Tag der Lernkulturen 2025
Informationen zum Programm
Am 9.12.2025 laden das Prorektorate für Studium, Lehre und Qualitätsmanagement (SLQ) und das Prorektorat für Lehrkräfte, Weiterbildung und Nachhaltigkeit (LWN) alle Hochschulangehörigen der Universität Siegen von 10:00 bis 17:30 Uhr zum Tag der Lernkulturen am AR-Campus ein.
Unter dem Motto "Enabling Spaces" erhalten Sie die Gelegenheit, innovative Lernkulturen in verschiedenen Formaten kennenzulernen: In Workshops können Sie partizipative Methoden und kreative Raumkonzepte aktiv ausprobieren, bei den (Ein-)Führungen an Lernorte entdecken Sie lebendige Lernumgebungen von Lernwerkstätten bis zu Fachlaboren, und die Messe des Teams Digitale Lehre bietet praktische Unterstützung für digitale Lehrszenarien.
Erfahren Sie hier mehr zum Programm!
Programm am Vormittag
⏱️ 10:00 - 12:00 Uhr
Der Vormittag des Tags der Lernkulturen beginnt mit der Begrüßung durch Frau Prof'in Müller-Naendrup (Prorektorin für Lehrkräfte, Weiterbildung und Nachhaltigkeit) und Herrn Prof. Merzendorfer (Prorektor für Studium, Lehre und Qualitätsmanagement). Im Anschluss wird das Leitbild Lernkulturen der Universität vorgestellt, das die Grundlage für die Entwicklung zukunftsfähiger Lehr- und Lernformate bildet. Anschließend wird der Lehrpreis der Universität Siegen 2025 verliehen, der innovative Lehrentwicklungen und herausragendes Engagement im Bereich der Hochschullehre würdigt. Ein weiterer Höhepunkt des Vormittags bildet die Keynote von Marcus Berger von der Universität Erfurt, der als Experte für Hochschullernwerkstätten und digitale Lehr-Lern-Formate zum Thema "Lernräume öffnen – Zwischen Netzwerken, Nachdenken und Neugestalten" spricht.
Wir feiern einen wichtigen Meilenstein: die Vorstellung und Veröffentlichung des Leitbilds „Lernkulturen“ der Universität Siegen.
Das Leitbild entstand in einem gemeinsamen Prozess von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden und beschreibt die Grundsätze, Ziele und Werte unserer universitären Lernkultur. Gemeinsam möchten wir diesen Moment nutzen, um die Idee von vielfältigen, offenen und zukunftsorientierten Lernkulturen sichtbar zu machen und in den universitären Alltag zu tragen.
Mit dem neuen Lehrpreis würdigt die Universität Siegen herausragende Lehrleistungen und besonderes Engagement in der Hochschullehre. Studierende konnten ihre Lehrenden für den Preis nominieren und so diejenigen auszeichnen, die durch innovative Formate, gute Betreuung und inspirierende Lehrkonzepte überzeugen. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro dient der weiteren Qualitätsentwicklung der Lehre.
Wir freuen uns, Marcus Berger (Universität Erfurt) zu begrüßen!
In seiner Keynote stellt er die Frage, wie wir Räumegestalten, die gemeinsames Lernen, Denken und Handeln wirklich ermöglichen. Die Keynote lädt ein zu einer Reise durch physische, virtuelle, zeitliche und mentale Räume – zwischen Netzwerken, Reflexion und Neugestaltung. Im Fokus steht die Frage: Welche Räume brauchen wir, um Lernprozesse und Zusammenarbeit wirksam, bewusst und zukunftsfähig zu gestalten?
Programm am Mittag
⏱️ 12:30 - 14:00 Uhr
Poster-Session
In der Postersession stellen Hochschulangehörige ihre Projekte zu vielfältigen Lernkulturen vor – vom Freilandlabor FLEX für naturwissenschaftliches Lernen in natürlicher Umgebung über die Entwicklung von OER und KI-Agent*innen für sprachbildende Bildung bis hin zum Einsatz von VR-Brillen im Fremdsprachenunterricht und vielem mehr. Informieren Sie sich über aktuelle Forschungs- und Praxisansätze in den Bereichen Nachhaltigkeit, digitale Transformation und transkulturelles Lernen und nutzen Sie die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit den Projektverantwortlichen.
| Enabling Spaces im Zentrum für akademisches Schreiben (ZefaS): Kollaboratives Lernen und Arbeiten als Schreib-Peer-Tutor*in |
| Einsatz von VR-Brillen im Fremdsprachenunterricht - Schwerpunkt Wortschatzerwerb |
| Das Freilandlabor mit Experimentierfeld FLEX: Naturwissenschftliches Lernen in naturnaher Umgebung |
| SBN 1.0 - 4.0: Studierende als Gestalter*innen von OER, Podcasts, KI-Agent*innen und Reallaboren für eine spachbildende Nachhaltigkeits- und Demokratiebildung |
| Lernwerkstätten und Lernlabore im Lehramtsstudium an der Universität Siegen |
| connect4future - Möglichkeitsräume für internationale Perspektiven auf Future Skills in der Lehrkräftebildung |
| Transcultural Spaces for Developing reflection-in-musicking // Transkulturelle Lernräume reflexiven Musizierens |
| LehramtPLUS – Lehramtsstudierende gestalten Ihr PLUS an extracurricularer und fächerübergreifender Weiterbildung |
| Transcultural Spaces for Developing reflection-in-musicking // Transkulturelle Lernräume reflexiven Musizierens |
| Bildung für Transformationsprozesse – Modell einer zukunftsfähigen Lehre in der Management- und Organisationswissenschaft |
| Mathewerkstatt - Entdecken, Forschen, Begegnen |
| Nachhaltigkeitsbildung in der Kindheit. Eine praxeologische Analyse der Lernkulturen an außerschulischen Lernorten |
Programm am Nachmittag
⏱️ 14:00 - 17:00 Uhr
Workshops, (Ein-)Führungen an Lernorte und Messe des Team Digitale Lehre
Der Nachmittag des Tags der Lernkulturen vereint Workshops, (Ein-)Führungen an Lernorte und eine Messe des Teams Digitale Lehre, um vielfältige Impulse für innovative Lernkulturen zu setzen. In den Workshops erkunden Sie partizipative Methoden, kreative Raumkonzepte und digitale Lehr-Lern-Formate, um Konzepte aktiv auszuprobieren und Erfahrungen auszutauschen. Bei den geführten Touren entdecken Sie lebendige Lernumgebungen – von Fachlaboren und Schreibräumen bis hin zu außerschulischen Experimentierfeldern – und tauschen sich direkt mit den Gestalter*innen über deren Gestaltungsprinzipien aus. Die Messe bietet zudem praktische Unterstützung für digitale Lehrszenarien, Beratung zu Themen wie E-Assessment, KI-gestützten Methoden oder Barrierefreiheit sowie Good-Practice-Beispiele, die direkt für die eigene Lehre inspirieren.
Erfahren Sie hier mehr über die einzelnen Angebote:
Workshops
14:00 - 17:00 Uhr
Im Rahmen des Workshops „…und was hat das mit mir zu tun?“ – Reflexionsangebote zum Themenbereich Diskriminierungssensibilität laden wir sowohl Studierende, als auch Lehrende zu einem Dialog mit sich selbst und anderen ein.
Es werden mehrere Stationen angeboten, die auch jeweils einzeln besucht werden können und folgende Auseinandersetzung anregen sollen:
- „Check your privilege!“ – mithilfe der „Power Flower“ über (De-)Privilegiertheit nachdenken und ins Gespräch kommen
- Schreibgespräch: Visionen einer neuen, diskriminierungssensiblen Lehr- und Lernkultur an der Universität Siegen entwickeln und diskutieren
- Materialien und Medien diskriminierungskritisch analysieren und kommentieren
Moderator*innen: Mitglieder des AK Diskriminierungskritische Lehre: Merle Kondua, Jasmin Mouissi, Simon Küth, Katharina Miketta & Annika Gruhn
Zeit: 14:00 - 17:00 Uhr
Raum: OASE Lernwerkstatt (AR-E-4112)
Wie können Lernräume entstehen, die Kreativität, Kooperation und Selbststeuerung fördern? Das Konzept der Enabling Spaces zielt darauf ab, Bedingungen zu schaffen, unter denen Lernende Verantwortung übernehmen, sich ausprobieren und gemeinsam Neues entwickeln können. Es umfasst nicht nur physische, sondern auch soziale und mentale Gestaltungsräume, in denen Offenheit, Vertrauen und Neugier wirksam werden.
In dieser Session erkunden wir die Potenziale „Enabling Spaces“ mit der agilen Methode LEGO® Serious Play® (LSP). Durch das „Denken mit den Händen“ werden abstrakte Ideen und Strukturen sichtbar, Beziehungen und Dynamiken werden „begreifbar“ gemacht. Gemeinsam bauen und reflektieren wir Modelle, um herauszufinden, welche Bedingungen und Haltungen Enabling Spaces begünstigen und wie sie in Lehr-Lernkontexten gezielt gestaltet werden können. Dabei werden die Kompetenzen und Ideen aller Beteiligten gleichermaßen eingebunden. Sie eröffnet einen kreativen, spielerischen Zugang zu Fragen der Lernraumgestaltung und unterstützt dabei, unausgesprochene Perspektiven sichtbar zu machen. In individuellen und kollektiven Reflexionsphasen entwickeln wir Impulse für die Weiterentwicklung einer partizipativen, vertrauensvollen und innovationsfördernden Lernkultur an der Hochschule.
Moderatorinnen: Melanie Müller (Zentrum zur Förderung der Hochschullehre) & Antje Zoller (Prorektorat SLQ)
Zeit: 14:00 - 17:00 Uhr
Raum: Lounge (AR-M 0115)
Maximale Personenzahl: 20 Personen (Die Anmeldung zum Workshop ist am Veranstaltungstag auf ausliegenden Teilnahmelisten möglich)
Der Workshop stellt erste Konzeptideen aus dem internationalen Projekt PowerBase vor, das Schulen als ‚Enabling Spaces‘ versteht: Räume, in denen Kinder und Jugendliche ihre psychische Grundbedürfnisbefriedigung nach Orientierung/Kontrolle, Bindung, Lust und Unlust sowie Selbstwerterhöhung/-schutz (Grawe, 2004) spielerisch erfahren und stärken können. Basierend auf der MGML-Methodik (Girg, Lichtinger & Müller, 2012), SeELe-Materialien (Müller, Grieser, Roos & Schmalenbach, 2022) und bewegungspädagogischen Zugängen (Mura, Tatulli & Zurru, 2019) wird ein erfahrungsorientiertes und autonomes Lernsetting jenseits von Leistungsdruck erprobt. Im Workshop wird gemeinsam erarbeitet, wie diese pädagogischen Prinzipien
in die hochschuldidaktische Praxis übertragbar sind; als Beitrag zur Entwicklung partizipativer, kreativitätsförderlicher Lernkulturen und neuer Möglichkeitsräume für Studierende.
Moderator*innen: Prof.'in Dr. Stefanie Roos & Francesco Ciociola
Zeit: 14:00 - 15:30 Uhr
Raum: AR-UB 114
Wie kann künstlerische Praxis selbst zu einer Form der Forschung werden, und welche Rolle spielen digitale und analoge Technologien bei der Gestaltung dieses Prozesses?
Dieser Workshop, geleitet von Dr. Evelyn Buyken und Dr. Lawrence Wilde, führt Studierende und Lehrende in die Methoden und Praktiken der künstlerischen Forschung ein.
Im ersten Teil wird Dr. Buyken die theoretischen Grundlagen der künstlerischen Forschung beleuchten: Was ist künstlerische Forschung, wie unterscheidet sie sich von anderen Forschungsansätzen, und wie können Studierende künstlerische Forschungsmethoden in ihren eigenen Studien und kreativen Arbeiten anwenden?
Der zweite Teil, geleitet von Dr. Wilde, ist praxisorientiert und hands-on. Die Teilnehmenden arbeiten mit verschiedenen kreativen Technologien, wobei der Fokus auf dem "Postdigital Laptop Ensemble (PULSE)" liegt – einem technologievermittelten Raum für Experimentieren und Reflexion. Dabei setzen sie sich mit Klang, Komposition und Performance als Formen der Wissensgewinnung auseinander.
Zusammen schaffen diese Komponenten einen Raum, um künstlerische Forschung als Methode der Wissensgenerierung durch kreative Prozesse zu reflektieren und auszuprobieren.
Der Workshop wird zweisprachig in Englisch und Deutsch angeboten.
How can artistic practice itself become a mode of research, and what role do digital and analog technologies play in shaping this process? This workshop, led by Dr. Evelyn Buyken and Dr. Lawrence Wilde, introduces students and teachers to the methods and practices of artistic research.
In the first part, Dr. Buyken will explore the theoretical foundations of artistic research: what it is, how it differs from other research approaches, and how students can apply artistic research methodologies in their own studies and creative work. The second part, led by Dr. Wilde, will be practice-based and hands-on. Participants will work with a range of creative technologies, focusing on the Postdigital Laptop Ensemble (PULSE) as a technology-mediated space for experimentation and reflection, engaging with sound, composition, and performance as forms of inquiry.
Together, these components create a space to reflect on and try out artistic research as a way of generating knowledge through creative processes. The workshop will be bilingual in English and German.
Moderator*innen: Jun.-Prof. Lawrence Wilde & Dr. Evelyn Buyken
Zeit: 14:00 - 15:30 Uhr
Raum: AR-K 117
Maximale Personenzahl: 15 (Die Anmeldung zum Workshop ist am Veranstaltungstag auf ausliegenden Teilnahmelisten möglich)
Hosts: Jun.-Prof. Lawrence Wilde & Dr. Evelyn Buyken
Time: 14:00 - 15:30
Room: AR-K 117
Maximum number of participants: 15 (Registration for the workshop is possible on the day of the event using the participant lists provided)
Time: 2:00 PM – 5:00 PM
Wie können Räume das Lernen unterstützen, Kreativität fördern und das Wohlbefinden stärken? In diesem Workshop geben wir einen kurzen Impuls zur Pädagogischen Architektur, beleuchten innovative Lehr- und Lernkulturen und zeigen, wie Lernumgebungen so gestaltet werden können, um Motivation und soziale Interaktion zu unterstützen.
Mit innovativen designbasierten Methoden entwickeln Sie eigene Ideen und setzen diese spielerisch-prototypisch um. Der Workshop lädt dazu ein, ins Machen zu kommen und neue Perspektiven auf Lernräume zu gewinnen.
Der Workshop richtet sich an alle, die Bildung neu denken und Räume als aktive Mitgestalter des Lernens verstehen möchten.
Moderator*innen: Prof.'in Kathrin Racherbäumer & Dr. Jörg Siewert
Zeit: 14:00 - 17:00 Uhr
Raum: AR-NB 0104
Maximale Personenanzahl: 20 (Die Anmeldung zum Workshop ist am Veranstaltungstag auf ausliegenden Teilnahmelisten möglich)
COMET ist Instrument zur aufeinanderfolgenden Messung von Lernsetting (Kompetenzorientierung) und Grad der erreichten Kompetenzförderung vor allem in den gewerblich-technischen Berufen (Throughput und Output). Damit arbeitet COMET im Bereich der Feststellung von Berufsbefähigung, eine evaluatives Kernkriterium, das im deutschen Bildungssystem sowohl für die anerkannten Ausbildungsberufe wie für BA-Studiengänge gilt. Kern ist dabei immer der unterrichtliche Ansatz einer projekthaften Handlungsorientierung anstelle der Wissensvermittlung. Deshalb fordert COMET die Entwicklung einer „holistischen Gestaltungskompetenz“ als Bildungsziel. Das COMET-Verfahren bildet dabei igs. 8 Kriterien (Funktionalität, Gebrauchswertorientierung, Geschäftsprozessorientierung, soziale Verantwortbarkeit, ökologische Verantwortbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Kreativität, Präsentation) mit jeweils 4 Items ab und ermöglicht so nach erfolgtem Rater*innentraining eine unabhängige Bewertung mit einer Reliabiltät größer 75%. entwickelt.
Maximale Personenanzahl: 15 (Die Anmeldung ist am Veranstaltungstag vor Ort möglich)
Zeit: 14:00 - 17:00 Uhr
Hast du schon einmal in das Vorlesungsverzeichnis geschaut und dich gefragt: „Warum gibt es eigentlich keine Veranstaltung zu meinem Lieblingsthema?“
Oder hast du eine Idee, wie sich die Lehre an deiner Fakultät verbessern ließe?
Oder hättest du einfach Lust, mal was ganz anderes auszuprobieren?
Dann bist du bei diesem Workshop genau richtig! Denn es gibt an der Uni Siegen einfache Möglichkeiten, studentische Lehr-Projekte umzusetzen, und hier werden wir besprechen, wie das geht. Wir werden kurz in das „Besser studieren!“-Förderprogramm einführen und einige Beispiele aus der Vergangenheit vorstellen. Aber bei der trockenen Theorie soll es nicht bleiben, sondern wir wollen direkt vor Ort Ideen sammeln. So können sich motivierte Mitstreiter*innen zusammen-finden, gemeinsam an den Projekten feilen und im besten Fall sogar direkt einen Antrag schreiben!
Uhrzeit: 14:00 - 16:00 Uhr
COMET ist Instrument zur aufeinanderfolgenden Messung von Lernsetting (Kompetenzorientierung) und Grad der erreichten Kompetenzförderung vor allem in den gewerblich-technischen Berufen (Throughput und Output). Damit arbeitet COMET im Bereich der Feststellung von Berufsbefähigung, eine evaluatives Kernkriterium, das im deutschen Bildungssystem sowohl für die anerkannten Ausbildungsberufe wie für BA-Studiengänge gilt. Kern ist dabei immer der unterrichtliche Ansatz einer projekthaften Handlungsorientierung anstelle der Wissensvermittlung. Deshalb fordert COMET die Entwicklung einer „holistischen Gestaltungskompetenz“ als Bildungsziel. Das COMET-Verfahren bildet dabei igs. 8 Kriterien (Funktionalität, Gebrauchswertorientierung, Geschäftsprozessorientierung, soziale Verantwortbarkeit, ökologische Verantwortbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Kreativität, Präsentation) mit jeweils 4 Items ab und ermöglicht so nach erfolgtem Rater*innentraining eine unabhängige Bewertung mit einer Reliabiltät größer 75%. entwickelt.
Moderator*innen: Tiana Hoogstraten & Prof. Dr. Ralph Dreher
Zeit: 15:30 - 17:00 Uhr
Raum: AR-UB 114
(Ein)Führungen an Lernorten
14:00 - 17:00 Uhr
Bei Führungen durch die Hauptbibliothek AR bieten wir:
- Einblicke in Unterstützungsangebote rund ums Lernen, Recherchieren und Schreiben
- einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Lernortes Bibliothek – von individuellen Arbeitsplätzen über kollaborative Lernräume bis hin zu unseren Kursen und Angeboten zum akademischen Schreiben
- eine Vorstellung der Peer-to-Peer-Schreibberatungen zur individuellen Entwicklung eigener Schreibkompetenzen sowie der ZefaS-Schreib- und Lesezeit (offene Schreibgruppe für konzentriertes Arbeiten)
- Informationen zur Rechercheberatung
- die Gelegenheit, alle Angebote kennenzulernen, Fragen zu stellen und den Lernort Bibliothek als aktiven Raum akademischer Praxis zu erleben.
Veranstalter*innen: Dr.'in Sonja Sälzer (Zentrum für akademisches Schreiben), Ute Reimers (Zentrum für akademisches Schreiben) & Beate Blecher-Quandel (UB)
Zeiten: Die ca. 60-minütigen Führungen werden zu folgenden Zeiten angeboten:
- 13:00 Uhr
- 15:00 Uhr
Treffpunkt: jeweils im Foyer der Hauptbibliothek Adolf-Reichwein-Straße (AR). Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Maximale Personenzahl: 20 Personen pro Führung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Lernwerkstatt Lehrkräftebildung ist eine Einrichtung des Zentrums für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung. Sie bietet einen Ort für Begegnung, Austausch, Beratung und Weiterbildung für Lehramtsstudierende aller Fächer und Schulformen. Organisiert und zum Teil durchgeführt werden die Angebote durch studentische Mitarbeiter*innen in der Lernwerkstatt. Darüber hinaus ist die Lernwerkstatt gut vernetzt mit allen hochschulinternen Einrichtungen, die für Lehramtsstudierende wichtig sind, und arbeitet auch mit externen Referent*innen und Kooperationspartnern zusammen.
Angebote:
- Studienberatung: Peer-beratung
- PC-Arbeitsplätze, Literatur und Materialien, Räume für freies Arbeiten
- Infoveranstaltungen, Vorträge, Workshops und Exkursionen
- Sofakonzert, Spieleabende, LaNa und Masterfeier, Mitwirkung bei Offener Uni und ESE
Veranstalter: Hendrik Coelen (Zentrum für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung)
Zeiten: Zwischen 14:00 und 17:00 Uhr können Interessierte im Rahmen der regulären Öffnungszeiten die Lernwerkstatt Lehrkräftebildung besuchen.
Raum: Lernwerkstatt Lehrkräftebildung AR-D 7102/03 & AR-D 7104
Die „Haardter-Berg-Hauptschule“ wurde Anfang der 1970er Jahre im Rahmen des Städtebauprojektes „Haardter-Berg“ als Modellschule errichtet und wird heute durch die Universität Siegen genutzt (Teil des Campus Adolf-Reichwein-Str.). Die räumliche Nähe zur damaligen Gesamthochschule Siegen ermöglichte über Jahrzehnte einen engen Austausch zwischen den Bildungseinrichtungen und damit eine praxisnahe Umsetzung der aktuellen Lehrkonzepte durch die LehramtsanwärterInnen. Darüber hinaus weist das Gebäude architektonische Besonderheiten auf, die sich in spezifischen Raumqualitäten äußern. Hervorzuheben ist die multifunktionalnutzbare Aula, auch als „pädagogisches Zentrum“ bezeichnet, die nicht nur als Eingang und Erschließungsfläche, sondern auch als Begegnungsraum diente. Die Klassenräume sind in ihrer Größe flexibel und Teilbereiche können zudem durch Schiebewände abgegrenzt werden, um Orte für eine individuelle Betreuung der SchülerInnen zu schaffen. Durch die Terrassierung des Gebäudes und die konsequent eingesetzten Oberlichter wird die komplette Raumtiefe optimal belichtet.
Im Rahmen von Führungen durch das Gebäude und einer Ausstellung soll dieser „Enabling Space“ vermittelt und das große Potential der Räume für die universitäre Nutzung diskutiert werden.
Veranstalterinnen: Isabell Eberling & Lilian Kraft (Architekturgeschichte)
Zeiten: Die Führungen finden zu folgenden Zeiten statt: 12.30 Uhr, 14.30 Uhr,16.30 Uhr
Treffpunkt: Foyer der Haardter-Berg-Schule (AR-HB, Haupteingang)
Im Innolab werden verschiedenste Stationen mit aktueller Technik aufgebaut sein, um die Möglichkeiten der hybriden Lehre und der dazugehörigen technischen Möglichkeiten zu erkunden und zu erfahren. Darunter:
- VR Brillen
- Leistungsstarke Laptops mit verschiedener Software
- Greenscreenaufnahmen
- VK Technologie
Sowie Vorführung des Innovationslabors der Universität Siegen.
Veranstalter: Steffen Weyand, Joshua Burgmann & Mark Brian Kohler
Zeit: Das Innovationslab steht den Tag über offen bis 16:00.
Raum: AR-Z Gebäude, 008
Gentechnische Methoden spielen eine zentrale Rolle in der biologischen und medizinischen Grundlagenforschung. Sie ermöglichen es, Erbgut gezielt zu verändern und zu analysieren, um die Funktionen einzelner Gene und ihre Bedeutung für den Organismus zu verstehen.
Auf diese Weise können Forscher die grundlegenden Mechanismen des Lebens besser erforschen. In der Medizin helfen gentechnische Verfahren, die Ursachen von Krankheiten auf molekularer Ebene zu erkennen. Dadurch entstehen neue Ansätze für Diagnostik, Therapie und Prävention. Auch die Entwicklung moderner Medikamente und Impfstoffe wird durch Gentechnik entscheidend vorangetrieben. Aber auch im Pflanzenschutz spielt sie eine zunehmend wichtig werdende Rolle. Gentechnische Experimente dürfen nur in speziell zugelassenen und überwachten Laboren durchgeführt werden, die sichere und kontrollierte Bedingungen für präzise und reproduzierbare Versuche gewährleisten. In unserem Beitrag führen wir durch unsere Gentechnik- Labore und erläutern das gentechnische Arbeiten.
Veranstalter: Hans Merzendorfer
Zeiten:
- 14:00 Uhr
- 15:00 Uhr
- 16:00 Uhr
Treffpunkt: Treppe im Foyer der Bibliothek
Maximale Personenanzahl: 6 (Eine Anmeldung ist nicht notwendig)
Die MatheWerkstatt ist eine multifunktionale Hochschullernwerkstatt mit einer vielfältigen Ausstattung an Materialien, Schulbüchern sowie analogen und digitalen Medien. Sie ist ein Ort der Lehrkräfteprofessionalisierung, ermöglicht fachdidaktische Forschung und stellt einen außerschulischen Lernort dar. Im Mittelpunkt steht die kooperative Zusammenarbeit von Schüler:innen, Lehramtsstudierenden und Wissenschaftler:innen mit dem Ziel, mathematikdidaktische Konzepte gemeinsam zu entwickeln, zu erproben und kritisch zu reflektieren. Am Tag der Lernkulturen lädt ein vorbereites Angebot an analogen und digitalen Materialien für den Mathematikunterricht von 12 bis 17 Uhr in der MatheWerkstatt zum Entdecken und Mitmachen ein! Lernen Sie außerdem unseren 3D-Drucker und den Lasercutter Mr. Beam kennen, arbeiten Sie mit 3D-Druck-Stiften oder steuern Sie Roboter wie LEGO- oder Blue-Bots. Alles darf angefasst, ausprobiert und hinterfragt werden – ein Ort zum Staunen, Entdecken und Forschen rund um das Lernen und Lehren von Mathematik!
Veranstalter*innen: Dr. Eva Hoffart, Fabian Mustaff & Chiara Rudolph (Didaktik der Mathematik)
Zeit: Das Angebot steht von 12 Uhr bis 17 Uhr zur Verfügung.
Raum: MatheWerkstatt, AR-K309
Die OASE Lernwerkstatt wurde bereits 1997 gegründet und hat sich seither stetig weiter entwickelt. Sie ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät II und richtet sich besonders an Studierende für das Grundschullehramt, steht aber auch allen anderen Interessierten offen.
In der OASE Lernwerkstatt wird selbstbestimmtes Lernen von Studierenden, aber auch Grundschüler*innen und weiteren Personen gefördert und begleitet. Das räumliche Setting soll dabei inspirieren und irritieren, Lernprozesse ermöglichen und aktiv von den Nutzer*innen des Raumes mitgestaltet werden.
Mit vielen Projekten, derzeit insbesondere aus den Bereichen Professionalisierung für Digitalisierung und Diskriminierungssensibilität, trägt die OASE Lernwerkstatt aktiv zu einer curricularen Weiterentwicklung des Grundschullehramts und einer Kooperation mit inner- und außeruniversitären Partnern bei.
Interesse geweckt? Komm gerne vorbei und lerne die OASE Lernwerkstatt, das Team und unsere Angebote kennen!
Veranstalter*innen: OASE-Team
Zeiten: Zwischen 14:00 und 17:00 Uhr können Interessierte die OASE besuchen.
Raum: OASE Lernwerkstatt, AR-E 4112.
Messe des Team Digitale Lehre
Offenes Angebot zwischen 14:00 - 17:00 Uhr
| 💻 Tools & Plattformen: Unterstützung für Online-, Präsenz-, Blended- & Hybrid-Lehre |
| 🎓 Didaktische Impulse: Ideen für interaktive und lernwirksame Lehrkonzepte |
| 🧠 Themenwelten: KI in der Lehre, digitale Prüfungen, Barrierefreiheit & OER |
| 🤝 Beratung & Support: Persönliche Hilfe vom Team Digitale Lehre Für Studierende & Lehrende |
Abschlussreflexion und Ausklang des Tages
⏱️ 17:00 - 18:00 Uhr
Der Tag der Lernkulturen 2025 soll einen Raum für Austausch zwischen Lehrenden, Studierenden und Fachexpert*innen schaffen, um gemeinsam Perspektiven für zukunftsfähiges Lehren und Lernen zu entwickeln. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Reflexion, in der wir die zentralen Fragen diskutieren, wie Lernräume Denk- und Entwicklungspotential bieten können und welche Bedingungen Vertrauen, Neugier und Innovation fördern.