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Emotionaler Konsum im Social-Media-Zeitalter: Strategien zur Förderung informierter Entscheidungen

Das Projekt EmKoSoMe zielt daher darauf ab, die spezifische Rolle von Emotionen beim Aufbau und der Aufrechterhaltung der parasozialen Beziehung zu Influencer*innen zu untersuchen sowie Materialien und Workshops zu entwickeln, um potentielle negative Folgen eines eskalierenden Commitments mit Influencer*innen zu vermeiden.

Studierende auf dem Campus

Projektbeschreibung

Junge Menschen sollen in die Lage versetzt werden, selbstbewusste und reflektierte Entscheidungen zu treffen, indem sie lernen, ihre eigene Beziehung zu Influencer*innen im Social Media Kontext sowie deren Angebote, Werbeanzeigen und Sponsorings kritisch zu hinterfragen. 

 

Schwerpunkte des Projekts

  • Untersuchung des Ausmaßes und der spezifischen Techniken, mit denen Akteure in sozialen Medien gezielt Emotionen einsetzen, um asymmetrische Beziehungen zwischen sich und den Verbraucher*innen zu etablieren

  • Identifikation der psychologischen Mechanismen, die genutzt werden, um emotionale Reaktionen hervorzurufen, und Analyse ihrer Auswirkungen auf das Kaufverhalten und die Prioritätensetzung junger Verbraucher*innen

  • Ermittlung der häufigsten angesprochenen Emotionen (z. B. Freude, Überraschung, Angst, Wut, Mitleid oder „Fear of Missing Out“) und deren gezielten Einsatz zur Beeinflussung der Markenwahrnehmung und -bindung

  • Untersuchung, wie diese emotionalen Strategien das Vertrauen und die Loyalität der Verbraucher*innen beeinflussen und ob sie zu erhöhter Kaufbereitschaft und Impulskäufen führen

Alles auf einen Blick

  • Icon Kalender

    Laufzeit
    01.01.2025 - 31.12.2027 (Laufend)

  • Icon Tag

    Forschungsbereich
    Medien und Marketing

  • Icon Abzeichen Euro

    Finanzierung
    Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV)

     

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  • Weiterführende Links

  • Website des BMJV