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B.Sc. Digital Biomedical and Health Sciences

(Digitale Gesundheitswissenschaften)

Der 6-semestrige Bachelorstudiengang Digitale Gesundheitswissenschaften (Digital Biomedical and Health Sciences, DBHS) erweitert das Profil der Universität Siegen um einen innovativen medizinnahen Studiengang. Er zielt auf ein neues Professionsbild im Bereich der Gesundheitsberufe ab, in dem interdisziplinär akademische Fachkräfte ausgebildet werden, um gemeinsam Innovationen in einer modernen digitalen Gesundheitsversorgung zu erforschen und umzusetzen.

Statt isolierte ExpertInnen in verschiedenen natur-, sozial-, oder ingenieurwissenschaftlichen Fächern auszubilden, soll im Studiengang ganz bewusst ab dem ersten Semester der Schulterschluss zu verschiedenen Professionen im Gesundheitssystem gesucht werden. Studierende lernen somit ab dem ersten Tag die Konzepte, Methoden und Herausforderungen verschiedener Akteure aus der Gesundheitsversorgung kennen und verstehen, dass nur gemeinsam der Anspruch an bestmögliche medizinische Dienstleistungen umzusetzen ist.

Um diese Idee konsequent in der Ausbildung zukünftiger Fach- und Führungskräfte umzusetzen, bietet der Studiengang einen einmaligen strukturellen und inhaltlichen Aufbau, bei dem Studierende unterschiedlicher Schwerpunkte gemeinsam Veranstaltungen besuchen, diskutieren, entwerfen und entwickeln.

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Digital Public Health (DPH)  als gesundheitssoziologischer Studiengang, Digital Medical Technology (DMT) als ingenieurwissenschaftlicher Studiengang und Biomedical Technology (BMT) als naturwissenschaftlicher Studiengang. Auch der fachspezifische Teil der Studiengänge verbindet das Element der Digitalisierung, als Voraussetzung für moderne medizinnahe Dienstleistungen. Studierende wählen bei der Einschreibung einen der drei Schwerpunkte. Der gemeinsame Veranstaltungsteil ist unabhängig vom gewählten Schwerpunkt für alle Studierenden verpflichtend.

Der Bachelorstudiengang ist Teil des Projektes “Medizin neu denken®” der Universität Siegen und wird durch Forschungsaktivitäten, u.a. zur digital unterstützten medizinischen Versorgung ländlicher Regionen und die Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Universiät Bonn begleitet. Der interdisziplinäre Ansatz zielt zudem darauf ab, durch ineinander greifende Innovationen die Gesundheitsversorgung und dem immer wahrscheinlicher werdenden Haus- und Fachärztemangel im ländlichen Raum entgegenzuwirken und damit auch neue Ansätze der Diagnose, Prävention, Therapie und Nachsorge im Gesundheitssystem zu entwickeln.

Über den Verlauf des Studiums

Unabhängig vom gewählten Schwerpunkt werden in den ersten beiden Semestern die Grundlagen für ein gemeinsames Verständnis von Gesundheitsversorgung gelegt. Zentral sind neben den medizinischen Grundlagen zur Funktion und Aufbau des menschlichen Körpers auch die Einführung in die medizinische Informatik, statistische und epidemiologische Konzepte sowie die Vermittlung von Kompetenzen im Bereich der Gesundheitssoziologie. Ebenfalls zu Studienbeginn lernen Studierende die Ursache, Diagnose und Therapie der am häufigsten zum Tode führenden Erkrankungen sowie molekulare Grundlagen biologischer Prozesse. Das Verständnis zur Leistungsfähigkeit aktueller Medizintechnik und deren Einbindung in die Strukturen des (digitalen) Gesundheitssystems runden den gemeinsamen Veranstaltungsteil der ersten Semester ab. Bis hier hin ist ein Wechsel des Schwerpunktes inhaltlich möglich, da nur Veranstaltungen in überschaubaren Umfang nachgeholt werden müssen. Jedoch ist zu beachten, dass alle Schwerpunkte zulassungsbeschränkt sind und entsprechende Kapazitäten für einen Wechsel frei sein müssen.

Im dritten Semester haben die Studierenden bereits ein Verständnis verschiedener Disziplinen verinnerlicht und können zum ersten Mal auch praktische Erfahrung im Rahmen des Forschungsgrundpraktikums sammeln. In diesem externen Praktikum können Studierende in die praktische und theoretische Forschungsarbeit zur „Digitalen Modellregion Gesundheit“ „hereinschnuppern”. Parallel hierzu wird die Veranstaltung zur Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen (mit Augenmerk auf Südwestfalen) und das Modul Diagnose und Therapie angeboten. Bis zur Bachelorarbeit besuchen die Studierenden noch ein interdisziplinäres Wahlpflichtangebot (bspw. Ethik) und eine Veranstaltung zum Themenbereich Lehre und Wissenschaft in dem sie lernen, ihre Erkenntnisse nach wissenschaftlichen Standards kritisch zu bewerten und adäquat weiter zu vermitteln.

Bewerbung

Weitere Informationen für Studieninteressierte finden Sie auf den Unterseiten zu den drei Studienschwerpunkten, bei der Studienberatung der Lebenswissenschaftlichen Fakultät oder bei der Zentralen Studienberatung.

Der Studiengang Digitale Gesundheitswissenschaften mit allen drei Schwerpunkten ist auch für BewerberInnen mit Fachhochschulreife geöffnet.

Weitere Informationen zu den Veranstalungen finden Sie im Online Portal Unisono unter dem Unterpunkt: Bachelorstudiengänge > Digital Biomedical and Health Sciences 

 

IT Hilfe

Alle wichtigen Informationen, die Erstsemester brauchen (z.B. studentische E-Mail-Adresse, WLAN über eduroam, E-Learning, CopyCards, Cloudspeicher, Geräteausleihe und weitere Services), hat das ZIMT im „IT-Wegweiser für Erstsemester“ zusammengestellt. 

 
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