Das Team der Allgemeinen Psychologie
Im Team APs erforschen wir grundlegende psychologische Mechanismen, wie z. B. Selbstkontrolle. Wir interessieren uns insbesondere für die psychologischen Mechanismen, die zu einer Entwicklung und Aufrechterhaltung von Verhaltenssüchten führen. Und wir fragen uns, warum einige Menschen wegen dieser belohnenden Verhaltensweisen über eine verringerte Kontrolle verfügen und hierdurch Leidensdruck und Funktionseinschränkungen im Alltag erleben.
Die Mitarbeitenden im Team APs
Frau Thielmann im Sekretariat beantworten allgemeine Fragen und vermitteln Sie bei spezifischen Problemen und Fragen an die betreffenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter.
Prof. Dr. Stephanie Antons
Ich leite die Arbeitsgruppe Allgemeine Psychologie und forsche zu Mechanismen der Selbstkontrolle und Selbstregulation, Affektiven und kognitiven Mechanismen der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Verhaltenssüchten, Determinanten für die Entwicklung einer adaptiven Selbstregulation (insb. in Bezug auf die Mediennutzung) bei Kindern und Jugendlichen, Psychophysiologischen und bildgebenden Messverfahren und Datenerfassung in der natürlichen Umgebung.
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Andrea Thielmann
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Dr. Melanie Richter
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen Psychologie befasse ich mich mit den grundlegenden psychologischen Mechanismen von Selbstkontrolle und Selbstregulation bei Kindern und Jugendlichen im Kontext der digitalen Mediennutzung. Ein zentrales Anliegen meiner Forschung ist es, die positiven und negativen Auswirkungen digitaler Mediennutzung zu untersuchen und Strategien zur Prävention dysfunktionaler Mediennutzung zu entwickeln. Darüber hinaus untersuche ich Prozesse der Wahrnehmungs- und Handlungskontrolle, mit einem besonderen Fokus auf Reiz-Reaktions-Kompatibilitätseffekte (SNARC- und SSARC-Effekt) und deren Reziprozität.
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Alexander Busch
Ich promoviere zur Erforschung von Habits in natürlichen Umgebungen. In meiner ersten Studie konzentriere ich mich auf die methodische Erfassung und Differenzierung von Habit-Facetten mithilfe von Ecological Momentary Assessment und Smartphone-Daten (Mobile Sensing). Meine Forschungsinteressen liegen in der Habitualisierung in spezifischen Anwendungsbereichen, wie der Mediennutzung und problematischen Interaktionen mit digitalen Technologien.
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Noah Plotz
Ich promoviere im Themenfeld Verhaltenssüchte mit besonderem Fokus auf Reizreaktivität. In meiner ersten Studie untersuche ich, wie neuronale und Verhaltensdaten im Kontext von Reizreaktivität dazu genutzt werden können, zwischen Personen mit problematischem, nicht problematischem und riskantem Internetnutzungsverhalten zu unterscheiden.
Mein Forschungsinteresse fokussiert sich daher auf die Suche nach verhaltensneurologischen Markern in Verhaltenssüchten.
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Publikationen
Inhibitory control and problematic Internet-pornography use – The important balancing role of the insula
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Gaming Disorder: How to Translate Behavioral Neuroscience Into Public Health Advances
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Smartphones and attention, curse or blessing? - A review on the effects of smartphone usage on attention, inhibition, and working memory
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The SwAD-Task – An Innovative Paradigm for Measuring Costs of Switching Between Different Attentional Demands
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Theoretical Assumptions on Pornography Problems Due to Moral Incongruence and Mechanisms of Addictive or Compulsive Use of Pornography: Are the Two “Conditions” as Theoretically Distinct as Suggested?
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Driving performance and specific attentional domains
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Strategies of selective changing: Preparatory neural processes seem to be responsible for differences in complex inhibition
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Interaction of craving and functional coping styles in heterosexual males with varying degrees of unregulated Internet-pornography use
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Das I-PACE Modell zur Beschreibung der Entstehung und Aufrechterhaltung von internetbezogenen Störungen und anderen Verhaltenssüchten
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Stopping Speed in the Stop-Change Task: Experimental Design Matters!
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Facets of impulsivity and related aspects differentiate among recreational and unregulated use of Internet pornography
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Cue-reactivity in behavioral addictions: A meta-analysis and methodological considerations
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