von Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit beitragen und eine inklusive, zukunftsfähige Gesellschaft mitgestalten.
Beteiligungen
- Goethe Universität Frankfurt am Main
- Universität zu Köln
- Zeppelin Universität Ludwigshafen
- Leuphana Universität Lüneburg
- Civil Society Europe (Brüssel, Belgien)
- Masaryk University (Brno, Czech Republic)
- Panteion University of Social and Political Sciences (Athens, Greece)
- University of Belgrade, Institute of Philosophy and Social Theory (Serbia)
- University of Copenhagen (Denmark)
- University of Siena (Italy)
- University of Warsaw (Poland)