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Romseminar

Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher;
und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.

Albert Einstein (1879-1955)

Begründet 1993 von dem Tübinger Mathematikprofessor Rainer Nagel werden die Romseminare seit dem Jahr 2006 gemeinsam von Prof. Dr. Markus Haase (Universität Kiel), Prof. Markus Wacker (HTW Dresden), Prof. Gregor Nickel (Universität Siegen) und Prof. Rainer Nagel (Universität Tübingen) veranstaltet. Die Romseminare finden sich auch auf der Website der Universität Tübingen.

Konzept

Bei den Romseminaren handelt es sich um das immer wieder überraschende Experiment einer fachübergreifenden, freien Seminarform, in der sich Mathematikstudierende intensiv mit der Verbindung von Mathematik und unterschiedlichsten Wissenschaften bzw. Bereichen der Gesellschaft (etwa den Künsten) befassen.

Das in mehrjähriger Arbeit entwickelte und erprobte didaktische Konzept zeichnet sich vor allem durch die ungewöhnliche Art aus, in der es die Studierenden zur selbständigen inhaltlichen und methodischen Reflexion ermutigt - im Kontrast zu üblichen Seminaren mit vorgegebenen Themen keine Selbstverständlichkeit. In einer einsemestrigen, intensiven Vorbereitungsphase wird das jeweilige Oberthema zunächst mit Vortrags- und Diskussionssitzungen entfaltet, wobei sich die Teilnehmer - je nach eigenem Interesse - einzelne Aspekte herausgreifen und Einzelthemen selbständig definieren. Diese Themen werden dann - ggf. nach Konsultation von fakultäts- oder universitätsexternen Experten - vorbereitet und schließlich in einer einwöchigen Kompaktphase in Rom präsentiert.

Außerdem ermöglichen die vielfältigen Kontakte in Rom ein jeweils neues, außergewöhnliches Besichtigungs- und Begegnungsprogramm. Zu erwähnen wären hier etwa: Die renommierte wissenschaftliche Accademia dei Lincei, die päpstlichen Universitäten Gregoriana und S. Anselmo, die Deutsche Kunstakademie Villa Massimo, der päpstliche Rat für die Einheit der Christen, die Deutsche Botschaft beim Vatikan. Das selbstorganisierte, kulturelle Programm reicht von Lesungen über (kunst)geschichtliche Führungen und Konzerte bis zu Theateraufführungen.

Mit den Romseminaren wird Universität - wie sonst kaum im Fachstudium - als universitas erfahrbar.

 

Bisherige Seminare

 
 
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