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Medien, Daten, Sprache: Potentiale von Kooperation

Die digitale Transformation verändert unsere Gesellschaft grundlegend – sie beeinflusst, wie wir wahrnehmen, kommunizieren und interagieren. Digitale Medien, Daten und Künstliche Intelligenz schaffen neue soziale Räume und definieren die Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Leben neu.

Bücherstapel und Handy

Im Mittelpunkt des Profilbereichs stehen digitale Transformationsprozesse medialer, kultureller und sprachlicher Praktiken und ihre gegenseitige Wechselwirkung. Hierzu werden neue Methoden digitaler Medien- Kultur- und Sprachforschung entwickelt und mit qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden verknüpft. Erforscht werden Themen wie sensorgestützte Medien, algorithmische Prozesse, Sprache und situierte Sprachverwendung in digitalen Medien und datenbasierte Gesellschaftsstrukturen. 
Der Profilbereich verfolgt einen konsequent transdisziplinären Forschungsansatz, in dem Fachdisziplinen wie Medien-, Sprach- und Sozialwissenschaft, Literatur- und Kulturwissenschaften, Geschichte, Pädagogik, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft und Informatik eng zusammenarbeiten. Ziel ist es, die vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen technologischen Entwicklungen und gesellschaftlichem Wandel systematisch zu erfassen und zu analysieren. Die Universität Siegen hat sich in diesem Bereich über viele Jahre hinweg als ein international anerkannter Standort für interdisziplinäre Medien-, Kultur- und Sprachforschung etabliert.

Beteiligungen

  • Universität Bonn
  • FernUniversität Hagen
  • Universität zu Köln
  • Universität Konstanz
  • Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
  • Universität Luxemburg
  • Universität Münster
  • Universität Paderborn

Video aus der Forschung