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Eine Person mit einer Glühbirne, die E-Learning symbolisiert, mit Symbolen für Bildung, Online-Kurse und Zertifizierungsprogramme, die Zukunft der digitalen Bildung

Unser Lehrkonzept an der Professur für Versorgungsforschung

Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.

Dieses von Konfuzius überlieferte Zitat spiegelt sich heute in der modernen Gehirnforschung wider: Nachhaltiger Lernerfolg entsteht vor allem durch aktives Lernen. Reines Zuhören in Vorträgen mag vertraut und bequem sein, führt aber meist nur zu oberflächlichem Behalten und zum Nachahmen vorgegebener Inhalte.

Für die Anforderungen der Zukunft ist die Fähigkeit entscheidend, selbstständig kreative Lösungen für neue Problemstellungen zu entwickeln. Unser Lehrkonzept zielt darauf ab, Studierende zu befähigen, eigenständig, kritisch und kreativ zu denken. Wir verstehen Lehre nicht als reine Wissensvermittlung, sondern als aktiven Prozess des Verstehens, Erkundens und Gestaltens.

Um diese Kompetenzen gezielt zu fördern, setzen wir auf innovative, studierendenzentrierte Lehrmethoden wie Problem-Based Learning, Case-Based Learning und Research-Based Learning. In Projekten, Fallstudien und forschungsnahen Aufgabenstellungen entwickeln Studierende eigene Lösungsansätze, reflektieren kritisch verschiedene Perspektiven und erproben wissenschaftliche Methoden in realitätsnahen Kontexten.

Ergänzend nutzen wir Formate wie den Inverted Classroom, Design Thinking und Peer Learning, um den Austausch, die Teamarbeit und den kreativen Umgang mit komplexen Problemstellungen zu fördern. Durch diesen methodischen Mix entsteht eine Lernumgebung, in der Studierende Wissen nicht nur aufnehmen, sondern aktiv gestalten.

Unsere Lehre unterliegt einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Auf Grundlage regelmäßiger Lehrevaluationen und Studierendenfeedbacks passen wir Inhalte und Methoden fortlaufend an. Zudem orientieren wir unsere Lehrkonzepte an den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarkts (Employability) und erweitern unsere didaktischen Kompetenzen durch regelmäßige hochschuldidaktische Weiterbildungen. So stellen wir sicher, dass unsere Lehre sowohl wissenschaftlich fundiert als auch praxisrelevant und zukunftsorientiert bleibt.